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mac oder PC? Im Herbst beginnt mein Architekturstudium. Zu diesem Zweck möchte ich mir einen Leistungsstarken Computer kaufen. Nun bin ich mir noch nicht sicher ob ich mich für einen Mac oder PC entscheiden soll. Gibt es irgendwelche Vorteile bei irgendwelchen relevanten Programmen für irgendeine Hardware? auf was arbeitet ihr? Zufrieden?:confused: |
hallo, viel spass bei deinem studium! zu deiner frage schau mal hier, da gab es das thema bereits: http://www.tektorum.de/showthread.ph...&highlight=mac gruss Jens |
vielen Dank! Ich bin neu hier und habe es nicht gesehen. schlau werde ich aus dieser diskussion nun doch nicht wirklich... es scheint nicht sonderlich klar zu sein, was nun oberhand behält...schade trotzdem Danke! |
Objektiv gibt es für beide Plattformen genausoviele Pros wie Kontras. Prozentual gibt es weniger Mac Benutzer, die mit Ihrem System unzufrieden sind als PC Benutzer, die mit Windows unzufrieden sind. Hilfe findest Du bei beiden Systemen. Beim Mac ist es häufig einfacher, weil übersichtlicher... Es gibt kein Richtig und Falsch. Wenn Du noch bis nächstes Jahr wartest ist ein Apple-Computer definitiv die bessere Wahl weil: 1. Das Mac System darauf läuft + ein Windowssystem installierbar sein wird. 2. Schelle Intelprozessoren verbaut werden 3. Das Design besser ist - das sollte zumindest für Architekten ein Argument sein. Bei anderen Einrichtungsgegenständen kauft Architekt auch lieber Designprodukte. ;) Grüsse Florian (Mac, Windows, Linux User) |
Bestimmte Programme wie AutoCAD, Architectural Desktop, 3D Studio Max, ohne die manche nicht leben können / wollen, gibt es nicht für Mac. Ansonsten hängt es ja auch immer davon ab, was in der Uni / Deiner Peer-Group / in Deinem Zeichensaal verwendet wird. Denn dann hast Du Unterstützung bei der Hand. Glücklich kann man mit beidem werden - und den Pritzker Prize gewinnen auch. Zu Windows kann man evtl. noch sagen, dass mit XP ein stabiles, technisch solides Betriebssystem vorliegt, auf das die Bluescreen-Nörgelei der Vergangenheit nicht mehr zutrifft. Und "schöne" PCs, die sich mit dem Design-Niveau der Macs (fast) messen können, gibt es auch. Für mich hatte das Mac-Fantum immer etwas befremdliches; die Marke meines Computers ist NICHT ein tragender Teil meiner Identität :) |
Der MAC läuft stabiler, weil man schwerer an die Sachen rankommt, die ein System zerstören :D (hat für den engagierten User eher Nachteile). Nein im Ernst: wenn Geld keine Rolle spielt kannst du sicher zum MAC greifen. Aus technischen oder Leistungsgründen spricht aber weder etwas gegen den PC noch für den MAC. Ich persönlich bleibe aber beim PC, weil das Preis-Leitungsverhältnis definitiv besser ist, ich zwischenzeitlich das System kostengünstig erweitern und anpassen kann und mein XP allen Unkenrufen zum Trotz seit einem Jahr problemlos läuft - trotz quasi Dauerbetrieb. |
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Bei einem Preis-Leistungsverhältnis muß man die Gesamtkosten der Nutzungszeit betrachten. Einen Mac kann man nach 2 Jahren häufig noch für 70% des ursprünglichen Preises verkaufen. Beim PC dürfte das bei 10% - 20% liegen... Grüsse Florian |
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Wenn Du unbedingt mit Autocad und 3dsmax arbeiten willst/musst, kommst Du um einen PC nicht herum, da diese Programme auf einem Mac nicht laufen. Mal eine kleine Übersicht, der für Architekten üblichen Programme: CAD Autocad Windows Archicad Windows und Mac Vectorworks Windows und Mac Archicad Windows und Mac Allplan Windows Spirit Windows Microstation Windows ... 3D Programme 3dsmax Windows Cinema 4D Windows und Mac Lightwave 3D Windows und Mac Maya Windows und Mac XSI Windows Rhino Windows Sketch Up Windows und Mac ... Grafik und DTP Alles von Adobe Windows und Mac Corel Draw Windows (bitte beliebig erweitern...) Es macht sicherlich Sinn das selbe System wie seine Peer-Group zu kaufen. So kann man sich am besten helfen. Dies gilt auch für die Software. Florian |
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Ein Mac in einer Ausstattung wie ich sie haben wollte (mind. 250GB HD, 1GB RAM, 17" TFT) kostet knapp 1800€ (ohne TFT) - und ob ich davon nach 2 Jahren wirklich noch 70-80% wiedersehe wage ich zu bezweifeln, dafür ist die Entwicklungsgeschwindigkeit auch beim Mac inzwischen viel zu hoch. /andererseits findet man für einen gebrauchten Mac immer einen trendy Spinner, der einem den Krempel für einen überzogenen Preis abkauft :D . |
ich hatte mir einen mac zugelegt weil der ja so ungeheuer stabil sein sollte....... ist aber bis jetzt auch genauso oft abgestürtzt wie mein windows rechner. und wenn ein mac hängt, kannst du ihn abschalte und neu staren. ist os x vielleicht wird ja der mac seit 9 mit seinen ganzen weiterentwicklungen auch instabiler...... was auch sch... ist, ist dass alte programme eben nicht unter os x läuft ohne dass man os 9 installiert, und wenn man wie ich die installations disk nicht hat..... pech gehabt. ich würde mir das gut überlegen, da wirklich ein grossteil der anwendungen auf dem mac nicht existieren. nimm einfach mal ne webcam und versuche sie am mac zum laufen zu bringen, dann weisst du was ich meine. PS zum design, es gibt flyakite, damit sieht windows aus wie os x |
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Naja, wenns um die Optik im Wohnzimmer geht, würde ich eher zu einem Laptop raten, welches System auch immer :-) Ich fände es schade, wenn man sich die Chance verbaut, Autocad zuhause lernen zu können, da eigentlich die meisten ausländischen Büros damit arbeiten. Ich persönlich hab ja schon in einigen Büros mit unterschiedl. Cad-Systemen gearbeitet, aber die Büros hatten alle keine Apple, ich denke mal, das ist bei Büros gar nicht so verbreitet, warum sollte man dann also zuhause damit arbeiten??? |
Hmm, also ich weiß von Kollhoff und Winking definitiv, dass die mit Apple arbeiten, Bei der Liste von Graphisoft würde ich davon ausgehen, dass dort 50% der ArchiCAD-User mit Apple arbeiten: http://www.graphisoft.de/produkte/re...hitekturburos/ Und da sind so einige namhafte Büros dabei. |
Also ich lebe in 'ner PC und Mac WG und rein objektiv betrachtet läuft mal mein Composter nicht und mal der Gemüsli meiner Mitbewohnerin... ;) Zitat:
Ich denke also auch dass es eher 'ne Geschmacks- und Finanzfrage ist. Ich selber würde nicht auf AutoCAD und 3dmax verzichten wollen, mir taugen die meisten anderen Progs einfach nicht... ...unabhängig davon kann der 10 bis 20% Restwert-Faktor auch vorteilhaft sein. Ich habe jedenfalls bis vor 1 1/2 Jahren alles mit 'nem ollen PII 400 gemacht und den gibt's für deutlich weniger als man für 'nen neuen PC, jeschweige denn für 'nen Mac ausgeben muss. :) Hab das übrigens mal zum Spass bei 'nem Rendering ausprobiert. Mein "Altrechner" hat geschlagene 7 Tage an dem Filmchen gerechnet... Der "Mehr-Power-Dual-Prozessor-PC" bei uns in der FH hat auch noch 5 Tage gebraucht... Kein sooo gravierender Unterschied, wie ich finde. Insbesondere nachdem mir ein Typ neulich an 'ner Servicehotline bestätigt hat, dass ich das Ding auch ins Museum tragen könnte :D :D :D Na ja, und mal ganz objektiv gesehen macht man sowas eigentlich doch eher in netten Netzwerken in FH oder Uni, oder? Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man im Normalfall so'n "dickes" Gerät gar nicht braucht, kann ich diesen Ich-brauche-den-größten-dicksten-längsten-buntesten-und-neuesten-Rechner-Hype nicht so ganz nachvollziehen. ...es sei denn man ist sonst nicht ausgelastet und muss noch die neuesten 3D-Egoshooter und Simulations-Spielchen spielen...:D |
@ Florian es ging ja um ausländische Büros, vorwiegend in Asien (da kennt keiner Archicad) und auch Amerika... Hier in Deutschland hab ich bei Büros mit Autocad, Allplan und Arc+ gearbeitet, da hatte bisher auch keiner Archicad. Die einzigen beiden Büros, die ich kenne, die mit Archicad arbieten, sind Büros, von Leuten, die früher mal auf meiner Uni waren, und an meiner Uni würde früher Archicad total gefördert, weiss nicht wie es jetzt ist, aber alle Cad-Kurse bezogen sich nur auf Archicad, ich schätze mal, das Archicad eben gerade an Unis viel eingesetzt wird. Wenn ich Visualisierungen für Büros mache, läuft eigentlich immer alles über Autocad-Dateien, das ist so das gängige Format, zum Dateiaustausch (ich meine nicht dxf sondern dwg). Und nach allen Cad-Programmen, die ich bisher genutz habe, lande ich für mich persönlich auch immer wieder bei Autocad... |
zurück zum eigentlichen frage... ;-) wenn du jetzt erst anfängst brauchst du höchstwahrscheinlich erstmal gar keinen pc, weil ihr sowieso erstmal per hand zeichnen müsst. wenn du noch einen alten hast auf dem photoshop und sketch up laufen reicht das echt völlig aus. an der uni kannst du dich dann informieren und dich mit deinen mitstudenten (und der uni/lehrstuhl) abstimmen. vor dem dritten, vierten semester ist bei uns cad meistens unerwünscht und meistens steht in der aufgabenstellung ausdrücklich bleistift und tusche (fineliner). mit der begründung, dass die doch eher eingeschränkten fähigkeiten mit den programmen dem entwurf schaden. weil du dann nur das machen kannst, was du mit dem programm schaffst. also mein tipp: wart erstmal ab. sonst ist der pc/mac bis du in wirklich einsetzt schon wieder veraltet. und wenns wirklich brennt kannst du dir immer noch kurzfristig was kaufen. |
Re: zurück zum eigentlichen frage... ;-) Zitat:
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ich glaube kaum das es eine uni oder fh gibt wo man ab dem "ersten tag" mit cad anfängt. es bleibt sicher genug zeit sich nach studienbeginn zu informieren. ich fand die brgründung auch eher nicht so stimmig, da man ja nicht die ideen am pc entwickelt. man fängt ja immer erst mit ein paar skizzen und arbeitsmodellen an. wenn der entwurf dann fertig ist muss man halt sehen wie man es im cad umsetzt. aber nach wie vor. ich würde mein geld nicht schon vor dem studium für ein rechner rausschmeißen, wenn ich nicht genau weiß wann und wie ich ihn einsetzen kann bzw. darf. bevor man die gepflogenheiten der uni nicht kennt bringt das meiner meinung nach nichts. egal ob man mac oder pc besser findet. |
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Es gibt eine sache, für die man etwas mehr Geld ausgeben darf: ein anständiger, grosser Monitor. Der übersteht locker 3 Rechnergenerationen. |
Noch ein Grund, erstmal zu warten: In den Hochschulstädten gibt es auch die besseren Studi-Angebote zum Semesterbeginn. Ich kenne auch 10er-, 20er-Gruppen, die zusammen gekauft und dramatisch gespart haben. Weitere Splitter: Es schadet sicher nicht, ArchiCAD auch drauf zu haben (egal ob auf PC oder Mac); auch an unserer Uni wurde das ab 1996 hauptsächlich gelehrt (in einem NT-Netzwerk). AutoCAD nicht drauf zu haben (ebenso wie 3D Studio), ist im Bewerbungsprofil ein starkes Manko. |
Naja so drastisch würde ich das nicht sagen, ein kleines Architekturbüro, welches hauptsächlich Umbauten oder kleine Einfamilienhäuser baut, wird sich eine 3ds Lizenz eh nicht leisten können... Mein letztes Büro in Deutschland (klein, aber sehr gut) hatte weder Autocad noch 3ds, die haben auch generell keine Visualisierungen gemacht... Um sich international bewerben zu können, ist Autocad ein Muß, da stimme ich zu, 3ds habe ich bisher nur in einem Game-Design-Büro benutzt (für Playstation-Spiele), sonst im Architekturbüro bisher nicht. Das einzige Arch.büro, wo ich gearbeitet hab, welches auch Visualisierungen machte, hat die mit Form Z gemacht... 3ds ist fürs Studium sicher gut, im Beruf wohl eher weniger vertreten, es sei denn, man arbeitet auch in der Visualisierungsbranche, im 0815-Büro eher weniger... |
@Francis "Großes Manko" - wenn man seine Optionen maximieren will (klein, groß, national, international). Eine bestimmte Klasse von vorläufigen und Arbeits-Visualisierungen werden doch in mittel- und ganz großen Büros selbst gemacht. Konkret beziehe ich mich auf ein großes deutsches Büro, bei dem ich mal war, mit nordamerikanischem Partner (US-Traditionsfirma), der auch in Asien und im mittleren Osten Zweigbüros unterhält. Die verlangen in ihren Stellenausschreibungen lapidar AutoCAD / ADT- und 3D Studio-Kenntnisse. Kommt eine neue Version von ADT raus, switchen die übrigens ohne geringste Verzögerung sofort um - und alle ihre Fachplaner werden in Befehls-Tonfall auf ihre CAD-Standards geeicht. |
Hier wird gerade so getan, als seinen die Computerkenntnisse der Einstellungsgrund, dabei wird ganz vergessen, dass es bei der Architektur nicht auf den Computer oder die Software ankommt, sondern auf ganz andere Qualitäten - die zum Einstellungsgrund werden. Der Computer ist NUR ein Mittel zum Zweck. Für die meißten Aufgaben reichen die Grundfunktionen eines Programmes aus. Die funktionieren überall mehr oder weniger gleich. Wenn man weiß wie man mit CAD arbeitet, erlernt man jedes Programm in einer Woche. Für's Studium ist es wichtig schnell zu guten Ergebnissen zu kommen und ein Gefühl für architektonischen Ausdruck und dessen graphische Darstellung zu entwickeln. Gerade dafür halte ich AutoCAD für ungeeignet. ArchiCAD, Nemetschek und VektorWorks spielen dort in der ersten Reihe. |
@Florian Ich verstehe Deine Einwände - aber sie zielen doch am Kern vorbei. Die genannten Programme lernst Du nicht in 1 Woche. Und den Job kriegst Du nur, wenn Du Erfahrung bereits hast (d.h. aus dem Stand produktiv sein kannst damit). Vielgleisig fahren ist die Antwort - man kann nicht für das eine auf das andere verzichten. |
Also ich halte Autocad gerade gut für alle architektonischen Anforderungen. Ich glaube, Archicad kann wirklich etwas einschränken, wenn man sich an die vorgegebenen 3D-Elemente hält. Ich arbeite nebenbei im Bereich Visualisierung (für verschiedene grosse Architekturbüros) und ich mache alles mit Autocad und 3ds. Mit Autocad, da ich die Pläne grundsätzlich erstmal in dwg Form bekomme, ausserdem ist es eines der genausten Programme überhaupt, was z.b. den Snap angeht, und da ich nicht den architectual desktop benutze, bin ich in meinen Formen und allem völlig frei. Die Nachbearbeitung mache ich dann im 3ds. Ich zeichne alles von Hand, d.h. wenn ich Fensterrahmen oder Türklinken brauche, zeichne ich sie eben in 3D, da kann ich keine Fertigfenster gebrauchen. Vieles lässt sich natürlich auch über die Textur lösen, aber mit den Standardelementen von Archicad kommt man da echt nicht weiter. Und ich kenne wirklich Leute, die ihren Entwurf den Möglichkeiten von Archicad angepasst haben, also bubbles oder Faltkonstruktionen verworfen haben, weil sie nicht wussten, wie man sie dort darstellen kann... Trotzallem halte ich 3ds nur für sinnvoll, wenn man im Studium professionelle Arbeiten abgeben will, dafür reichen dann aber auch schon Grundkenntnisse, vor allem eher im Photoshop, ansonsten ist das Programm doch eher wenig in Architekturbüros vertreten... Zum Lernen, ich konte 3ds, hab aber für die Playstationspiele mit Maya arbeiten müssen, das hab ich mir im Büro in einer Woche reingezogen, nur Tutorials gemacht und immer mal wieder nachgefragt, danach hab ich ganz normal mitgearbeitet. Es geht also schon, solche Programme relativ schnell zu lernen, kommt natürlich auf die Vorkenntnisse an, und vor allem auf die Tutorials, die hatten dort natürlich professionelle Videotutorials, die auch dementsprechend teuer sind... Zu den Bewerbungen: ich hab in meinem letzten Büro mit Allplan arbeiten müssen, das kannte ich nur ganz grob aus dem Studium, hatte mal eine Studentenversion gekauft, fand das Programm aber ziemlich doof, und habs nie benutzt. Und im Büro wurde alles mit Allplan gemacht. Die wussten, dass ich das kaum konnte, aber das war kein Problem, die haben mich trotzdem eingestellt, das Programm war auch nicht unter meinen Programmkenntnissen im Lebenslauf gelistet. Da standen eben andere, und jeder, der z.b. mit Archicad umgehen kann, kommt schnell in Allplan rein (wobei ich eigentlich auch nicht besonders gut Archicad konnte). Jedenfalls kann man das lernen, die Anforderungen im Büro (Details, Grundrisse, Ansichten) habe ich dann voll erfüllen können... Es muss also nicht unbedingt ein Kriterium zur Einstellung sein, wie man sieht. |
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Hast Du Dir die Software eigentlich gekauft :D - dann würdest Du nämlich evtl ehr Cinema 4D benutzen, weil das günstiger ist und dort auch gleich alles bauen... Hast Du ne Website, auf der man Deine Arbeiten mal sehen kann? Zitat:
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Ich habe nur von einem Fall gehört, wo das angeblich eine Rolle gespielt haben soll, da sich der fehlende Millimeter jeder Platte so zusammenaddiert hat, das die letzte Platte durch Loch fiel. Zitat:
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im Modell (habtisch oder virtuell ungefähr bauen). Aber Deine Aussage beweist wieder, dass es falsch ist, den Studenten im Grundstudium die Computerarbeit zu verbieten... Zitat:
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Wird es auch irgendwann normale Mäuse für den Mac geben?:rolleyes: |
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Florian |
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Ich seber benutze eine Logitech MX310 (5 Tasten + Scrollrad) an meinem Mac. Aber der Mac ist vom System her so aufgebaut, dass mehr als eine Taste nicht nötig ist. Nur für CAD ist es wirklich sinnvoll vorallem ein Scrollrad zu haben. |
wow hier gehts ja voll zur sache......... ich denke dass jeder persönlich irgendein Programm bevorzugt, es ist jedoch schwierig zu sagen, dass programm x besser als y ist. meistens ist das subjektiv, und jedes Programm hat seine Vor- und Nachteile, es kommt also immer darauf an, was man mit einem CAD Program bearbeitet. Die 7 Nachkommastellen in Autocad sind ja nicht für Architektur gemacht, sondern vielmehr für Maschinenbauer, für die ja Autocad auch entwickelt wurde. Ich persönlich bevorzuge Allplan, da es meiner Meinung nach für Zeichenabläufe der Architekten optimiert ist, man hat eine große Zeit und Arbeitsschritte-Ersparnis beim 2 und 3 d Zeichnen. Auch die Mengenermittlung ist ein grosser Vorteil. Objektiv muss ich zustimmen, dass 3d Studio absolut zu teuer für Einsteiger ist, c4d kann nicht genauso viel wie 3ds, jedoch reicht es für Visualisierungen völlig aus. Wenn man Photorealismus will, kommt man wohl um 3ds nicht herum, jedoch ist das meistens nicht das Ziel des Architekten. Um jedoch nochmals auf die ursprüngliche Debatte zurückzukommen, wollte ich noch sagen, dass im bereich Windows es einfach viel mehr Programme, vor allem Share und Freeware, gibt als für den Mac, und wenn man nicht alles teuer kaufen oder billig raubkoöpieren will, sollte das auch ein Argument sein. Als Student will man sich ja nicht ein PC für CAD und ein anderer für seine persönliche Bedürfnisse zulegen.......... |
@ Florian Ich arbeite genau für eine solche Agentur :D Ich mach das aber freiberuflich, von zuhause aus, und kriege die nötige Software gestellt. Jetzt im Moment mache ich z.b. was für Teherani. Nochwas zur Genauigkeit, wenn es um Echtzeitvisualisierungen geht, durch die man dann noch durchwandern kann, ist die Genauigkeit ziemlich entscheidend, wenn da die Vertexpunkte nicht exakt aufeinanderliegen, flattert es unter Umständen. Für normale Architekturanwendungen (Grundrisse, Schnitte etc.) stimme ich zu, da ist das echt nicht so entscheidend, aber für Echtzeitsimulationen schon. Und das machen wir eben recht viel. |
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Florian |
Dann nenn es eben "sauber modellieren", aber wenn ich, wie bei Allplan, kontrollieren muss, ob der Sanp wirklich gesnapt hat, und nachher im 3ds auf einmal viel mehr Polygone habe, als erwartet, eben weil der Snap 5mm daneben lag und sich dann da aber eine neue Fläche gebildet hat, oder noch schlimmer,z.b. der Fussboden nicht bis an die Wand reicht, sondern da ein ganz winziger Spalt ist (und sowas fällt auf), dann arbeite ich echt lieber mit Autocad, was da snapt, liegt auch wirklich ganz genau zusammen... Zumal die kleinen Ungenauigkeiten echt erst beim rendern auffallen, und dann habe ich nicht mehr die Zeit, alle Punkte nochmal genau zu kontrollieren... |
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Wieso, was kann Cinema da nicht, was 3DS kann. Ist die Renderengine da noch so unterschiedlich? Aber davon mal abgesehen, wenn es in diesen Bereich geht, greift man doch eh auf Renderman und eine X-Farm zurück - oder? :D |
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Trotzdem kommt es vor allem auf denjenigen vor dem Monitor an und nicht auf das Programm. Nur weil ich eine teure Kamera kaufe, kann ich ja nicht automatisch gut fotografieren. Es gibt sehr viele Bereiche in denen Fotorealismus gewollt ist und wo weder Cinema noch Max eine große Rolle spielen. Zitat:
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@ francis: also wenn du die Fangpunkte bei Allplan richtig eingestellt hast, dann verstehe ich nicht wieso du sagtst, der snap funktioniere nicht richtig..... @ florian: cinema 4d hat im Vergleich zu 3ds eine absolut schlechte Renderengine was Belichtung betrifft, raytracing sowie Radiosity rendern enorm viel länger, und die Ergebnisse sind bei c4d meist unbefriedigend, zu viele Artifacte etc. Ausserdem wenn man z.B. Tiles Materialien Erstellt und die Zuweist gibt es Interferenzen, so wie Beim Fernseh "flimmert" die Textur. Schwer zu beschreiben, es sind halt radiale Linien zu sehen, die eigentlich in der Textur nicht existieren und normalerweise nicht auftauchen dürfen. Und das liegt nicht an meinen Einstellungen, jeder hat das Problem und das habe ich auch schon bei Professionellen Animationen gesehen. |
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