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Flo is on a distinguished road

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Datum: 17.09.2005
Uhrzeit: 17:16
ID: 10884



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Zitat:
Originally posted by mika
Besonders dumm für Mac-user ist AllPlan vorallem deshalb, weil es explizit einen P4 Prozessor will, und vor ein paar Versionen sogar einen Com-Port (Dongel). Dadurch kann man es nicht mit VPC verwenden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es Allplan ausschließlich auf Windows gab.
Es ist noch nicht so lange her, dass es Allplan auch für Unix (ich glaube die HP Variante) gab. Wurde dann aber wohl eingestellt, als die PCs von der Leistung her schnell genug wurden (wie auch bei vielen 3D Programmen).

Florian

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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 17.09.2005
Uhrzeit: 22:05
ID: 10885



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Allplan und Mac:

Es muß ja nicht die alte Diskussion Mac-PC wieder losgetreten werden, aber bei den Softwarekosten für ein CAD-System wie Allplan oder ArchiCAD sollte ein eventuell notwendiger zweiter Computer eigentlich kein Thema sein.
Falls man tatsächlich Mac-Besitzer ist und mit Nemetschek arbeiten will, dann kann man auch noch die ca. 1.000 € für einen absolut ausreichenden P4-Rechner mit Windows investieren.

Im Übrigen finde ich, dass Mac wohl von einigen Leuten eher aus "Prestigegründen" benutzt wird, als das sie wirklich besser damit arbeiten könnten. Hört sich halt besser an!






@Heini:


Zitat:
Originally posted by Heini
.....ArchiCAD hat Vorteile gegenüber Allplan (und wohl auch umgekehrt). Wer zum Beispiel seinen Mac liebt kann derzeit nicht mit Allplan glücklich werden.
Aber was den Preis betrifft so nehmen sich doch die großen Hersteller nichts mehr und Kunden nutzen das auch aus indem sie auch mal ein Angebot der Konkurrenz auf den Tisch legen. Am Ende entscheiden dann oft Nuancen.
Ein guter Verkäufer, Tagesform, persönliche Präferenzen, das ein oder andere Feature und am Ende vielleicht auch ein paar Euro.
Das Nemetschek einen Preisvergleich aber immer verliert ist meiner Meinung nach falsch, das sie Ihn immer gewinnt ebenfalls.

Mag sein.

Von den Listenpreisen her, ist die Differenz aber wohl tatsächlich noch etwa im Bereich 1.000-2.000 € von ArchiCAd zu Allplan. Habe vor Kurzem eine aktuelle Allplan-Preisliste bekommen. Von ArchiCAd habe ich leider nicht die neuesten Preise.
Handeln kann man heute überall, aber es sollte doch von vorneherein klare Preisangaben geben. Es ist ja schließlich kein "Kuhhandel".
Die neuesten Preislisten von Nemetschek sind auf jeden Fall mal wieder unübersichtlicher geworden. Man muß sich jetzt sein Programm aus verscheidenen Modulen zusammenaddieren. Das bringt zwar mehr Flexibilität, aber ich befürchte auch eher höhere Gesamtkosten. Taktik?!
Da momentan so oder so viele Architekturbüros die Segel streichen sind ohnehin viele gebrauchte Lizenzen auf dem Markt, die man günstig erwerben und dann updaten lassen kann. Allemal günstiger wie komplett neu zu kaufen.

Bist Du eigentlich Nemetschek-Angestellter???





@mika:

VW kenne ich kaum, daher kann ich dazu nichts sagen.

Aber die beschriebene Nutzung von Teilbildern ist keineswegs meine rein persönliche Art mit Allplan zu arbeiten, sondern sie sind tatsächlich so gedacht.

Die Ebenen/Geschosse in ArchiCAD entsprechen Allplan-Zeichnungen. Die Teilbildebene fehlt dort. Sie zwischen müßte zwischen Geschossen und Layerstruktur liegen.

Für die Teilbildordnung in Allplan gibts in der Regel auch definierte Bürostandards.

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Tom
 
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Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 14:17
ID: 10888



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Allplan und Mac:

Es muß ja nicht die alte Diskussion Mac-PC wieder losgetreten werden, aber bei den Softwarekosten für ein CAD-System wie Allplan oder ArchiCAD sollte ein eventuell notwendiger zweiter Computer eigentlich kein Thema sein.
Heutzutage wird die Software doch auch gern mit der kompletten Hardware geleast - fixe monatl. Kosten, die sofort absetzbar sind und von denen man sich bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten sofort trennen kann.

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Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 14:25
ID: 10889



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Ich habe mir jetzt nicht alles Beiträge der Diskussion durchlesen können, möchte aber zur ursprünglichen Frage Stellung nehmen:

Ich kann einige der angesprochenen Probleme nachvollziehen und sie bestehen tatsächlich. Allerdings ist es so, dass man sich mit der Zeit an "sein" CAD-Programm gewöhnt und nur an wenigen Stellen die unzulänglichkeiten findet. Arbeitet man mit mehreren Programmen ärgert man sich imemr wieder über das ein oder andere eines Programmens.
Bis 2003 habe ich fast ausschließlich mit ArchiCAD (auf Mac) gearbeitet. Ich war mit dem Programm sehr zufrieden und konnte sehr schnell damit arbeiten. Dabei wurden von mir unter anderem auch die Teamwork Funktionen - die scheinbar kaum ein Student benutzt - eingesetzt, um effektiv im Team arbetien zu können.
Seit 2004 arbeite ich bürobedingt fast ausschließlich mit AutoCAD. Anfangs habe ich über viele fehlende Funktionen geflucht. Mittlierweile gehe ich scheinbar an die Zeichnung anders heran, so dass als einzig großes Manko noch die Schraffuren geblieben sind.
Als ich im Sommer diesen Jahres dann malwieder für ein Uni-Projekt zu Haus auf ArchiCAD umgestiegen bin, fehlten mir dort allerlei Funktionen.
(Wer Lust hat, kann sich ja mal die ganzen von mir gestarteten ArchiCAD Diskussionen vom Mai bis Juli 2005 reinziehen )

Kurzum, alle Programme haben ihre Unzulänglichkeiten und mit der Zeit gewöhnt man sich die unterschiedlichen Arbeitsweisen.

ArchiCAD eigenet sich meinr meinung nach aber tatsächlich am besten für die Entwurfsplanung, AutoCAD mehr für die Ausführungsplanung.
Aus dem Büro in dem ich arbeite weiß ich aber, dass Nemetschek (dort auch verwendet) in der Ausführungsplanung von großen und vorallem runden Projekten auch so seine Probleme hat...


Grüsse
Flo
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Florian Illenberger

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Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 15:13
ID: 10892



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Zitat:
Originally posted by Florian
ArchiCAD eigenet sich meinr meinung nach aber tatsächlich am besten für die Entwurfsplanung
Deine Meinung in Ehren - aber das mußt Du mir jetzt erklären... .
Weshalb ist ArchiCAD Deiner Meinung nach nicht für die Ausführungsplanung geeignet?
Wegen dem virtuellen Gebäude-Konzept, der automatischen Bemaßung, den Publikationsfeatures u.s.w. ... .

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Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 15:40
ID: 10894



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Es gibt vier Hauptpunkte warum ich AutoCAD in der Ausführungsplanung ArchiCAD immer bevorzugen würde:

1)
AutoCAD hat die höchste Maßgenauigkeit aller CAD Programme (so weit ich weiß 5 Nachkommastellen). Zwar liegt die Rohbautoleranz bei glaube ich 20mm, aber die Addition einiger ungenauigkeiten kann bei größeren Bauten schnell zu einer größeren Maßverschiebung führen, die dann evt. sogar zur Folge hat, dass eine Deckenplatte kein Auflager mehr hat (ist ein reales Beispiel). Bei Stahlteilen geht es dann sowieso um weniger Maßtoleranzen.

2)
Layerstruktur mit verschieden Farben. Zwar kann man mit ArchiCAD auch mir verschiedenen Layern arbeiten, aber gerade das An- und Ausstellen dieser ist längs nicht so komfortabel und schnell. In ArchiCAD kann man den Layern zwar auch Farben zuweisen, aber (vorlallem bei einem Weißen Bildschirm) ist das nicht wirklich praktikabel, da man leichte Farbunterschiede nicht unterscheien kann.
Die verschiedenen Farben von Bauteilen und deren Unterscheridung in z.B. Ansicht, Schnitt, Schraffur, verdeckt vorne und verdeckt hinten ermöglicht beim Zeichnen ein schnelles Auseinanderhalten und erkennen, an was man gerade zeichnet.

3)
Austausch. Leider ist das DWG Format noch das übliche austauschfromat unter den Verschiednene Ingenieursfachrichtungen. Zwar beherrschen alle CAD Programme den Im- und Export, aber die Ergebnisse sind z.B. nicht sehr gut.

4)
AutoCAD Blöcke. In Prgrammen wie ArchiCAD gibt es zwar Bibliotheken, die den Blöcken schon rech nahe kommen, aber einmal erstellte Bibliotheken können nicht mehr wirklich editiert werden. Wenn ich z.B. in einer AutoCAD Zeichnung ein Lüftungsgitter einmal gezeichnet habe, kann ich daraus einen Block erstellen. Dieser Block ist weiterhin Bestandteil der Zeichnung. Nun habe ich eine Abhangdecke in der 10 dieser Lüftungsauslässe eingebaut sind. Habe ich diese alle achsmittig positioniert und ändert sich während der Planung der Hersteller und damit das Maß, brauche ich nur eines der 10 eingebauten Lüftungsgitter editieren und alle anderen Ändern sich mit. Das spart im Verlauf einer Planung eine Menge Zeit!
__________________
Florian Illenberger

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Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 15:45
ID: 10895



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hallo zusammen,

ich bin wahrhaftig immer ein großer archicad-fan gewesen und arbeite jetzt schon ca. 7-8 jahre damit.

eigentlich habe ich nie den wunsch gehabt irgendein anderes programm zu benutzen...aber der arbeitsmarkt zwingt mich selbstverständlich auch dazu!

bei den stellenanzeigen in nrw sehe ich tatsächlich(zu meinem bedauern!)
die gesuche nach nemetschek-spezialisten deutlich in der überzahl(wenn man überhaupt von zahl reden kann)!! das ist so.

mag z.b. in bayern anders sein?!

mittlerweile liebäugle ich aber auch immer mehr mit anderen systemen und das nicht nur wegen der stellenangebote. ich denke einfach, dass ich die meisten mal ausprobiert haben sollte, bevor ich dann sagen kann welches das komfortabelste ist!

@moffett
ich musste auch im büro sehr oft mit autocad arbeiten und wünsche mir heute sogar einige funktionen fürs archicad, speziell in der ausführungsplanung!

diese ist im 2d bereich einfach viel simpler und ökonomischer im autocad...du zeichnest einfach linien, verschiebst per klick, gibst strichstärken usw. fertig...

wenn ich in archicad mehrschichtige bauteile erstelle und diese miteinander
verbinde, habe ich trotz reinzeichnungsmodus immer wieder mal linien, die dort einfach nicht hingehören und die ich unter mehraufwand dann in einem layout programm wegmachen muss! das stört mich auch!

im 2d programm klickst und schneidest du die störenden linien einfach weg. fertig.

ich kenne aber selbst im archicad noch nicht "alles"...es gibt immer mal wieder funktionen, die ich nach jahren noch entdeckt habe.


als gesamtlösung halte ich also archicad immer noch für die 1. wahl.

aber wie gesagt, als nächstes möchte ich mich mal näher dem "allplan" widmen...da gibt es bestimmt auch einige kostbarkeiten zu entdecken...und es wird halt unheimlich oft in nrw verwendet.
__________________
-------------------
Schönen Gruß
Holger

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Moffett_CRX is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 17:02
ID: 10896



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1)
--> Wie verstehst Du "höchste Maßgenaugkeit" im CAD? 1 Meter ist ein Meter.

2)
"In ArchiCAD kann man den Layern zwar auch Farben zuweisen"
--> das wäre mir neu. (Ausnahme - DWG/DXF-Export)

3)
-->Das solltest Du mir etwas näher erklären - welche Ergebnisse sind unzureichend?

4)
-->Bibliotheken sind Sammlungen mit GDL-Objekten - die GDL-Objekte kannst Du problemlos jederzeit bearbeiten.
Alternativ hast Du die Möglichkeit wiederkehrende Objekte als Hotlink oder Modul einzubinden - XRef gibts natürlich auch noch.

-->Florian, bist Du Dir sicher, dass Du von ArchiCAD sprichst??

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Beitrag
Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 19:56
ID: 10897



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Hallo Moffett_CRX!

Ich denke schon das Florian weiß wovon er redet, die angesprochenen Probleme sind doch ArchiCAD-Probleme.

Ich habe auch das Empfinden das ArchiCAD ein sehr gutes Programm ist für in der Entwurfs- und Versuchsphase sehr schnell 3-D-Ergebnisse voweisen zu können und daraus im Zusammenspiel mit entsprechenden anderen Programmen (z.B. Artlantis) schnell akzeptable Renderings produzieren zu können.
Allerdings finde ich wie schon beschrieben das Ausprobieren von mehreren Entwurfsvarianten und -kombinationen (z.B. schnelle Wechsel von verschiedenen Fenster-, Fassaden und Dachvarianten) auch in ArchiCAD nicht sonderlich komfortabel.

Bei Ausführungs- und Detailplanung offenbaren sich nach meiner Meinung aber dann doch grössere Schwächen von ArchiCAD (vor allem gegenüber dem mir bekannten Allplan). Das 3-D Modell das die Grundlage bildet ist nämlich für Ausführungspläne durch z.B. schlecht verschnittene Gebäudeecken/Bauteilschnittpunkte nur teilweise zu gebrauchen und muß aufwändig 2-D nachbearbeitet werden. Und 2-D-Bearbeitung kann man nicht als Stärke von ArchiCAD bezeichnen. Teilweise muß man sogar störende 3-D-Elemente für saubere 2-D-Zeichnungen wieder löschen.




Zur Genauigkeit kann noch sagen, dass auch Allplan mit 5 Nachkommastellen operiert. Ich hab bei ArchiCAD auch schon Genauigkeitsprobleme feststellen können, besonderes durch leicht abweichende Fangpunkte an Punkten wo zwei Gebäudeecken dicht beieindander liegen und wo z.B. 5 Bauteile übereinanderliegen. Ich vermisse eine Möglichkeit die Fangpunkte/das Fadenkreuz (den Fangpunktradius, die Anzeige) besser einstellen zu können.



@Holger:

Empfehle Dir mal wirklich Allplan zu testen bzw. mal zu versuchen damit zu arbeiten. Bin gespannt auf Deine Meinung, als "alter" ArchiCAD-Hase.
Allerdings befürchte ich das der Umstieg mindestens genauso schwer ist wie umgekehrt.
Allplan scheint mir in seiner Gesamtstruktur noch komplexer aufgebaut zu sein, wie ArchiCAD. Es gibt noch mehr Menus und Einstellmöglichkeiten.



Zur Arbeitsweise kann ich Dir vielleicht noch soviel sagen:

Bei ArchiCAD wird ja relativ viel mit Shortcuts gearbeitet. Würde mal schätzen 40% Mauseinsatz, 60% Tastatureinsatz.
Bei Allplan überwiegt nach meiner Erfahrung die Arbeit mit der Maus:
Schätze 85% Mauseinsatz, 15% Tastatureinsatz
Hängt aber auch von der persönlichen Arbeitsweise ab, denn möglich ist Beides.

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Datum: 18.09.2005
Uhrzeit: 20:57
ID: 10898



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@ Archimedes

mit welcher ArchiCAD-Version arbeitet Du eigentlich??

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Beitrag
Datum: 19.09.2005
Uhrzeit: 09:37
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Ich arbeite seit einigen Wochen mit ArchiCAD 9.0.

Hatte vorher kaum Ahnung von ArchiCAD....

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Datum: 19.09.2005
Uhrzeit: 10:32
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Ein paar Ergänzungen aus meiner Sicht, ich muss aber gestehen, dass ich AutoCad und Allplan nur vom Zusehen kenne:

Der Hintergrund des Grundrissfensters in ArchiCad kann eine beliebige Farbe haben, auch Schwarz (Rastereinstellungen-Hintergrund).

ArchiCad zeigt bis zu 4 Stellen hinterm Komma, das macht bei Meterdarstellung 1/10 mm. ArchiCad macht nach meiner Erfahrung keine Rechenfehler.

Wenn Punkte eng beieinanderliegen, muss man sehr genau arbeiten, da die Fangfunktion schliesslich mit einstellbaren Pixeltoleranzen arbeitet. Das wird in AutoCad und Allplan wohl nicht anders sein?

Übereinanderliegende Elemente lassen sich in ArchiCad durch mehrfaches Klicken gezielt auswählen, das ausgewählte E wird in einer Palette angezeigt. Geht das in AutoCad anders?

Objekte (=Blöcke) lassen sich in ArchiCad beliebig editieren, sowohl zeichnerisch als auch per Code, und alle platzierten Instanzen ändern sich dann ebenfalls - andernfalls wäre die Objektfunktionalität sinnlos.

Mit Ebenengruppen und Ausschnittsets lassen sich in ArchiCad beliebige Objekt- undf Zeichnungskonfigurationen anlegen, zwischen denen hin- und hergeschaltet werden kann, auch in unterschiedlichen Massstäben und Zoomstufen. Damit können Varianten eigentlich gut verwaltet werden.

Ich habe schon mehrmals gehört, dass ArchiCad im 2D-Zeichnen umständlicher sein soll als AutoCad und Allplan. Es wäre sinnvoll, zu erfahren, um was genau es sich handelt, dann könnte man gezielt darauf eingehen.

So, das waren ein paar Anmerkungen. Ich will damit nicht sagen, dass ArchiCad die ideale Cad-Software ist, es hat seine Macken und Schrullligkeiten wie jedes Programm, mit dem ich arbeite.
__________________
Beste Grüße
Horst Sondermann

MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5

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Datum: 19.09.2005
Uhrzeit: 13:43
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Ich höre hier immer 2D-Zeichnen?

Das ist ja wie im Mittelalter! Nix für Ungut, aber wozu gibt es wirklich zeit- und arbeitssparende 3D-Funktionen, wenn Sie dann keiner nutzt?

Ich sehe ja ein, dass man das ein oder andere im 2D nachbearbeiten muss, aber das hört sich echt an, wie Auto kaufen und es dann doch lieber schieben...ist halt viel zu schnell, wenn es so mit Motor fährt.

Sorry, ich will hier niemanden provozieren und erwarte eigentlich auch keine Antwort auf meinen Kommentar, aber das musste ich mal loswerden.

Klar sind in AutoCAD die 2D-Werkzeuge umfangreicher und sicher auch komfortabler, aber das liegt doch daran, dass mit AutoCAD (ohne ADT) im 2D gezeichnet wird. In ArchiCAD sind die 3D-Funktionen stärker, denn das ist ja auch ein 3D-Programm. Man muss sich halt mal "ein paar" Gedanken mehr machen, wenn man dreidimensional arbeitet und das gilt für alle CAD Programme, die diese Möglichkeit bieten. Wer mit einem 3D Programm überwiegend Strichzeichnungen anfertigt, hat meiner Meinung nach das falsche Programm für seine Ansprüche gekauft.

Grüße,
Nelly

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Datum: 19.09.2005
Uhrzeit: 21:49
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irgendwo habe ich letztlich diesen Spruch gelesen:
Wer im 3. Jahrtausend noch 2-dimensional arbeitet, hat in Zukunft kaum 1 Perspektive.

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Datum: 19.09.2005
Uhrzeit: 23:23
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ich wollte nochmals auf verschiedene Punkte zurückkommen, da sie meiner Meinung nach nicht 100%ig erörtert wurden:

1) Teilbilder sollten nicht Layer ersetzen, wer mit Teilbilder arbeitet, gleichzeitig Layer aber NICHT nutzt, verursacht den üblichen Datenbrei der zum stundenlangen nachbearbeiten führt....

Teilbilder sind die einzelnen Zeichendateien, die der Allplan Projekt Provider automatisch innerhalb eines Projektes speichert. Bei Allplan light muss der Benutzer diese Organisation selbst übernehmen, es gibt kein Projekt Pilot.

Der Vorteil der Teilbiler sind, dass man durch Zeichnen auf verschiedene Teilbilder Daten trennen kann, die nicht zusammen benutzt werden sollen. Prinzipiell erleichtern sie die Arbeit enorm, man sollte aber zusätzlich mit Layern arbeiten, die automatische Layeranwahl übernimmt so schon fast die ganze Arbeit.

2) dass Allplan billig ist, ist leider nicht richtig: es ist zwar richtig, dass in den Listen eine Version von 2295 Euro angeboten wird, diese beinhaltet jedoch nur das 2d Zeichenmodul ohne jegliche andere Funktionen. Kauft man sich das Architekturmodul bezahlt man dann nochmal 2295. Für das 3d modellieren, das eigentlich auch unverzichtbar ist, dann auch 500 euro. Alle weiteren dann ca. 500 euro. Für eine Basisversion, die alles brauchbare beinhaltet, kommt man dann schon auf mindestens 6000 euro, mit dem 3d modul 6500 euro.

Es gibt wie gesagt noch die Light (LT) Version, die hat aber in allen Modulen weniger Funktionen, ausserdem kein 3d Modul. Man muss also alles mit Wänden, Decken etc modellieren.

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