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keen: Offline

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keen is on a distinguished road

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Datum: 04.01.2006
Uhrzeit: 18:40
ID: 12746



Präsentationspläne

#1 (Permalink)
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Mich würde mal interessieren wie Ihr so Eure Präsentaionspläne gestaltet um mir vielleicht den einen oder anderen Tip zu holen?
Sind es immer nur Plots ( Papier,Fotopapier etc. )mit entsprechendem Layout, oder lasst ihr Eure Pläne evtl auch mal auf Leinwand, Pergament-Papier, oder etwas außergewöhnlichem drucken,aufziehen wie auch immer?
Ich finde diese normalen Varianten die ein Copy - Shop so bietet irgendwie auf Dauer langweilig und suche jetzt als " Untergrund " etwas extravagantes

lg keen

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Tobias: Offline

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Tobias is on a distinguished road

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Datum: 04.01.2006
Uhrzeit: 18:56
ID: 12748



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Also für Entwürfe im Studium finde ich alles, was über das normale Papier (ggf. noch Transparent) hinausgeht, überzogen und unnötig. In erster Linie kommt es auf den Inhalt der Pläne an. Was bringen extravagente Materialien der Pläne, wenn der Inhalt nicht stimmig ist. Leinwand, Glossy o.ä. würde ich erst zur Diplomarbeit verwenden.
Man muss ja nicht unnötig Geld aus dem Portemonaie pulvern!

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Mattai: Offline

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Mattai is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 10:41
ID: 12985



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Hallo Kommander Keen,

bei uns (TU Dresden) gibt es durch einen Lehrstuhl verbreitete minimalistische Darstellungsvariante, die m.M. nach sehr schön aussieht (und den Studentengeldbeutel schont).

Im Zeichen-/Kunstbedarfsladen wird FABRIANO-Paier gekauft (160g ziehen die 1050-Plotter noch gut ein). Das Paier ist leicht Beige (oder sagen wir Naturton) und ein wenig Oberflächenrau.

Die Plots werden ganz simpel und einfach in Strichzeichnung ausgeführt (ich halte mich da gerne NICHT an DIN-Normen sondern bin dünner) und Schwarz auf "weiß" gedruckt. Durch die leichte Rauheit wirken die feinen Linien noch gerader un richtig lecker!

Das geht eben in die Richtung meines Vorredners: auf den inhalt kommt es an und nicht auf das Material...in der Version gibt es Information pur, dafür sehr fein und dezent aufgearbeitet.

gruß,
map

PS: Eignet sich aber doch eher für "ruhige" Bauten - also keine futuristischen Glas-Stahl-Gezappel-Dinge

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ehem. Benutzer
 
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keen: Offline

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keen is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 11:02
ID: 12986



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Das freut mich ja dass doch noch jemand weiteres etwas schreibt
Das hört sich auf jeden Fall sehr interessant an und wenn es im vergleich noch recht " günstig" ist passt das natürlich auch.
Hast du vielleicht einen Planausschnitt den Du reinstellen kannst damit man mal sieht wie sowas fertig dann aussieht?
Hab davon noch nie gehört, bzw das ist sicher so ähnlich wie Aquarellpapier - gibt es das denn in großen Plangrößen auch? A1,A0?

lg keen

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Flo
 
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Flo is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 11:07
ID: 12987



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Ich finde es bei Präsentationsplänen wichtig, dass dem Betrachter sofort kalr wird, worum es bei dem Entwurf geht. Wenn die eigentlichen Pläne in einer wilden Foto und Grafik Collage versinken sieht das als Grafik vielleicht ganz nett aus, der Plan wird dadurch aber meist unleserlich. Je nach Prof. bekommt man für solche "Kunstwerke" auch mal einen auf den Deckel (aneren gefällt es aber auch).

Florian

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ehem. Benutzer
 
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keen: Offline

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keen is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 11:14
ID: 12988



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Ja da stimme ich Dir vollkommen zu. Mein Layout ist auch sehr zurückhaltend und simpel und man weiß worum es in dem Entwurf gehen soll. Ich hätte nur gern einen anderen "Untergrund" als diese "einfachen" Varianten die ein Copy-Shop so bietet. Das was Mattai beschrieben hat ist eben mal etwas anderes. Und danach bin ich auf der Suche.

lg keen

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Mattai: Offline

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Mattai is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 11:27
ID: 12989



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(und es ist meistens sogar billiger ...)
Das Fabrianopapier hat leider keine DIN-Maße...aber freies Format sieht eh schöner aus! Und der Bogen (100*70 glaube ich) kostet unter 1?.

Wenn man einen Copyshop findet, der auf mitgebrachtem Papier drucken läßt (bei uns sogar an der Uni) dann erlassen die meistens viel mehr als den Euro den man fürs eigene Papier ausgegeben hat.

Gruß,
Mattai

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Tom
 
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Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 14:28
ID: 12998



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Eine Mitstudentin von mir hat mal einen Entwurf als Ganz-Relief weiß in weiß aus Bristol-Kartons geklebt - also quasi Pläne in Blindenschrift. Kam wahnsinnig an; glatte 1.0. Die Assis haben sich gar nicht mehr eingekriegt, auch wenn es durchaus schwierig war, auf den "Plänen" was zu erkennen ...

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 14:37
ID: 12999



ganz "andere" Pläne #9 (Permalink)
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naja...solche Ideen hatte doch schon jeder mal, oder?
Ob in Stoff sticken, in holz fräsen, auf plexi drucken etc...

Leider finde ich Deinen kleinen Beisatz, daß man mit etwas auf dem man nichts erkennen kann mit ner 1.0 rauswandert schon bedenklich. Denn ich sage mir immer, daß die Menschen letzendlich in dem gebäude wohnen/arbeiten werden und nicht in meinen Plänen...

Daher sollte man m.M. nach lieber ein wenig mehr Zeit in die Idee stecken anstatt unnötig "überdesignte" Pläne zu zaubern. (Ich weiß zwar auch, daß man erst auf die Verpackung aufmerksam werden muß um dann den inhalt zu entdecken, aber mittlerweile gibt es ja zum Glück auch schlichte Verpackungen)

Gruß,
Mattai/map

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ehem. Benutzer
 
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Burkhard: Offline


Burkhard is on a distinguished road

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 14:54
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Es ist die Kreativität, die hier belohnt wird.
Funktional kann jeder ( mit mehr oder weniger Aufwand und Intelligenz)

Burkhard

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Tom
 
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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 14:59
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Schön, wenn die Darreichungsform auch noch was mit dem Inhalt zu tun hat. Die Entwurfsaufgabe war aber keine Blindenschule, sondern ein Architekturbüro. Über den Unterschied kann man natürlich streiten ...

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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 19:35
ID: 13005



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Bei der letzten Diplomprüfugn an unserer Uni hat eine Studentin die Pläne auf Metallplatten abgebildet. Also Linien direkt auf die Metallplatten welche auf zwei Füssen standen. Keine Ahnung wie die Studentin das gemacht hat, vielleicht waren die Zeichnungen per sandstrahl auf die Metallplatten gemacht oder es waren Folien mit durchsichtigen Hintergrung die man dann auf die Metallplatten geklebt hat. Habe leider kein Foto von.

Aber hiervon habe ich ein Foto:


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Tom
 
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Datum: 13.01.2006
Uhrzeit: 22:33
ID: 13008



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Vielleicht hat ihr Onkel eine Druckstraße und sie hat alles als "Computer-to-Plate" direkt drauf gelasert ...

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