Graue Striche wie schwarz machen in Photoshop?
 

Moin!

Für viele von Euch ist es sicherlich eine Kleinigkeit:

Euch liegt eine Strichzeichnung (Plan) als etwas blasses Graustufenbild vor. Damit die Linien satt schwarz werden, könnte man es ja einfach in ein Bitmap umwandeln, allerdings kommen durch die Blässe zu wenig schwarze Pünktchen heraus, als daß man dann noch von Linien sprechen kann.

Kann ich vielleicht den ganzen grauen (nur teilweise sehr dünnen) Linien einfach eine Ersatzfarbe (schwarz) zuweisen?

Schönen Dank für pfiffige Winke!

Vermutlich ist das grau nicht durchgehend das Gleiche. Dir wird dann nichts anders übrig bleiben, als verschiedenste Methoden zu prüfen und zu gucken, welche am geeignesten für Dich ist.
Du wirst sicherlich keine Top-Graphik daraus machen können, ohne soviel Zeit darein zu stecken, dass man auch gleich alles selber zeichnen klönnte...

- Du könntest versuchen mit dem Zauberstab die graue Farbe auszuwählen. Dabei müsstest Du die Toleranzschwelle mal hoch und runterregeln. Mit "ähnliches auswählen" werden alle weiteren ähnlichen Bereiche ausgewählt. Auch hier kommt die Toleranzschwelle zum Einsatz. Den Ausgewählten Bereich dann mit schwarz Füllen.

- Du könntest gleiches über die Farbselektion machen.

- Du könntest mit einstellungsebenen arbeiten und gucken, ob Du z.B. mit der Gradationskurve ein ordentliches Ergebniss bekommst.

- Du könntest die Ebene mit der Zeichnung dublizieren und dann mit den Ebeneneffekten herumspielen.


Soviel fällt mir ersteinmal ein.

Grüsse
Florian

Der "Kurven"-Dialog taugt dazu am besten; und mit ihm müsste auch was sehr Brauchbares rauskommen: Du ziehst einfach die linke untere Ecke der Gradations-Geraden mit dem Cursor in die rechte untere. Das verwandelt alle Grautöne im Bild in reines Schwarz.

Auf dieselbe weise kann man rein schwarze Bäume oder Menschen zu rein grauen und rein weißen machen, ohne an der Helligkeit, am Kontrast oder sonstwas rumspielen zu müssen.

Prima, schönen Dank!

Mit eurer schnellen Hilfe hat es sehr gut geklappt. Am besten ging es tatsächlich mit der Gradationskurve, obwohl mit dem multiplizieren der Ebenen auch ein (etwas schwächeres) Ergebnis herauskam...