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Ondrej 03.06.2003 00:56

Da lob ich mir VectorWorks
 
Hallo Ihr,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, obwohl ich es schon seit
langem verfolge und immer mal reinschaue, was sich so tut.

Es ging ja bei diesem Beitrag um die Arbeitsweise.

Hier mal eine Alternative von mir:

Ich arbeite eigentlich ausschliesslich in VectorWorks und Photoshop,
wobei ich zum Layouten wieder VectorWorks benutze.

1. 2D Zeichnungen und Plangrafik in VectorWorks
2. Renderings, Modellfotos, Pictogramme in PShop
3. Die in Photoshop erstellten Bilder einfach ins
Vectorworks-Dokument holen und layouten und beschriften
(die Dateien bleiben auch relativ klein)

Fertig.

Wenn ich es dann weggeben will erzeuge ich ein PDF aus VectorWorks

Meiner Meinung nach eine gute Alternative, da man sich jegliche
Im und Export Probleme spart. VectorWorks ist (wie bereits in diesem
Forum hier und da bemerkt wurde) irgendwo zwischen AutoCad und
Coreldraw und mittlerweile so ausgereift, daß ich auch sämtliche
3D-Modelle damit baue.

Gruß aus Hamburg

Flo 03.06.2003 01:15

Zitat:

Originally posted by frankie
Am besten wäre es aber, wenn die Unis den Studenten auch die Möglichkeit geben könnten, direkt über Corel oder Illustrator zu drucken.
Und was ist, wenn die gewählte Schriftart auf dem Ausdruck-Rechner nicht vorhanden ist? Soweit ich weiss, kann man weder bei Illustrator, noch bei Corel Draw Schriften einbetten. Bei PDF geht das.

Nicht ganz grundlos werden im professionellen Druckbereich oft nur noch PDF Dateien kostenlos verarbeitet. Alles andere kostet extra.

Flo

frankie 03.06.2003 03:26

...man kann ja die Standardschriften (Arial, Times,...) nehmen.

Florian 03.06.2003 08:57

Zitat:

Originally posted by frankie
...klar: EPS oder PDF sind auch zwei gute Möglichkeiten. Aber bei EPS
kann es vorkommen, dass einige Schraffuren oder Linientypen nicht
korrekt dargestellt werden. PDF ist da schon besser, ja fast sogar
mit den Vektordateien vergleichbar.

Ähmm, PDF ist eine Vektordatei. Es ist sogar noch viel mehr. PDF kann sowohl Bitmaps, Vektoren und Schriften einbetten und darstellen. Das ein EPS Linien verschluckt und das PDF nicht, kommt mir nicht glaubwürdig vor, denn EPS, PDF und PS sind ziemlich exakt die gleichen Dateiarten. Nur marginale Unterschiede sorgen für die Darstellbarkein in Acrobat. Einer der kleinen Unterschiede ist z.B. dass in EPS und PS Dateien die Bilder immer mit Ihrer vollen Auflösung gespeichert werden (also z.T. mit 600pdi) und dass beim Erstellen eines PDFs über den Distiller diese Bilder auf ein vernünftiges Maß heruntergerechnet werden (Downsampling auf sinnvollerweise 150 - 200 dpi).
Außerdem werden die Bilder dann noch komprimiert (JPG, LZW oder ZIP) damit die PDF Datei schön klein ist.

Gruß
Florian

frankie 03.06.2003 14:30

Mit EPS habe ich durchwachsene Versuche gemacht: Vor allem bei
komplexen Schraffuren wurden die Dateien nicht korrekt dargestellt.
Aber für viele Aufgaben ist EPS als gut zu bezeichnen. PDF ist dagegen
echtes "WYSIWG". Das was wir sehen, können wir also auch so auf dem
Papier bekommen. Aber ob das PDF-Format wirklich ein Vektorformat
ist-da wäre ich mir nicht sicher. Jedenfalls habe ich mit PDF-Files durchweg
gute Erfahrungen gemacht. Auch wenn ich in letzter Zeit über eine
unkorrekte Darstellung geklagt habe (siehe Artikel "Unkorrekte Darstellung von PDF-Dateien"). Aber inzwischen habe ich herausgefunden, dass die PDF-Dateien über den Menü Druck korrekt
ausgegeben werden können. Und so wie es jetzt aussieht, wird wohl
das PDF-Format die Zukunft des Druckformats sein.

Florian 03.06.2003 15:07

Zitat:

Originally posted by frankie
Mit EPS habe ich durchwachsene Versuche gemacht: Vor allem bei
komplexen Schraffuren wurden die Dateien nicht korrekt dargestellt.
Aber für viele Aufgaben ist EPS als gut zu bezeichnen. PDF ist dagegen
echtes "WYSIWG". Das was wir sehen, können wir also auch so auf dem
Papier bekommen.

Mit welchem Programm arbeitest Du?

Zitat:

Aber ob das PDF-Format wirklich ein Vektorformat ist-da wäre ich mir nicht sicher.
Du kannst Dir gerne nicht sicher sein, ob PDF ein Vektorformat ist, das ändert aber nichts daran, dass PDFs eine Form des PostScripts sind und damit ein vektorfähiges Format. Wenn Du natürlich ein PDF aus einem Bild machst, kommen da nicht plötzlich irgendwelche Vectoren aus heiterem Himmel...


Grüsse
Florian

frankie 03.06.2003 17:27

...ich arbeitete vor einiger Zeit noch mit Corel Draw. Und die EPS-Dateien,
die erzeugt wurden, waren mehr oder weniger ok. Seit ich Illustrator verwende, sind die ESP-Dateien besser geworden. Schließlich wurde EPS doch von Adobe entwickelt, oder? Aber mit PDFs-und darum geht es hier-habe ich bis auf die Problematik mit der "unkorrekten" Darstellung (die auch eher auf meine Unachtsamkeit nzgl. des Druckmenüs in Acrobat zurückzuführen war) keine, wirklich keine Probleme gehabt (gilt auch übrigens für Corel Dateien).

Bzgl. des EPS-Formates hast Du recht: Es ist tatsächlich (auch) ein Vektorformat. Wenn ich mich nicht irre, können EPS-Dateien sowohl
Bitmap- als auch Vektorelemente beinhalten. Und ich glaube, auch wmf (Windows Metafile)-Dateien sind ähnlich anzusehen. Trotzdem bin ich ein
PDF-Fan, denn damit habe ich, zumindest von Illustrator aus, (bislang)keine Probleme (gehabt). Der Vorschlag mit den jpgs oder den Bitmap-Dateien war auch deshlab von mir vorgetragen wurden, weil ich zu dem Zeitpunkt dachte, dass die PDFs doch nich nach dem "WYSIWG"-Prinzip funktionieren. Aber nach einem "PDF-Wochende" bin ich um einiges schlauer und vor allem erleichtert, denn ich werde im nächsten Sem.
mehrere landschaftsplanerischen DIN A0-Zeichnungen plotten müssen und suche deshalb nach einem universellen und kleinem Dateiformat.
Mit PDF scheint die Suche ein Ende zu haben. :)

Gruß,

Frankie

Florian 03.06.2003 18:14

Was die EPSse angeht, sollten diese zumindest in der späteren Ausgabe an eine Postscript Drucker die gleichen Inhalte haben, wie ein PDF. Zumindest dann wenn mit professionellen Graphikprogrammen gearbeitet wird (also InDesign, Illustrator, FreeHand, QuarkXPress, PageMaker). Corel zählt da aber glaube ich nicht wirklich dazu, zumindest scheint da noch so einiges im Argen zu sein - aber ich habe mich nie wirklich mit dem Programm beschäftigt, es ist also alles hörensagenklagen :D

Grüsse
Florian

eiermann1952 10.06.2004 13:04

hi,

illustrator, corl oder ähnliche programme sind wunderbar um mit vektoren zu arbeiten.

photoshop ist für pixel einfach unverzichtbar. aber auch vektoren lassen sich wunderbar bearbeiten, wenn man weiß wie ; )

bei mir laufen alle pläne in photoshop zusammen. nur hier schaffe ich es die farben richtig auszusteuern und den bildern richtige tiefe zu geben.

!!! kauft euch das buch photoshop-wow, durcharbeiten !!!

grüße stefan

hs 10.06.2004 16:58

Klarheit
 
Ein PDF ist eine abgespeckte PostScript (bzw. EPS)-Datei, sozusagen eine Teilmenge davon. Beides stammt vom gleichen Hersteller, beides sind Programmsprachen, die Layouts für einen Drucker interpretieren.

PDF und das native Adobe Illustrator-Format sind identisch. Die beim Speichern des AI-Formats mögliche Konvertierung entspricht den aktuellen PDF-Exporteinstellungen.

PDF kann im Gegensatz zu PostScript Bitmap- und Vektorgrafiken komprimieren, das Verhältnis Qualität/Dateigrösse ist damit in einem sehr breiten Spektrum steuerbar. Illustrator und InDesign bieten hier fast die gleichen Einstellmöglichkeiten wie der Distiller von Acrobat.

Eine Datei im Format Illustrator-EPS kann standalone gedruckt werden, auf dem Gastrechner der Druckerei muss kein Illustrator installiert sein.

In Illustrator können in EPS umgewandelte CAD-Zeichnungen editiert werden, in InDesign, Quarkxpress und Pagemaker nicht.

Photoshop kann eine normale CAD-Grundrisszeichnung theoretisch wohl als Vektor-Content handeln. Praktisch geht es dabei in die Knie.

Der entscheidende Unterschied für den Workflow macht dabei die Tatsache, dass Illustrator und Indesign den Layout-Content referenzieren können, was irgendwann bei steigendem Grafik- und Pixelvorrat auf der Festplatte unverzichtbar ist.

morfines 15.06.2004 20:16

Archicad > pdf converter > layoutprogramm (illustrator)

man kann bei archicad einen pdf converter instalieren , unter programme archi cad pdf converter... (serienmäsig ab 7 glaub ich) dieser agiert dann als drucker und bringt eine super qualität ! im layoutprogramm dann mit verknüpfungen arbeiten und so muss man nur noch immer aktualisieren ....

defintiv der einfachste weg aus archi cad zum perfekten layout!

mfG FALK


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