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Blumenschein 30.04.2007 01:18

Indesign Beschneidungspfad
 
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Hallo,
eigentlich eine sehr simple Übung in Indesign CS2, ich habe das Flugzeug genommen und auf den Himmel montiert. Die Umrisse des Flugzeuges habe ich in einem Alpha Kanal in Photoshop gespeichert, damit ich in Indesign diesen als Beschneidungspfad auswählen kann. Alles hat wunderbar geklappt, und am Bildschirm stellt mich das Ergebnis auch einigermaßen zufrieden. Der Druck im Copyshop auf einer guten Druckmaschine ist leider wieder enttäuschend, da sich um das Flugzeug trotz Beschneidungspfad ein rechteckiges Blau vom Hintergrund abhebt. Was genau mache ich falsch?
Vielen Dank für Hilfe,
Gruß
--
Blume

Ps.: Die Qualität des Beispiels habe ich den Anforderungen des WEBs entsprechend mit Photoshop heruntergesetzt. Das Original ist deutlich besser!

Florian 30.04.2007 11:01

dann nutz mal in Photoshop die Funktion "Transparentes Bild Exportieren". Das ist ein Skript, dassglaube ich im Hilf-Menü zu finden ist.
Dort wird das Bild als EPS mit Pfad exportiert. Das funktioniert immer ganz gut.
Zusätzlich würde ich die Farbe um das beschnittene Objekt der Farbe des späteren Bildes anpassen, damit kleine Überbleibsel nicht auffallen.

Tom 30.04.2007 14:02

Die Farbräume der Bilder und der Arbeitsfarbraum in InDesign stimmen alle überein? Auch der "Transparenzreduzierungs"-Farbraum in InDesign? Der Transparenz-Reduzierer in InDesign ist auf "Hohe Qualität" gesetzt und auch beim Export/Druck ausgewählt? Die Farbeinstellungen im Druck/Export-Dialog entsprechen den Bild- und InDesign-Farbräumen? Beim erzeugen des Beschneidungspfades hast Du "benutze hochauflösendes Bild" gewählt?

Grundsätzlich solltest Du InDesign von Aufgaben befreien, die Du auch einen Schritt früher im Workflow gut/besser erledigen kannst. Also z.B. die Bilder schon in Photoshop zusammenmontieren. Kannst Du ja auf 2 Ebenen lassen. Wenn Du trotzdem das Flugzeug getrennt importieren willst, musst Du nicht mit einem Pfad arbeiten - stell' das Flugzeug in PS frei (mit Hintergrund-Auswahl und Löschen) und mache den Hintergrund so komplett transparent (also ohne Pfad oder Maske). Damit kann InDesign normalerweise gut umgehen.

Florian 30.04.2007 14:46

Wobei die Pfad-Methode die klassische DTP Methode ist!

Tom 30.04.2007 14:59

Ja, aber ich verwende Pfade doch nur, wenn ich Dinge machen will, die anders nicht gehen, z.B. wenn ich in InDesign Text um ein freigestelltes Objekt laufen lassen will o.Ä. Um Bilder zu komponieren/montieren, ist PS da ...

Früher, als es noch keine Transparenzen gab, hatte InDesign ja beim Druck gar nix zu tun außer solchen Pfaden. Ich habe den Eindruck, dass das Programm heute richtig schwer arbeiten muss, um das alles zu bewältigen und dass man solche Mätzchen lieber vorher macht, zumindest, wenn es Probleme gibt.


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