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Ben1st 01.06.2007 17:09

Nemetschek Allplan - Layer, Teilbilder, Workflow
 
Hallo zusammen,

wie sieht eure Arbeitsweise bezüglich Layern, Teilbildern bei Allplan aus?
Ich persönlich habe bis jetzt immer Elemetntbezogen auf Teilbilder (nur Standardlayer) gezeichnet. Also z.B. layer X= tragende Wände, layer Y= Möblierung. Dabei habe arbeite ich normalerweise im Modus Farbei zeigt Stift.
Die Layersteuerung bei Allplan ist für mich ein absoluter Fremdkörper obwohl ich weiss das Nemetschek schon bewusst in dieser 2ten Hierarchisierung arbeitet.

Nun möchte ich meine Pläne (Grundriss, Ansichten, Schnitte etc) in Illustrator exportieren (als DWG). Um hier Ebenen zu erhalten muss ich aber auf Layern gezeichnet haben, was mir schwer fällt.

Deshalb meine Frage: Wie habt Ihr eure Projete organisiert? Welche Rolle spielen die Farben (abgesehen von Oberflächenzuweisungen). Ist es für euch nicht auch verwirrend, wenn Ihr einen gelben Stift benutzt und ihr euch garnicht sicher seid ob ein 0.35 oder 0.13 dahinter steckt?

Und noch was: wie rum arbeitet ihr? A. Element zeichnen und dann Eigenschaften zuweisen oder B. Eigenschaften auswählen und dann Element zeichnen?

Wäre froh eure Meinung zu hören!

Beste Grüße,

Ben1st

mika 01.06.2007 17:40

Ich kenn AllPlan nicht, aber kann man da nirgendwo bei Export einstellen, dass Teilbilder als Layer exportiert werden ?

Ben1st 01.06.2007 18:00

Doch, habe gerade nachgeschaut! Das geht! Trotzdem würde mich eure Arbeitsweise interessieren!

Gruß Ben1st

michael_b 01.06.2007 18:40

also ich weiss jetzt nicht genau, was dir mit den layern probleme bereitet, aber ja im prinzip arbeite ich auch so wie du.
ich lege meistens vorher meine eigenen layer im layer-manager an, du mußt nicht unbedingt die standard layer benutzen, und dann weise ich dem layer die entsprechenden stift-/farb-/strich-attribute zu.

layer sind natürlich sinnvoll, wenn du deine zeichnungen in illustrator exportierst, denn dort werden deine allplan-layer zu illustrator-ebenen und so kannst du über die ebenenauswahl neue farb und strichstärken zuweisen.
natürlich dienen layer auch innerhalb von allplan nochmals einer zusätzlichen unterscheidungs- und auswahlmöglichkeit von objekten mit gleichen eigenschaften.

zitat nemetschek:
"Layer ermöglichen eine zusätzliche, optionale Gliederung innerhalb von Teilbildern. Genau genommen ist ein Layer ein Attribut, das Sie den Konstruktionselementen einer bestimmten Kategorie (z.B. tragende Wände, nichttragende Wände) zuweisen. Layer können sichtbar und unsichtbar geschaltet werden.
Die Verwendung von Layern spart häufigen Teilbildwechsel und stellt sicher, dass assoziative Elemente - wie die Wandvermaßung oder die Brüstungshöhenbeschriftung - im gleichen Teilbild liegen und trotzdem unsichtbar geschaltet werden können.

Layer haben eine tiefgreifende organisatorische Bedeutung, die umso größer wird, je mehr Mitarbeiter in ein Projekt involviert sind und je mehr auch die Fachplanung mit CAD durchgeführt wird. Sie sind keine Alternative zum Teilbild, sondern eine Ergänzung.
© Nemetschek"


teilbilder verwende ich für eine geschossweise ordnung,bzw. für schnitte oder für details also grundriss eg, og ..schnitt moebel ..usw. jeweils auf einem teilbild.
ich weiß, ich war am anfang auch etwas verwirrt über die vielen unterscheidungsmöglichkeiten wie teilbilder, layer und zeichnungen.
bei einem kleinen projekt für die uni könntest du theoretisch alles auf ein teilbild zeichnen , also kein unterschied zwischen tragenden und nicht tragenden wänden usw

wenn du alle elemente auf verschiedene teilbilder legen wuerdest, müsstest du ja ständig das teilblild wechseln, da ist die funktion übernahme in der format-symbolleiste wesentlich schneller.


gruss, michael

mika 01.06.2007 20:02

Wie gesagt ich kenn AllPlan nicht, aber entsprechen die Teilbilder nicht denn Ebenen bei VectorWorks und den Geschossen bei ArchiCAD ?
Bei VectorWorks werden die Ebenen als Transparentfolien beschrieben, die es früher auch gab. Das würde dann bedeuten, das jedes Teilbild einem Blatt Transparentpapier oder einer Zeichnung entspricht. So eine Zeichnung kann entweder ein Geschoß sein (siehe ArchiCAD) oder auch ein Schnitt oder Ansicht, oder Isometrie oder Perspektive etc. Die Organisationsstruktur der Layer bei AllPlan wäre dann so wie bei VectorWorks die Klassen. Klassen beschreiben ähnlich wie in der Softwareprogrammierung, Objekttypen. Daher macht es auch Sinn den Layer oder Klassen bzw. den zugeordneten Objekten Attribute wie Linienart, Farbe, Sichtbarbeit etc. zuzuordnen.

Objekte des Layers "tragende Wand" können sich dabei in jedem Teilbild befinden. Nur dass es sich dann nicht um das selbe Objekt handelt, sondern, das Objekt der Klasse/Typs "tragende Wand" auf dem Teilbild x. Teilbild lokalisiert das Objekt, Layer spezifiziert das Objekt. Wenn meine Annahme stimmt, dass es so wie bei VectorWorks ist.

Durch diese "Lokalisierung" auf den teilbildern kann man z.b. unterschiedliche Geschosse übereinander legen, so wie man es in ArchiCAD und VectorWorks macht. Bei AutoCAD z.B. gibt es nur eine Layer-Struktur und keine "Lokalisierung". Daher wird in AutoCAD alles Nebeneinander gezeichnet. Wahrscheinlich zeichnest Du zur Zeit wie in AutoCAD.

timovic 05.06.2007 15:51

Auch in AutoCAD kann man "übereinanderzeichnen", die Layer lassen sich nämlich zu Gruppen zusammenfassen, man hat dann quasi sowas wie ein Teilbild mit verschiedenen Layern.

mika 05.06.2007 16:51

Das ist aber nicht das gleiche. Denn Du mußt dann für jede Gruppe die Layer wiederholen. Änderst Du die Attribute für ein Layer einer Gruppe, ändern sich nicht automatisch die Attribute der entsprechenden Layer in den anderen Gruppen, oder doch ?
Kann man mit strg.+"Pfeil nach oben" oder "unten" durch die Layergruppen Schalten wie bei einem "Fahrstuhl" ?

timovic 05.06.2007 17:50

Keine Ahnung, mich verwirrte nur das "nebeneinanderzeichnen". ;)

Mit AutoCAD hab ich das im Studium einmal ausprobiert, nur so ums mal gemacht zu haben. Im Büro zeichnen wir zum Glück mit Allplan und nicht mit AutoCAD, das finde ich für große Projekte, gerade auch im Team, zu unpraktisch.

mika 05.06.2007 19:18

Zitat:

Originally posted by timovic
Keine Ahnung, mich verwirrte nur das "nebeneinanderzeichnen". ;)


Kann ich verstehen, aber für Einsteiger ist eine Organisationstruktur wie in ArchiCAD, AllPlan, VectroWorks etc. schon verwirrend. Daher empfehlen sich auch immer die CAD-Kurs an den Unis, wenn sie denn gut sind.

noone 05.06.2007 21:18

das gute an den stiftfarben ist doch, dass man mit einem klick - farbe zeigt stift - sich entweder die stärke oder die linienfarbe am bildschirm anzeigen lässt. Bei anderen Progs wie ArchiCad geht das ja nicht, dort weisst du nie, welche stärke hinter welcher farbe steht.

Was die Umschalterei erheblich begrenzt, ist format und stiftart kurzwahl, da kriegst du 4 buttons für 4 linienarten und 4 für stiftdicken, du kannst also durch einin klick die am meisten benutzte stifte einstellen.


Bezüglich Layer: ich habe meist nur die automatische Layeranwahl aktiviert, dann hast du immer alle elente ganz automatisch auf den entsprechenden standardlayern. wildes layerkreieren habe ich mir abgewöhnt, da dein projekt dann bei übernahme auf andere rechner nicht mehr 100 %ig funktioniert.


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