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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt ![]() Beitrag Datum: 15.11.2008 Uhrzeit: 12:43 ID: 31286 | Social Bookmarks: Kein Haus ist günstig, wenn man für das Grundstück noch einen hohen Kaufpreis berappen muss. Im Dunst der Großstädte ist die günstigste Variante ein Reihenmittelhaus für ca. 100.000 €, inkl. Grundstück. Hier gibt es zwei Bauträger am Markt, die so ein Haus mit ca. 84qm Wohnfläche anbieten. Alle anderen Projekte, die augenscheinlich einen günstigeren Preis propagieren, sind oft nur auf den ersten Blick günstig. Ein Strohballenhaus ist anfangs bestimmt günstig, ich möchte aber nicht wissen, wie die Kostensituation nach den ersten 10 Jahren in Bezug einer Feuerversicherung aussehen. Alleine durch de EnEV 2009 werden die Hauspreise nochmals deutlich teurer. Langfristig sollen diese Mehrkosten durch die niedrigeren Heizkosten ausgeglichen werden. Man muss schon genau hinschauen, welches Haus am Ende in der Tat günstig ist. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 26.06.2009
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monibra: Offline
![]() Beitrag Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 08:39 ID: 34302 | Social Bookmarks: Also 50.000 Euro ist schon sehr wenig, dafür hätten wir nicht mal das halbe Haus bekommen. Das hängt natürlich von den Ansprüchen ab, aber da muss man glaub ich schon sehr minimalistisch planen. Ich hatte auch nicht die gesamte Summe als Eigenkapital und musste mir mit einer günstigen Baufinanzierung helfen lassen. Aber es lohnt sich, denn besser einmal mehr investiert, als später mehrmals nachinvestieren zu müssen. |
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conqueror: Offline
Ort: Siegen ![]() Beitrag Datum: 29.07.2009 Uhrzeit: 22:33 ID: 34640 | Social Bookmarks: Also das hier ist kein Haus, aber zur Not würds das doch auch tun oder. ![]() Also schön ist es alle Mal. Carporto.de - Ihr individuelles Carport! |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.07.2009 Uhrzeit: 09:01 ID: 34642 | Social Bookmarks: was´n daran schön? |
ehem. Benutzer Registriert seit: 05.08.2009
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schuberanto: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.10.2009 Uhrzeit: 11:54 ID: 35861 | Social Bookmarks: Wie gesagt "bezahlbar" ist relativ und deshalb würde ich mir nie ein Haus selber bauen. Im Bau des Hauses stecken so viele versteckte Kosten, dass kann man sich nicht vorstellen. Man rechnet mit einem gewissen Betrag und meisten wird dieser fast ums doppelte überschritten. Entweder man kennt jemanden der sich damit sehr gut aus kennt, oder man lasst es gleich sein und kauft ein Grundstück mit Haus so wie hier. Geändert von Florian (19.10.2009 um 18:27 Uhr). Grund: Link entfernt - riecht nach SPAM... sorry |
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DasDavid: Offline
Ort: Berlin ![]() Beitrag Datum: 22.06.2013 Uhrzeit: 21:19 ID: 50326 | Social Bookmarks: Entschuldigung das ich das jetzt wieder ausgrabe. Ich bin gerade dabei mir ein kleines Eigenheim auf einem Gemietetem Grundstück in Berlin-Treptow zu bauen. Nach aktueller Planung besteht es aus einem 40" und zwei 20" Containern, hat somit ca 60 qm. Für die Container habe ich ca 10tsd ausgegeben (inkl. Transport mit Selbstlader). Die Container sind schon so modifiziert, das sie gut aneinander passen. Gekauft habe ich die bei Container by TwoTimesTwentyFeet in Berlin-Lichtenberg. Sie bilden einen Raum von 5 auf 6 Metern, der Rest ist bildet einen 2,40m breiten Gang der um die Ecke geht mit einer Länge von 12 Metern. Da ich den Ausbau, vom Fundament über Boden und Innenverkleidung bis zur Dachterasse, komplett selber mache geh ich von zusätzlichen kosten von 6500 aus. Der Plan bietet noch die Option eines Containers im 2. OG, hierfür modifiziert mir gerade eine Schlosserin die Container, damit das von der Tragfähigkeit dann auch hinhaut. (Da der Container quer aufliegt muss eine Containerkopf mit Stütze Eingeschweißt werden. Alles in allem kommen in etwa 20tsd Euro auf mich zu (inkl. Strom und Wasser und Rodung) Wenn man den Innenausbau selbst in die Hand nimmt ist der Hausbau aus Containern eine Preiswerte Alternative. Man darf aber den Aufwand nicht außer acht lassen. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.11.2004
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2013 Uhrzeit: 10:30 ID: 50327 | Social Bookmarks: 60qm ist klein, aber ich finde Eigentum auch besser als Miete. Wie hast Du die Baugenehmigung besonders hinsichtlich Wärmeschutz gelöst ? Wie hast Du die Statik bekommen ? Die 6500€ sind nur Material, oder? Wenn man selbst aus der Baubranche ist, kann man, wenn man für sich selbst baut sicher einiges an Planungskosten sparen. Bei den Herstellungskosten muss man aber ehrlich zu sich selbst sein, und wenn man schon keine Lohnkosten rechnet, weil man diese in Eigenleistung erbringt, sollte man wenigstens die Zeit, die man für die Eigenleistung braucht ausrechnen. Denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Ich muss also weiter einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, und der Urlaub und damit das Stundenkontingent ist somit begrenzt. Was 6 Handwerker in 3 Monaten schaffen (1,5 Jahresgehälter), schaffe ich alleine nicht in 6 Wochen Urlaub. Ein Gebäude besteht ja nicht nur als Baustoffen, sondern auch aus viel Arbeitszeit, die andere Leute aufbringen, und die wollen auch leben. |
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