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conqueror: Offline
Ort: Siegen ![]() Beitrag Datum: 29.07.2009 Uhrzeit: 22:33 ID: 34640 | Social Bookmarks: Also das hier ist kein Haus, aber zur Not würds das doch auch tun oder. ![]() Also schön ist es alle Mal. Carporto.de - Ihr individuelles Carport! |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.07.2009 Uhrzeit: 09:01 ID: 34642 | Social Bookmarks: was´n daran schön? |
ehem. Benutzer Registriert seit: 05.08.2009
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schuberanto: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.10.2009 Uhrzeit: 11:54 ID: 35861 | Social Bookmarks: Wie gesagt "bezahlbar" ist relativ und deshalb würde ich mir nie ein Haus selber bauen. Im Bau des Hauses stecken so viele versteckte Kosten, dass kann man sich nicht vorstellen. Man rechnet mit einem gewissen Betrag und meisten wird dieser fast ums doppelte überschritten. Entweder man kennt jemanden der sich damit sehr gut aus kennt, oder man lasst es gleich sein und kauft ein Grundstück mit Haus so wie hier. Geändert von Florian (19.10.2009 um 18:27 Uhr). Grund: Link entfernt - riecht nach SPAM... sorry |
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DasDavid: Offline
Ort: Berlin ![]() Beitrag Datum: 22.06.2013 Uhrzeit: 21:19 ID: 50326 | Social Bookmarks: Entschuldigung das ich das jetzt wieder ausgrabe. Ich bin gerade dabei mir ein kleines Eigenheim auf einem Gemietetem Grundstück in Berlin-Treptow zu bauen. Nach aktueller Planung besteht es aus einem 40" und zwei 20" Containern, hat somit ca 60 qm. Für die Container habe ich ca 10tsd ausgegeben (inkl. Transport mit Selbstlader). Die Container sind schon so modifiziert, das sie gut aneinander passen. Gekauft habe ich die bei Container by TwoTimesTwentyFeet in Berlin-Lichtenberg. Sie bilden einen Raum von 5 auf 6 Metern, der Rest ist bildet einen 2,40m breiten Gang der um die Ecke geht mit einer Länge von 12 Metern. Da ich den Ausbau, vom Fundament über Boden und Innenverkleidung bis zur Dachterasse, komplett selber mache geh ich von zusätzlichen kosten von 6500 aus. Der Plan bietet noch die Option eines Containers im 2. OG, hierfür modifiziert mir gerade eine Schlosserin die Container, damit das von der Tragfähigkeit dann auch hinhaut. (Da der Container quer aufliegt muss eine Containerkopf mit Stütze Eingeschweißt werden. Alles in allem kommen in etwa 20tsd Euro auf mich zu (inkl. Strom und Wasser und Rodung) Wenn man den Innenausbau selbst in die Hand nimmt ist der Hausbau aus Containern eine Preiswerte Alternative. Man darf aber den Aufwand nicht außer acht lassen. |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2013 Uhrzeit: 10:30 ID: 50327 | Social Bookmarks: 60qm ist klein, aber ich finde Eigentum auch besser als Miete. Wie hast Du die Baugenehmigung besonders hinsichtlich Wärmeschutz gelöst ? Wie hast Du die Statik bekommen ? Die 6500€ sind nur Material, oder? Wenn man selbst aus der Baubranche ist, kann man, wenn man für sich selbst baut sicher einiges an Planungskosten sparen. Bei den Herstellungskosten muss man aber ehrlich zu sich selbst sein, und wenn man schon keine Lohnkosten rechnet, weil man diese in Eigenleistung erbringt, sollte man wenigstens die Zeit, die man für die Eigenleistung braucht ausrechnen. Denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Ich muss also weiter einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, und der Urlaub und damit das Stundenkontingent ist somit begrenzt. Was 6 Handwerker in 3 Monaten schaffen (1,5 Jahresgehälter), schaffe ich alleine nicht in 6 Wochen Urlaub. Ein Gebäude besteht ja nicht nur als Baustoffen, sondern auch aus viel Arbeitszeit, die andere Leute aufbringen, und die wollen auch leben. |
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DasDavid: Offline
Ort: Berlin ![]() Beitrag Datum: 24.06.2013 Uhrzeit: 11:20 ID: 50328 | Social Bookmarks: 60 qm sind klein da gebe ich dir Recht, aber es ist nur der Grundbau der sich wenn wieder Geld da ist ja auch beliebig ausbauen lässt, da Container ja ein Modulares System sind. Zum Beispiel ist geplant anfang nächste Jahres in den ersten Stock einen 40" Container zu setzen, hierfür ist auch schon alles vorbereitet bezüglich der Statik. Die Baugenehmigung wurde für mich von TwoTimesTwentyFeet geregelt. Die Dämmung ist aber kein allzugroßes Problem. Die Wände werden von innen mit Rigips verkleidet mit einem Abstand von 5 cm. Da es sich um einen Privaten Bau handelt kann ich das dann einfach mir IsoFloc ausblasen (geht nicht für events etv da es nicht B1 ist). dadurch das sich die Schüttdämung der trapetzförmigen außenwand anpasst hat man auch nicht das Problem mit dem Kondenzwasser. Die Gekauften Container wurden vorher auf der Bread & Butter Modemesse in Berlin eingesetzt. Von daher gibt es hier schon die Statischen Gutachten für jeden Container. Die Umbauten wurden alle unter Berücksichtigung der normen für Verantstaltungen gebaut, da diese wesentlich höher sind als die für den Privaten Hausbau (Bsp Bodenbelastung ist bei Veranstaltungen 500kg/qm im Privaten bereich nur 200kg/qm) war das kein Problem. Dadurch ist der 2. Stock dann auch kein Problem. 6500€ sind nur Material. Da ich in der Filmbranche tätig bin habe ich sehr sehr lange Ruhezeiten. Für den Innenausbau rechne ich mit 2 Wochen mit 2 Helfern. |
Social Bookmarks: Hört sich in jeder Hinsicht spannend an, dass mit dem Containerhaus. Besonders würde ich mich über einen ausführlichen Bericht zum terminlichen Ablauf, zur Kostenentwicklung und den raumklimatischen Bedingungen in einigen Monaten freuen. Ich glaube, um ehrlich zu sein, nicht, dass es so einfach, schnell, günstig und unproblematisch abläuft, wie es angedeutet wurde. Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen. | |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.06.2013 Uhrzeit: 17:55 ID: 50338 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich meinte hinsichtlich Baugenehmigung eigentlich die ENEV, die Du mit 5cm Isofloc um Längen unterschreitest. Das mit dem Kondenswasser hast Du offensichtlich nicht ganz richtig verstanden. Das Problem ist nämlich die Feuchtigkeit aus der Innenluft, die durch den Gipskarton hindurch in die Dämmung gelangt, und dann dort an der Außenhaut kondensiert, weil sie durch den Stahl nicht nach außen "ablüften" kann. Das Thema Bauphysik und Wärmeschutznachweis ist natürlich heikel aber lösbar für einen Bauphysiker, aber wahrscheinlich auch teurer, und sei es nur langfristig durch Unterhalt und Heizkosten. Aber laß Dich nicht entmutigen. Grundsätzlich schon interessant. | |
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