ehem. Benutzer
 
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Sina: Offline


Sina is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 04.10.2006
Uhrzeit: 17:02
ID: 18749



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Auch ich habe nur meine „Meinung“ geäußert, möchte nun aber nicht das Ganze zu einem Streitgespräch ohne absehbarem Ende zwischen uns ausarten lassen.
Dennoch möchte ich noch einige Dinge hinzufügen in der Absicht dies dann aber auch dabei zu belassen:

Deinen Unmut über den Beitrag, der sich scheinbar von der Thematik her mehrfach in diesem Forum wiederholt hat, kann ich nur teilweise nachvollziehen. Du hast sicherlich Recht damit, dass es nach einem Tag Arbeiten verfrüht ist, den Kopf hängen zu lassen. Hier gebe ich zu, dass ich, um meinen Ärger zu unterstreichen, die Situation StayImagiatives verallgemeinert habe. Aber ich denke, dass StayImaginative selber in der Lage ist seine Entscheidung zu bewerten und die für ihn richtige Schlussfolgerung zu ziehen. Ich finde einige Deiner Kommentare hingegen maßlos überzogen, welche darüber hinaus Deine eigentlich im guten Sinne (was ich Dir auch glaube) gemeinten Ratschlägen schnell fehlinterpretieren lassen. Ich denke, dass ein gesitteter Umgang miteinander grundsätzlich mehr bei der betroffenen Person in Bewegung setzen kann, als eine kontraproduktive Kommunikationsform (ich beziehe mich hierbei insbesondere auf die beleidigenden Worte wie „Naivität“ und „Dummheit“).

Um auf Deine Bemerkung hinsichtlich meiner Reaktion auf den „groben Ton“ kurz einzugehen, die dann glatt in der Behauptung mündet, dass dies gleichzeitig bedeutet bei den „Großen“ erst Recht nicht zurecht zu kommen, möchte ich folgendes hinzufügen:
Ich persönlich habe bislang noch nicht die Absicht unbedingt bei den Großen zu arbeiten, sondern ich strebe eine für mich erfüllende Position an, wo ich die äusseren Gegebenheiten mit meinen eigenen Interessen verbinden kann (das kann sowohl in einem kleinen, aber auch großen Büro sein). Dass es gelegentlich aber auch mal härter zugehen kann in der Branche mag ich nicht bestreiten. Allein an der Uni wurden wir schon ausreichend darauf vorbereitet und ich bezweifle auch keineswegs, dass diese Art von Moral zum gängigen Alltag in „manchen“ Büros zählen mag. Ich persönlich möchte mich jedoch später nicht in der Stellung einer funktionierenden Maschine sehen, die gänzlich auf emotionale Regungen zu verzichten hat. Und an dieser Stelle möchte ich hinzufügen, dass diese Einstellung auf meinerseits positiv gemachten Erfahrungen beruht, die mit Sicherheit kein Ausnahmefall sind.
Wie dem auch sei, ich gehe aber davon aus, dass diese Bemerkung wohl vielmehr an StayImaginative gerichtet war, der/die jedoch demgegenüber nichts dergleichen behauptet hat.

Erfolg hat meiner Meinung nach nicht viel damit zu tun, ob man Verständnis zeigen mag oder nicht, sondern damit, wie respektvoll man mit seinen Mitmenschen umgeht und seine sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen mag. Alles andere kann man durch Erfahrung im Berufsalltag erlernen, wo man dann mit der Zeit hineinwächst. Ich glaube – im Gegensatz zu Dir – daran, dass empathische Fähigkeiten (sei es nun auf persönlicher Ebene oder auch berufsbezogene) langfristig mehr Erfolg verspricht.

Gruß von Sina

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