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StayImaginative is on a distinguished road

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 11:28
ID: 18710



Bewerbungserfahrungen

#1 (Permalink)
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secretgarden is on a distinguished road

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 14:28
ID: 18716



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du hast ja ganz schön viel dir von der seele geschrieben...
ich hätte zu so vielen dingen dazu was zu antworten - fange also einfach mal an.

also erstens:
du musst dich als freie mitarbeiterin nicht versichern. wer hat dir denn den quatsch erzählt?? du fängst einfach an zu arbeiten und gut ist. nur wenn du eigentverantwortlich projekte leitest bzw die verantwortung für projekte übernimmst, ist es sinnvoll sich abzusichern. könnte sonst in die hose gehen, falls mal ein baulicher fehler passiert. dann bist du dran und stürzt in die schuldenfalle.
also an deiner stelle hätte ich den job, der dir als erstes als freie mitarbeiterin angeboten wurde angenommen!

deine probleme, ein vernünftiges büro zu finden, welches fair mit einem umgeht kennen wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger... :rolleyes:
und dass du nach drei büros schon die schnauze voll hast....*lacht*
keep cool!
du wirst noch jedemenge solcher erfahrungen machen.

du kannst echt froh sein, dass du nach deinem diplom überhaupt bezahlte stellen gefunden hast! ehrlich....soll nicht gehässig klingen ist aber wahr.

die meisten, die ich kenne, die noch nie während des studium nebenbei in einem büro gearbeitet haben,
sitzen noch jahrelang nachm diplom noch arbeitslos zuhause oder machen was völlig artfremdes.
kein arbeitgeber stellt solche leute ein. wenn überhaupt, dann nur als unbezahlte praktikaten.

ich hab schon jede menge schlechter erfahrungen gemacht mit brüos.
klar auch gute, sonst würde ich jetzt auch arbeitslos sein.
aber so 80% waren negativ. die meisten büros gehen nicht fair mit dir um. kündigen dich teilweise erst am letzten tag vom monat ohne vorher den geringsten hinweis darauf zu geben, dass du gehen kannst und dir was neues suchen musst.
oder zahlen dir monatelang das gehalt nicht.

zum thema anschreiben:
da gibt es keine allgemeingültigen tips.
ich schreibe für jedes büro meine schreiben individuell um.
du musst dich mal einfach in jmd hineinversetzen, der sowas liest.
was würde bei dir positiv ankommen??
gut ist auch artfremde leute (freunde/familie) das anschreiben lesen lassen.
hat mir oft bei den formulierungen geholfen.

und ob ein bewerbungsgespäch zustande kommt oder ob du den chef erreichst damit, ist im prinzip reine glücksache.
ich hatte auch oft glück damit, einfach mal vorher beim büro, wo man sich z.b. initiativ bewerben möchte, anzurufen.
der kontakt ist hergestellt und man weiss eventuell, an wen man die bewerbung zu richten hat.

ich hoffe ich hab dich mit meiner doch etwas frustrierten meinung über büros nicht allzu abgeschreckt.
aber was nützt es, wenn ich dir friede,freude, eierkuchen vormache
und die realität sieht einfach so aus.
hoffe dir trotzdem damit in irgendeiner weise geholfen zu haben.


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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 14:33
ID: 18717



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ach noch was:
ob du dich als praktikantin oder als dipl.ing verkaufst ist reine ermessensache.
ICH würde es schon aus finanziellen gründen tun.
wenn man miete und so bezahlen muss, ist das einfach nicht machbar.
es sei denn, dein papa unterstützt dich.

eigentlich ist es sich unter wert verkaufen. kann aber auch durchaus mal gutgehen und die übernehmen dich danach als feste kraft.
man muss also auch in diesem fall einfach glück haben.

am besten du verkaufst dich als absolventin. das kommt immer gut.
da wissen die büros auch worauf sie sich einlassen:
da kommt einer der ist frisch von der uni. von dem können wir zwar nicht erwarten, dass er ausführungsplanung und bauleitung schon beherrscht,
aber vielleicht ist es eine chance, einen jungen menschen langfristig ins büro einzugliedern.

yours
wunsch

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 14:37
ID: 18718



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PS: als FH Absolvent darf man sich eigentlich bezüglich große Büros nicht zu große Hoffnungen machen. Für viele große Büros ist man als FH Absolvent einfach nur auf Ausschreibung und Bauleitung abonniert, wenn man sich auf entwerferische Bereiche bewirbt, wird man oft nicht weiter beachtet. Da ist es dann besonders wichtig, schon einmal in diesem Bereich gearbeitet zu haben und Arbeitsproben vorlegen zu können.

In den kleineren Büros ist dann der Titel wiederum eher sekundär, dort findest du eher einen Einstieg. Stecke dir also nicht zu hohe Ziele, auch in einem kleinen Büro, das gute Architektur macht, kannst du beruflich weiterkommen. Gerade weil du dort polyvalenter wirst, da du in allen Bereichen eingesetzt wirst.

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 14:51
ID: 18720



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absolvent=einsetzbar als bauleiter??
wo gibts denn sowas?
gerade weil du doch frisch von der uni kommst, beherrscht man (wenn überhaupt)
höchstens den entwurf und sonst gar nichts
und kann ich so am besten für wettbewerbsstellenangebote
oder entwurfsarchitektenstellen bewerben.

da ist doch der begriff absolvent ideal dazu.

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 15:02
ID: 18721



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ich spreche ja nicht davon, als Absolvent gleich oberster Bauleiter zu werden.

Als Absolvent im Bereich Bauleitung wird man natürlich wie in der Planung auch im Team eingesetzt, und durch Bearbeitung von Teilbereichen herangebildet.

Es gibt aber auch durchaus Unternehmen, die ihre Absolventen direkt ins kalte Wasser springen lassen und gleich eigenständig arbeiten lassen.


Natürlich ist es im Bereich Entwurf und Wettbewerb doppelt so schwer, da sich erheblich mehr Absolventen auf diese Stellen bewerben als auf die praktische Seite.

Der Beitrag meinerseits war ja keine Ermunterung, in den praktischen Bereich zu gehen, sondern der Hinweis, daß es im Entwurfsbereich für einen FHler doppelt schwer ist, da eben in den großen Büros, die Leute dann ganzzeitlich in verschiedenen Bereichen spezialisieren (also wo nicht jeder alles machen muß), für die Bereiche Entwurf und Wettbewerb bevorzugt Uni-Leute genommen werden.

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 15:30
ID: 18725



Re: Bewerbungserfahrungen #7 (Permalink)
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Hallo StayImaginative,

um es vorweg zu nehmen, ich werde mit Dir jetzt etwas härter zu Gericht gehen, was Dich aber nicht entmutigen sollte, sondern Dich animieren sollte die Dinge zu überdenken.

Zitat:
Hab ich dann auch brav angefangen. Nach einem Tag dort hatte ich dann aber auch schon genug. Niemand hat mich mal eingewiesen. Ich sollte auf einmal in einem CAD-Programm arbeiten was vorher nicht abgesprochen war und was ich auch gar nicht beherrschte.
[...]
Möchte endlich mich herausfordernde Aufgaben bewältigen.
Was willst Du eigentlich? Einerseits die Herausforderung andererseits einen Babysitter?
Wenn Du zwei Wochen nicht bezahlt wirst, aber weder die Bürostruktur noch die CAD Programme kennst, dann würde ich diese Zeit als kostenlose Fortbildung betrachten - in der Zeit bist Du dem Büro auch nichts schuldig.
Ich weiß nicht wie der Deal war und wie es im Büro ablief. Aber bist Du mal zu jemanden gegangen und hast ihn darum gebeten, Dir einfach mal ne halbe Stunde ne Einführung zu geben, damit Du Dich danach anhand der Onlinehilfe etc. selber in das CAD Programm einarbeiten kannst?
Also ich habe auch besseres zu tun, als einen Anfänger an die Hand zu nehmen. Du bist nicht mehr in der FH wo Dir immer gesagt wird, was der nächste Schritt sein soll.
Wenn mich jemand aber konkret nach etwas fragt, helfe ich ihm gerne - nur aufdrängen muss ich mich nicht!
Und diese, "das war nicht abgemacht" Kacke musst Du Dir für Deinen Beruf abgewöhnen. Es läuft nicht immer alles nach Plan - aber das hat man Dir in der FH wohl nicht beigebracht...

Womit ich eigentlich schon beim nächsten Thema wäre

Zitat:
Ich (25 jahre junge Dipl-Ing (FH) Architektur) bin gerade in einer ziemlich verzweifelten und frustrierenden Situation.
Im Januar dieses Jahres habe ich - nach 2 Sem an der TU BS und 9 Sem an der FH KL - erfolgreich mein Studium der Architektur abgeschlossen (Endnote 1,8).

Möchte mir endlich etwas aufbauen. Meine BaföG-Schulden zurückbezahlen.
Ja Du hast studiert, aber Dir fehlt vielleicht noch etwas Lebenserfahrung. Du warst ja scheinbar Dein Leben lang auch immer nur irgendwie Schüler...
Mit 25 fangen viele erst gerade an Architektur zu studieren und Du bist fertig. Gut für Dich, nur wirst Du in den nächsten 4 Jahren das lernen müssen, was andere vor oder parallel zum Studium gelernt haben.
Gerade in der Architektur spielt Lebenserfahrung, Allgemeinbildung und ein gewisser Weitblick eine grosse Rolle. Deshalb bin ich auch kein großer Fan von den Hochschulen, aus den die Absolventen blutjung herauskommen, aber ohne Erfahrungen, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. So etwas mag ja für ein Naturwissenschaftliches Studium OK sein, da muss man viele Dinge einfach auswendig lernen und begreifen, aber man muss Sich keine eigene Meinung bilden und Position beziehen. 2 + 2 ist halt immer vier. Aber in der Architektur kannst Du drei Theorien mit diametral entgegengesetzt Aussagen lesen und wirst bei jeder 100% zustimmen...

Was mich an der ganzen Sache aber besonders ärgert, ist Dein BaföG Problem. Und das hast Du nicht zu verschulden. Bei diesen ganzen Förderprogrammen wird irgendein Durchschnittsstudium zu Grunde gelegt, an dem dann die Bewilligungsfähigkeit zu gemessen wird. 12 Semester werden bezahlt. Bums - aus. Wer nebenher arbeitet (und Erfahrungen in Job sammelt) - dem wird das Geld gekürzt und nach 12 oder 14 Semestern ist es dann auch aus. Wer eine tolle Note im Abschluss hat, dem werden die Zinsen erlassen, aber helfen tuts ihm nix, denn den Architekturbüros ist Deine Note sch*** egal - die wollen Leute mit Erfahrung und Ideen. Nur Kreativität kann man nicht Pauken, und schon garnicht, wenn man in 8 Semestern fertig sein muss, um den Kredit im Rahmen zu halten.

Aber Kopf hoch - Du bist ja noch jung
Die ersten Jobs werden Dir nicht viel zur Schuldentilgung beitragen können, aber Du wirst die Erfahrungen sammeln können, die Du benötigst, um später einen besseren Job annehmen zu können.
Mit Themen wie Selbstständigkeit wirst Du Dich jetzt einfach auch mal beschäftigen müssen, es sein denn Du findest plötzlich eine Festanstellung. Hier im Forum wirst Du bereits einige Antworten finden können.

Ich wünsch Dir viel Erfolg.

Florian
__________________
Florian Illenberger

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 16:08
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Scheißsituation, aber is im Moment wohl eher die Regel.
Dagegen hilft nur, vorher Kontakte knüpfen. So wie der Studi den Du da vertreten hast. Der hat den Job, auch mit einem mittelprächtigem Diplo, weil die Note egal is.

@Flo: sorry, da hast Du gerade all Deinen Dampf abgelassen, und bist an der ein oder anderen Stelle zu grobb. Wobei ich das mit der Software genauso sehe wie Du. Wenn das Büro eine andere Software benutz, als man im Studium kennengelernt hat, muss man sich selber drum kümmern, sie zu lernen. Man darf eigentlich froh sein, dass der Umstand, dass man die Software nicht beherrscht, kein Ausschlussgrund war.

Beim Bafög sieht's übrigens so aus. Dass man 10 Semester Befög bekommen kann . Dannach kann man für den Abschluss eine Studienabschlussförderung bekommen, die aber nur 6 Monate läuft, und anschließend verzinst zurückgezahlt werden muss. Das Bafög selbst ist ja zur Hälfte geschenkt und die andere Hälfte muss zurück gezahlt werden. Aber frühestens 3 Jahre nach Studienabschluss. Mann kann den zurückzuzahlenden Betrag auf zwei Arten reduzieren. Erstens man bleibt in der Regelstudienzeit, und gehört zu den Besten 30% eines Jahrgangs. Dann kann man um die 10% oder so reduzieren. Oder Zweitens und viel Ergiebiger, das ganze um 50% reduziert, indem man alles auf einmal zurück zahlt. Wenn man beides macht, macht die erste Möglichkeit nur ein paar Hundet Euro aus. Also was Deine Situation jetzt angeht, spielt das alles in allem noch keine Rolle.
Selbst, wenn Du dann 28 bist, wird von Dir nur ein Abtrag in einer Höhe, die wirtschaftlich verkraften kannst, abverlangt. Wenn Du bisdahin immer noch nichts hast, zahlst Du auch nichts.
Übrigens wenn Du ALGII bekommst, bist Du verpflichtet jeden Job anzunehmen auch 10€ die Stunde als Freelancer bei nur einem "Arbeitsgeber"/Auftraggeber. Wenn das Geld dann nicht reicht, hast Du das Recht auf weitere Förderung, die eben Deinen Lebensunterhalt deckt.
Dazu gehören übrigens auch 260€ pro Jahr für Bewerbungen gegen Quittung versteht sich.

Also so enttäuschend die Situation auch ist, so wenig darfst Du jetzt Ansprüche auf ein Idealbild stellen. Wenn Du das machst, nehmen Dir andere die noch verbliebenen Jobs auch noch weg. Übrigens in Berlin is es noch schlechter als in KL, denke ich.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 17:58
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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 18:14
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@ stayimaginative

schau mal in dein postfach....

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Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 18:31
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Zitat:
Originally posted by StayImaginative

Dass ich solche Antworten bekomme, habe ich nicht erwartet. Ich habe einen Erfahrungsaustausch bezwecken wollen.
Antworten mit 'Weitblick', den ich ja laut Florian nicht habe.
Komisch, dass gerade das Freunde an mir schätzen.
Jetzt häng Dich nicht total an Florians Beitrag auf. Keiner spricht Dir Weitblick ab.

Er war vielleicht etwas drastisch formuliert und trotzdem kann ich ihm rössenteils nur zustimmen. Ich hätte es sogar teilweise noch drastischer verfasst. Man muss sich am Anfang durchbeissen und kann es sich kaum erlauben schon nach einem Tag das Handtuch zu werfen. Am Anfang heisst es Schwimmen und oben bleiben, manchmal auch gegen den Strom.

Die kleinen Sticheleien mit Statements zur FH darfst Du hier im Forum nicht zu ernst nehmen. Viele Leute propagieren noch gerne eine "Zweiklassengesellschaft" was Uni und FH angeht. Wer sich im Berufsleben mal eine zeitlang umgesehen hat, wird oft eines Besseren belehrt werden....aber das hängt wie bei allem stark vom Einzelnen ab.


Was Erfahrungsberichte zum Thema Bewerbungen angeht, kann ich nicht allzuviel beitragen, weil ich es sehr einfach hatte.
Aber aus der Sicht vom Arbeitgeber kann ich vielleicht kurz sagen, dass unser Büro seit einem halben Jahr einen weiteren Architekten sucht und trotz vieler Bewerbungen und Gespräche noch keinen geeigneten Mitarbeiter gefunden hat. Was gesucht wird ist einfach Praxiserfahrung und die am Besten schon zum Zeitpunkt des Diploms.....

Geändert von Archimedes (04.10.2006 um 09:31 Uhr).

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Beitrag
Datum: 03.10.2006
Uhrzeit: 19:49
ID: 18737



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Das meine Formulierungen drastisch werden und alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, habe ich meinem Beitrag bewusst vorweg gestellt.

Zitat:
Zunächst einmal ist die Kritik von dir für mich O.K..

Kommentare wie 'an der FH wird man an der Hand genommen' möchte ich klar abweisen, denn es ist nicht so. Zumindest habe ich es nie so erlebt. Im Gegenteil, im Laufe des Studiums musste ich mir sehr viel selbst aneignen, was in der Vorlesung nur zu oberflächlich vermittelt wurde. Ich finde es nicht klug so etwas in den Raum zu stellen, wenn man, wie du nie an einer FH studiert hat..
Dass die Ausbildung an den meisten FH wesentlich verschulter abläuft, als an den meisten Unis ist keine These die ich aufgestellt habe, nur bestätigt wurde Sie mir immer wieder von Leuten, die sowohl an Unis als auch an FHs gelehrt haben oder lehren.


Zitat:
Meine Praktikas haben mir sehrwohl schon fundierte Erfahrungen eingebracht. Ich habe im Leben bisher immer erreicht, was ich wollte. Und ich werde es auch jetzt schaffen. Ohne dass mein Papi Professor ist und ich ganz viele tolle Vorschläge und Ratschläge bekomme.
Keiner bezweifelt, dass Du ein intelligenter junger Mensch bist und auch für Dein Alter eine ganze Menge Erfahrungen gesammelt hast, aber gegen einen 32 jährigen, der vielleicht erst mit 30 sein Diplom gemacht hat, davor aber eine Lehre absolviert hat, Vater geworden ist und neben dem Studium in diversen Büros gearbeitet hat, wirst Du bei einer Bewerbung häufig einfach schlechter abschneiden. Dieser Konkurrent hat viel mehr Lebenserfahrung und ggf. Führungsqualitäten, als ein blutjunger Absolvent - schlimm ist das aber nicht. Mit 32 wirst Du natürlich genauso, vielleicht sogar besser dastehen können.
Nur das erfolgreich abgeschlossene Studium wird Dir nicht den Top-Job mit Top-Gehalt in einem Top-Büro einbringen.

Falls das mit dem Papi als Professor eine Andeutung gewesen sein sollte, kann ich dir nur sagen, dass es als Architekt in einigen Dingen garnicht gut ist, "Staatsdiener" als Eltern zu haben - die glauben nämlich tatsächlich, dass man möglichst schnell mit dem Studium fertig sein sollte. Und Themen wie Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Umsatzsteuer, Gewerbeanmeldung, Risikokapital etc. sind für die Fremdworte :rolleyes: - Vorteilhaft ist natürlich, dass man nicht auf BaföG zurückgreifen muss. Aber diesbezüglich habe ich ja keine Kritik an Dir, sondern am BaföG- und Bildungskredit-System erhoben.


Zitat:
Antworten mit 'Weitblick', den ich ja laut Florian nicht habe.
Komisch, dass gerade das Freunde an mir schätzen.
Was erwartest Du? Ich kenne Dich nicht und kann nur versuchen aus dem, was Du geschrieben hast darauf zu schließen, wer Du sein könntest und wo das Problem liegen könnte.

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man nach einem Tag bereits einen Job bei der aktuellen Marktlage wieder hinschmeißen kann? Ich weiß nicht ob das überheblich, naiv oder dumm ist.
Glaubtest Du, ein Büro hätte nur auf Dich und Deine Genialität gewartet und die Mitarbeiter haben sich so gelangweilt, dass Sie erpicht darauf sind zu Deinem Privatlehrer zu werden? [Achtung überspitzte Formulierung ]

Wie gesagt, ich war nicht dabei, ich weiß nicht, was für einen Vertrag Du hattest, aber so wie Du es beschrieben hast baut sich das von mir beschriebene Bild auf.
Ich kann natürlich annehmen, dass der Chef gleich hat durchklingen lassen, dass er Dich zwei Wochen für lau arbeiten lässt und Du danach wieder gehen darfst, dass die Architektur des Büros grauenvoll und unvereinbar mit Deinen Vorstellungen war, die Mitarbeiter Dich beschimpft haben etc.

Aber was willst Du dann von uns hören?
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Datum: 04.10.2006
Uhrzeit: 11:15
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Stellungsnahme zum Thread "Bewerbungserfahrungen" #13 (Permalink)
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Hallo zusammen,
Ich beziehe mich auf den Thread "Bewerbungserfahrungen" und möchte mich mal zu dem groben Umgangston hier äussern, der meiner Meinung nach vollkommen unangebracht scheint und auch wenig konstruktiv beiträgt zu einer derzeit verzweifelten Situationen eines Forum-Mitgliedes.
Ich habe mich sehr über die zum größten Teil sehr anmassenden und dreimalklugen Kommentare geärgert, die hier ganz und gar offensichtlich persönliche Seiten ansprechen und unter dem Decknamen einer „überspitzten Formulierung“ verteidigt werden, nach der aber in keinster Weise in diesem Thread gefragt wurde.
Die Feststellung, dass Lebenserfahrung aus Allgemeinbildung und einem gewissen Weitblick resultieren, ist vollkommen richtig (sei es nun auch in der Architektur oder anderen Lebens- bzw. Fachbereichen). Doch diese vom Alter abhängig zu machen, erscheint mir alles andere als „weitsichtig“, geschweige denn lebenserfahren. Dies hängt meiner Meinung nach insbesondere von der eigenen Persönlichkeit ab, es gibt mit Sicherheit Menschen, die im jüngeren Alter über mehr solcher Erfahrungen verfügen, als so manch andere, die im fortgeschritterenem Alter sind. Davon abgesehen ist es in einem Forum schwer abzuschätzen, wie weit die Erfahrung der einzelnen Person fortgeschritten ist, in dem gerade mal ein Bruchteil de gesamten Persönlichkeit zum Vorschein gebracht werden kann.
Und egal wie die aktuelle Marktlage für Architekten aussehen mag; jedem sollte es selbst überlassen sein, ob er direkt am ersten Tag das Handtuch schmeisst. Ich denke es ist keinem damit geholfen (weder dem Arbeitnehmer noch dem Arbeitgeber), wenn Mitarbeiter sich in der gegebenen Arbeitsatmosphäre unwohl fühlen. Und es spricht auch nicht gerade für den Arbeitgeber, der eigentlich daran interessiert sein sollte seine Mitarbeiter in das Büro einzuführen, damit diese für die Zukunft gute Arbeit leisten können und nicht zur reinen Ausbeutung nutzen. Das hat überhaupt nichts mit schulischem Verhalten seitens des bislang noch unbezahltem Arbeitnehmers zu tun, sondern zeugt viel eher von einer realistischen Einschätzung.
Und um noch mal auf die „überspitzen Formuliereungen“ zurück zu kommen, die noch mal im Nachhinein durch die Unkenntnis der gegeben Umstände versucht wurden zu relativieren und im selben Zuge erneut wiederholt wurden, worauf dann wiederum lehrerhaft darauf aufmerksam gemacht wurde, dass diese eigentlich nicht so gemeint sein sollten. Wen soll das hier weiterbringen? Warum räumst Du Dir, lieber Florian, das Recht dazu ein? Bist Du schon so erfahren, dass Du glaubst andre Personen überzeugen zu müssen, wie sie sich zu verhalten haben? Vielleicht solltest Du auch mal überdenken, dass der Mensch immer Schüler seiner „eigenen“ Erfahrungen sein sollte, die Du (insbesondere auf einer Plattform ohne reale persönliche Beziehung) wohl kaum auf dieser Distanz beeinflussen kannst.
Ich denke, dass dieser Beitrag nun nicht im Sinne eingangs gesetzten Threads ist und werde ihn aus diesem Grunde in den Thread „andere Themen“ setzen.
Gruss von Sina

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Datum: 04.10.2006
Uhrzeit: 15:02
ID: 18746



Re: Stellungsnahme zum Thread "Bewerbungserfahrungen" #14 (Permalink)
Social Bookmarks:

Zitat:
Originally posted by Sina
Ich denke, dass dieser Beitrag nun nicht im Sinne eingangs gesetzten Threads ist und werde ihn aus diesem Grunde in den Thread „andere Themen“ setzen.
Und ich habe Ihn dann doch wieder zusammengeführt, damit der Zusammenhang bestehen bleibt, was sonst bei 3000 Threads nicht immer möglich ist.
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Datum: 04.10.2006
Uhrzeit: 16:40
ID: 18748



Re: Stellungsnahme zum Thread "Bewerbungserfahrungen" #15 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Sina
Wen soll das hier weiterbringen? Warum räumst Du Dir, lieber Florian, das Recht dazu ein? Bist Du schon so erfahren, dass Du glaubst andre Personen überzeugen zu müssen, wie sie sich zu verhalten haben?
Da ich so persönlich angesprochen werde, nehme ich dazu natürlich auch Stellung.

Wenn jemand hier im Forum etwas postet, gehe ich davon aus, dass er Meinungen hören will. Da es bei solchen Diskussionen nicht DIE Lösung gibt wie vielleicht bei Statikproblemen o.ä., gebe ich meine Meinung weiter. Das ich dabei vielleicht nicht immer sehr pädagogisch Antworte ist mir bewusst, aber deshalb bin ich ja auch nicht Pädagoge. Mich hat es in der Uni immer geärgert, dass viele Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aus Angst vor der Konfrontation nicht häufiger mal richtig Klartext geredet haben.

Wenn jemand sich mit solchen Problemen ab und zu mal befasst, wenn es gerade einen Freund betrifft oder er zufällig auf soetwas in einem Form stößt, hat man vielleicht noch etwas mehr Gelassenheit und Mitgefühl. Da ich aber in den vergangen Jahren fast alle 18.000 Beiträge allein in diesem Forum gelesen habe, werde ich schon etwas ungehalten, wenn ich folgendes lese:
Zitat:
Ich bin gerade in einer ziemlich verzweifelten und frustrierenden Situation.
[...]
Meine BaföG-Schulden zurückbezahlen. Nicht mehr von ALG2 leben müssen.
[...]
Dass zwei von drei Arbeitsangeboten abgelehnt habe [...]
Vielleicht bin ich hier tatsächlich dann vergleichsweise so erfahren, dass ich zumindest glaube, meine Meinung dazu äussern zu können. (Wobei mir viele Defizite für meinen Lebenserfahrung bewusst sind.)

Ich würde mir allerdings nicht zutrauen, ein Büroklima am ersten Tag gleich so bewerten zu können, um daraus die Konsequenz ziehe, lieber Arbeitslos zu sein, als dort noch ein paar Tage abzuwarten.
Wer weiß, was da gerade abgelaufen ist. Jeder hat mal einen schlechten Tag und dass kann auch eine komplette Bürostimmung betreffen.
Zitat:
Und egal wie die aktuelle Marktlage für Architekten aussehen mag; jedem sollte es selbst überlassen sein, ob er direkt am ersten Tag das Handtuch schmeisst. Ich denke es ist keinem damit geholfen (weder dem Arbeitnehmer noch dem Arbeitgeber), wenn Mitarbeiter sich in der gegebenen Arbeitsatmosphäre unwohl fühlen. Und es spricht auch nicht gerade für den Arbeitgeber, der eigentlich daran interessiert sein sollte seine Mitarbeiter in das Büro einzuführen, damit diese für die Zukunft gute Arbeit leisten können und nicht zur reinen Ausbeutung nutzen. Das hat überhaupt nichts mit schulischem Verhalten seitens des bislang noch unbezahltem Arbeitnehmers zu tun, sondern zeugt viel eher von einer realistischen Einschätzung.
1. Bin ich der Meinung, falls durch die Jobablehnung der Staat den Lebensunterhalt tragen muss, es nicht jedem selbst überlassen ist. Ich halte das für verantwortungslos dem Sozialstaat gegenüber. Wenn die Gemeinschaft diese Entscheidung nicht tragen muss, halte ich die Entscheidung zumindest verfrüht.
2. Wenn man sich unwohl fühlt, und eine Besserung nicht in Sicht ist (z.B. bei Mobbing), halte ich es für gerechtfertigt, einen Job zu kündigen. Aber wie bereits erwähnt glaube ich nicht, dass man das nach 8 Stunden bereits bewerten kann.
3. Als blutjunger Anfänger ist es nach dem was geschrieben wurde, meiner Meinung nach keine "realistischen Einschätzung" - sondern eine überstürzte Entscheidung, die mir nach mangelnder Reife aussieht. Wie bei einem Kind, dass das Interesse an etwas verliert, weil es nicht gleich auf Anhieb so funktioniert wie sich das Kind das vorstellt.
Der erste Tag ist fast immer blöd. Gerade das gehört doch zu den Herausforderungen des Lebens, sich solchen Situationen zu stellen.
Und woanders bewerben kann ich mich trotzdem. Das ist sogar noch viel besser, da kann ich an das Bewerbungsgespräch viel gelassener rangehen und höher Pokern, denn notfalls steh ich danach nicht vor dem Nichts.

Zitat:
Vielleicht solltest Du auch mal überdenken, dass der Mensch immer Schüler seiner „eigenen“ Erfahrungen sein sollte, die Du (insbesondere auf einer Plattform ohne reale persönliche Beziehung) wohl kaum auf dieser Distanz beeinflussen kannst.
Na dann können wir uns jede weitere Diskussion ersparen...


Zitat:
Ich habe mich sehr über die zum größten Teil sehr anmassenden und dreimalklugen Kommentare geärgert, die hier ganz und gar offensichtlich persönliche Seiten ansprechen und unter dem Decknamen einer „überspitzten Formulierung“ verteidigt werden, nach der aber in keinster Weise in diesem Thread gefragt wurde.
O.K. ich hätte diesen Thread mit einem Verweis auf die hundert anderen Threads, wie man sich bei den Großen und überhaupt bewirbt beantworten und beenden können. Nur kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass nach dem was StayImaginative geschrieben hat, er/sie dort mit der augenblicklichen Einstellung nicht unbedingt glücklicher wäre - falls er/sie reinkommt. Ich habe schon Tränen fließen sehen, weil junge Absolventen mit der ihnen gestellten Aufgabe überfordert waren, das aber fertig werden musste, weil sonst die Abgabefrist nicht eingehalten worden wäre. Aber das ist ein anderes Thema.

Wer übrigens mit dem "groben" Ton dieser Diskussion nicht zurecht kommt, dürfte mit einigen der Großen erstrecht nicht zurechtkommen. Ich glaube, dass auch ich immerhin einige aufmunternde Worte geschrieben habe und den Weg ansatzweise ausgezeichnet habe.
Von so manchen Chefs kenne ich Szenen, wo der Entwurf, an dem Wochenlang gezeichnet wurde, zerrissen wurde, weil er dem Chef nicht gefiel. Diese und ähnliche Szenen habe ich aus vielen großen Büros gehört. Mit Verständnis kommt man in der Branche nicht allzuweit.
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Florian Illenberger

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