AW: Überstunden

Muß sich nur noch Jemand finden, der immer genau soviel Arbeit beschafft, daß es nie zuviel und nie zu wenig ist.

Das gibt es ab nicht. Die Auftragslage in einem Architekturbüro gleich oft einer Sinuswelle....gleichförmiges Arbeiten ist kaum möglich und die Toleranz nach unten ist verdammt dünn. Damit meine ich, daß Aussitzen von schwachen Auftragssituationen.

Bitte keine Gewerkschaften. Das sind heute vollgesaugte Verwaltungsapparate, die sich in erster Linie selbst Gutes tun. Vergleiche Krankenkassen. Mein Lieblingsgewerkschafter ist Herr Bsirske.

Ja, aber bezahlen oder wenigstens mit Freistunden (bei weniger Arbeit) ausgleichen sollte man doch die Mehrarbeit, oder? Wir sind ja keine Arbeitssklaven.
Mehr Aufträge = mehr Einnahmen. Von dieser Gleichung wollen die meisten Chefs aber nichts wissen.

Bin ich Deiner Meinung. Gelegentliche Mehrarbeit von 2-3 Stunden pro Woche sollte in der Toleranz liegen und nicht erwähnt werden.

Tolleranz ist ja immer +/- vom Soll.
Liegt dann gelegentliches früher Gehen auch in der Tolleranz?

Klar. Nach Absprache ist das bei mir im Büro kein Problem.

Ich finde es nur wichtig, daß man irgendwie mind. 40 Stunden die Woche arbeitet, denn darauf basiert der Lohn, der Urlaub, etc.

Viele Mitarbeiter kommen heute kaum auf ihre 8 Arbeitsstunden am Tag, wenn man mal die ganzen Schwätzchen, privates Surfen und Telefonieren, die längeren Mittagspausen oder bei manchem die Zigarettenpausen abziehen würde. Darüber wird sich als Mitarbeiter gerne ausgeschwiegen, aber OwehOweh der Chef hat mal was außerhalb der regulären Arbeitszeit, dann schwillt den pflichtbewußten Deutschen der Kamm.