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Tom 03.08.2013 17:20

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50581)
Burnout ist absolut ernst zu nehmen. Keine Frage. Ich habe nur den Eindruck gewonnen, dass es häufiger eine Eigendiagnose ist, statt die Bewertung eines Arztes. Seit wir die Namen für alles kennen, benutzen wir sie auch gerne. Siehe auch ads, ADHS,...

Aha, ernst nehmen, um dann schnell doch wieder das Klischee der "Modekrankheit" ins Feld zu führen. Ich habe bisher in fast jedem Büro im direkten Umfeld das Thema studieren können: in einem 10-Mitarbeiter-Büro an einer direkten Kollegin, die am selben Tisch saß und sich nach den ersten 4 Wochen erst für ein halbes Jahr krank gemeldet und dann für immer verabschiedet hat, in einem 50-Leute-Büro an einer Projektleiterin und in einem 500-Leute-Büro an einem "untergebenen" Altgedienten. Die erste während des Zusammenbruchs, die zweite in ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt nach ihrem ersten und auch wieder vor ihrem nächsten, und den dritten danach, mit Problembewusstsein und neu eingepegelter Selbstausbeutungs-Schranke.

T.

Archimedes 03.08.2013 23:19

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 50598)
Aha, ernst nehmen, um dann schnell doch wieder das Klischee der "Modekrankheit" ins Feld zu führen.
T.

Jein. Ich denke da an echte und an eingebildete Burnouts.
Auch eine eingebildete Überbeanspruchung kann sich manifestieren und schließlich glaubt man nicht nur selbst daran, sondern auch das Umfeld.

Ich frage mich tatsächlich, ob es eine rasante Zunahme an "echten" Burnouts gibt, seit dieser Name in aller Munde ist?
Also vor ca. 14 - 15 Jahren ist mir der Begriff das erste Mal bewußt begegnet. Davor gab's zwar immer schon Leute die sehr viel Streß hatten oder sich überfordert fühlten, aber das Wort "Burnout" ist in meinem Umfeld bis dahin nie gefallen.

Ich frage mich auch, wie man früher damit umgegangen ist und ob der Kumpel im Ruhrpott vor 100 Jahren nach 6 Arbeitstagen mit je 14 Stunden kriechend im Halbdunkeln eines engen Kohlestollens 400 m unter der Erde auch schon solche Erschöpfungszustände gekannt hat.

Natürlich hinkt der Vergleich, aber ist es nicht auch ein wenig eine "Luxuskrankheit" unserer Zeit geworden?

Ich glaube nicht, dass wir es heute generell schwerer haben, als die Generationen vor uns, aber das wir es uns gerne selbst schwerer machen, es uns als schwerer einbilden, natürlich mehr auf uns achten (Gesundheit und Wohlstand) und somit vielleicht auch früher das Handtuch werfen um negative Folgen für uns zu vermeiden.
Das kann Burnout sein, muss aber nicht immer gleichzusetzen sein mit einem völligen Einbruch und Leistungsunfähigkeit. Ich möchte das nicht erleben und versuche es auch Jedem in meinem Umfeld ersparen, aber ich glaube es ist auch ein Stück weit eine Einstellungsfrage jedes Einzelnen, ob es zum Burnout kommen muss bzw. ob man es zuläßt, dass es dazu kommt.

Arkham 04.08.2013 13:01

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Die Diagnose ob es sich um Burnout oder nicht handelt steht wohl eher jemanden mit entsprechender Qualifikation (Arzt, Psychologe etc.) zu, ebenso eine Unterscheidung zwischen 'echtem' und 'eingebildetem' Burnout wobei ich bezweifle das es in der Medizin/Psychologie solche Untergruppierungen gibt.
Das es neuerdings einen Ausdruck gibt ist vielleicht nur ein Zeichen dafuer das es haeufiger vorkommt und eine einfache, vielleicht auch allgemeinere Beschreibung notwendig wurde.
Meine Vermutung (ich bin kein Arzt) ist, das sich in Sachen Arbeitszeit etc. nicht soviel geaendert hat zu vor 15 Jahren aber das waehrend deiner Arbeitszeit deutlich weniger Spielraum fuer ich nenne es mal 'geistige Regeneration' ist. Beispiele:

- Bei handgezeichneten Plaenen konnte man mal 30 Min. arbeitend abschalten wenns an die Schraffuren ging
- Es dauerte immer mal ein paar Std. wenn ein Plan verschickt wurde. Klar hatte man dann was anderes zu tun aber man hatte das Teil voruebergehend abgehakt und es kam nicht sofort die Email zurueck.
- Wo 20 Leute an einem Projekt gearbeitet haben sind es heute 3 die Dank IT natuerlich alles schneller umsetzen koennen aber letztendlich dieselbe Menge an Fragen, Problemen etc. bewerkstelligen muessen.


Um zurueck zum OP zu kommen. Ich wuerde den spontanen Reflex den Vertrag direkt (Vektor!) in die Tonne zu werfen unterdruecken, den Job geistig abhaken (um freier aufzuspielen) aber den AG sportlich fragen:

- Was die Arbeit in seinem Buero denn so attraktiv macht das man so deutlich schlechtere Konditionen unter Standard dafuer in Kauf nehmen wuerde (bei 8Std/Woche kommt ne Menge zusammen,vielleicht mietfrei wohnen wenn er schon moechte das man im Buero lebt)
- Wie sein Angebot aussehen wuerde wenn man einen Vertrag mit 40Std/Woche daraus macht.

Vertraege sind verhandelbar, vielleicht kommt ja doch noch was gutes dabei heraus.

Archimedes 04.08.2013 13:22

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Arkham (Beitrag 50600)
...vielleicht kommt ja doch noch was gutes dabei heraus.

Zwei Minuten beherztes Lachen auf allen Seiten hat doch auch was Gutes. ;)

Ich würde mir keinen großen Kopf daraus machen. Entweder man kann mit den 48 Stunden und einige unbezahlten Überstunden leben, wenn Gehalt und sonstiges stimmen oder man kann es halt nicht und sieht sich weiter um.

Das Angebot steht bzw. stand (ist ja schon ne Weile her) und es anzunehmen oder auszuschlagen liegt beim Bewerber.
Dieses Basargehabe geht mir persönlich immer auf die Nerven. Der Preis steht, nicht lange quatschen, kaufen oder liegen lassen ist meine Devise.

Arkham 04.08.2013 16:28

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50601)
Dieses Basargehabe geht mir persönlich immer auf die Nerven. Der Preis steht, nicht lange quatschen, kaufen oder liegen lassen ist meine Devise.

Mir auch, aber bei Vertraegen ist das halt manchmal notwendig. In diesem Fall waere mir das Anfangsgebot schon zu hoch, aber warum nicht die Option zum ueben nutzen :D

Lang 05.08.2013 11:39

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50601)
Zwei Minuten beherztes Lachen auf allen Seiten hat doch auch was Gutes. ;)

Ich würde mir keinen großen Kopf daraus machen. Entweder man kann mit den 48 Stunden und einige unbezahlten Überstunden leben, wenn Gehalt und sonstiges stimmen oder man kann es halt nicht und sieht sich weiter um.

Das Angebot steht bzw. stand (ist ja schon ne Weile her) und es anzunehmen oder auszuschlagen liegt beim Bewerber.
Dieses Basargehabe geht mir persönlich immer auf die Nerven. Der Preis steht, nicht lange quatschen, kaufen oder liegen lassen ist meine Devise.

.... also mir geht eher diese friß oder stirb mentalität gegen den strich ;-)

Archimedes 05.08.2013 16:47

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Architekten diskutieren gerne und viel. Zu gerne und zu viel. Die Zeit, die dabei verloren geht, sorgt dann anschließend wieder für Streß bei wichtigen Arbeiten oder man stöhnt über Überstunden, die man vorher verquatscht hat. ;)

hä? 05.08.2013 23:53

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Sollte schon möglich sein, einen potentiellen Arbeitgeber auf ein inakzeptables Angebot aufmerksam zu machen und ihm die Möglichkeit zum Nachbessern zu geben.

Ein Arbeitsvertrag ist ja keine einseitige Angelegenheit, sondern ein Vertrag zwischen zwei Parteien auf Augenhöhe, die beide dadurch Rechte und Pflichten haben. Sollte jedenfalls so sein.

Archimedes 06.08.2013 07:17

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von hä? (Beitrag 50610)
Sollte schon möglich sein, einen potentiellen Arbeitgeber auf ein inakzeptables Angebot aufmerksam zu machen und ihm die Möglichkeit zum Nachbessern zu geben.

Man darf aber davon ausgehen, dass der Großteil der Arbeitgeber die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt besser kennt als die Bewerber selbst.
Wer solche Bedingungen (48 Stundenwoche etc.) aufstellt, weiß vermutlich sehr wohl was er tut und sucht niemanden der ihn belehrt und lange verhandelt, sondern Jemanden der darauf eingeht und die Lage auf dem Arbeitsmarkt und in anderen Büros einschätzen kann. Ob sich Jemand findet liegt an den Bewerbern. Natürlich gibt's für beide Seiten Rechte und Pflichten, die auch in diesem Fall zur Anwendung kommen, aber halt bei einer überdurchschnittlichen Regelarbeitszeit.
Ich bin mir sicher, dass diese Art von Vorgabe (lange Arbeitszeit) eine ganz klare Vorselektion vom AG ist, eben um sich nicht zeitraubend mit dutzenden Bewerbern rumschlagen zu müssen, die eigentlich was anderes oder weniger arbeiten wollen.

Lang 06.08.2013 09:30

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50611)
Man darf aber davon ausgehen, dass der Großteil der Arbeitgeber die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt besser kennt als die Bewerber selbst.

... die meisten Arbeitgeber kennen die Bedingungen der Arbeitgeberseite besser als die Arbeitnehmer, insofern stimme ich dir zu. Ob es sich dabei um eine neutrale Betrachtung handelt, darf zumindest angezweifelt werden, da die eigene Angestellenzeit bei vielen schon zu lange zurückliegt, um die derzeitige Situation zu beurteilen, bzw. nie stattgefunden hat.
Wobei ich niemandem etwas böses unterstellen möchte, ich komme selbst aus einem "Selbstständigenhaushalt" und denk daher dass ich beide Seiten ganz gut einschätzen kann. natürlich muss auch ein AG wirtschaftlich denken, und darf dass für sein unternehmen günstigste Angebot aushandeln. Gleiches muss jedoch auch für den AN gelten.

Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50611)
Wer solche Bedingungen (48 Stundenwoche etc.) aufstellt, weiß vermutlich sehr wohl was er tut und sucht niemanden der ihn belehrt und lange verhandelt, sondern Jemanden der darauf eingeht und die Lage auf dem Arbeitsmarkt und in anderen Büros einschätzen kann.

ich hoffe du möchtest damit nicht sagen, dass es schon ok ist, solch "ausgereizte" Verträge aufzubieten (ob das ganze in diesem fall noch rechtens ist, da nur die reine Arbeitszeit gerechnet wird, ohne Fahrzeiten zu den Baustellen etc.. kann ich nicht beurteilen) weil der Arbeitsmarkt es halt grade hergibt, sprich so beschissen ist, das schon jemand unterschreiben wird, um überhaupt nen Job zu haben.


Grüße M.

P.S:

an den Frühling:

es wäre wirklich mal interessant, die anderen Rahmenbedingungen zu kennen, sprich Gehalt, Urlaub, Überstundenregelung etc... Ansonsten fällt es schwer, das ganze richtig einzuschätzen.

Archiologe 06.08.2013 09:33

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 50611)
Ich bin mir sicher, dass diese Art von Vorgabe (lange Arbeitszeit) eine ganz klare Vorselektion vom AG ist, eben um sich nicht zeitraubend mit dutzenden Bewerbern rumschlagen zu müssen, die eigentlich was anderes oder weniger arbeiten wollen.

Wohl doch eher, um Bewerber vorab auszusortieren, die ihren Marktwert und ihre Rechte kennen und auch gerne mal nicht jeden Sch**ß mitmachen.

Archimedes 06.08.2013 09:48

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 50613)
Wohl doch eher, um Bewerber vorab auszusortieren, die ihren Marktwert und ihre Rechte kennen und auch gerne mal nicht jeden Sch**ß mitmachen.

Ich verstehe Eure Probleme einfach nicht.
Es ist wie überall: Angebot und Nachfrage.
Wir leben in einer sozialen Markwirtschaft.
Das ist schon ein großer Vorteil für Arbeitnehmer gegenüber der USA. Wer überhaupt keine Lust hat irgendein Angebot anzunehmen oder absolut nicht arbeiten möchte, bekommt hier zumindest genug zum Überleben.

Es zwingt niemanden ein Angebot anzunehmen, was ihm nicht schmeckt.
Anbieten darf man erstmal quasi "alles" was noch im rechtlichen Rahmen vertretbar ist. Aufregung darüber ist unangebracht.

Beispiel: Es steht ein Haus zum Verkauf, welches mir gut gefällt, aber 500.000 Euro Festpreis kosten soll. Ich habe aber nur 300.000 Euro zum ausgeben. Warum soll ich mich dann auf dieses Angebot stürzen und auf Teufel komm raus verhandeln und anschl. noch gekränkt sein, weil ich abgeblitzt bin. Ist doch Blödsinn. Direkt die Finger davon lassen und etwas suchen, was zu meinem Budget paßt.

Es muss Niemand einen 48 Stundenvertrag annehmen. Es gibt aber vielleicht Leute, die sich dafür interessieren und es leisten können und wollen.
Ich sehe darin überhaupt kein Problem und Anlaß für endlose Diskussionen.

Kieler 06.08.2013 14:00

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Es ist wie überall: Angebot und Nachfrage.
Wir leben in einer sozialen Markwirtschaft.
Der erste Satz hat imho mit dem zweiten nichts zu tun und Deine folgende
Argumentation könnte aufgehen, wenn es denn nicht mehr Nachfrager als
Anbieter gebe.
Wie handelt denn nun derjenige Anbieter, der eine Unwucht in diesem
Verhältnis ausnutzt? Ist denn die Motivation nicht: "Da wird schon einer
kommen, der genug in Nöten ist das Angebot anzunehmen" oder ist die
Triebfeder tatsächlich eine gute Kraft für gutes Geld und zu fairen
Bedingungen einstellen zu wollen, der dann auch länger arbeitet, weil er einem
dann mehr Gutes tut?
Zitat:

Man darf aber davon ausgehen, dass der Großteil der Arbeitgeber die
Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt besser kennt als die Bewerber selbst.
Dieser Satz heißt für mich übersetzt: Er hat ein Fingerspitzengefühl dafür,
wie hoch aktuell am Markt die Schwelle des Leidensdruckes zum gerade noch
Annehmbaren ist.
Natürlich bei vier netto sieht das dann schon wieder anders aus, aber auf der
Seite der Waagschale ist dann meistens nichts...

Archimedes 06.08.2013 14:59

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
Zitat:

Zitat von Kieler (Beitrag 50615)
Wie handelt denn nun derjenige Anbieter, der eine Unwucht in diesem
Verhältnis ausnutzt? Ist denn die Motivation nicht: "Da wird schon einer
kommen, der genug in Nöten ist das Angebot anzunehmen" oder ist die
Triebfeder tatsächlich eine gute Kraft für gutes Geld und zu fairen
Bedingungen einstellen zu wollen, der dann auch länger arbeitet, weil er einem dann mehr Gutes tut?

Ich denke, wir Beide wissen, dass es auch anders geht bzw. gehen muss.
Aber tun wir doch nicht so, als wäre unsere Branche eine Ausnahme und hören mit dem Selbstbemitleiden auf.
Natürlich wird jede Situation und Marktschwäche ausgenutzt und es finden sich auch immer Leute, die sich ausnutzen lassen. Das ist aber doch nicht eine Erfindung der Architekturbranche, sondern in allen Bereichen zu beobachten.
Wieso hat denn Jeder von uns schonmal bei Amazon irgendwas 10% billiger per Internet gekauft, während die nette Buchverkäuferin zwei Straßen weiter um's wirtschaftliche Überleben kämpft?
Bequemlichkeit, Geiz, fehlendes Mitgefühl... Eigenschaften, die man selbst an den Tag legt, aber Arbeitgebern gerne vorwirft und fehlende Moral anprangert.

Zitat:

Zitat von Kieler (Beitrag 50615)
Dieser Satz heißt für mich übersetzt: Er hat ein Fingerspitzengefühl dafür,
wie hoch aktuell am Markt die Schwelle des Leidensdruckes zum gerade noch
Annehmbaren ist.

Klar, dass gehört bei Einigen dazu. Letztendlich geht es doch allen AGs darum möglichst viel verwertbare Leistung vom AN für möglichst wenig Geld zu bekommen. Netten AGs ist dann vielleicht das gute Gefühl und das Lächeln der Mitarbeiter noch ein paar Euro mehr wert. Aber auch der nette AG muss sich langfristig auf dem Markt gegen die "bösen" AGs behaupten und das kann er nicht, wenn er immer deutlich teurer als diese ist, weil er seine Mitarbeiter so gut wie möglich behandeln möchte.


Ich bleibe dabei:
Ich finde an einem 48-Stundenvertrag zunächst nichts Verwerfliches. Man muss die sonstigen Bedingungen betrachten und für sich befinden, ob es akzeptabel ist.

Kieler 06.08.2013 15:52

AW: 48 Arbeitsstunden wochentlich
 
ich hatte bei meiner Antwort die Infos des Themenstarters im Hinterkopf:
Zitat:

[…], dass man mindestens 48 Stunden wochentlich arbeiten muss. Dazu
gehören natürlich die Reisezeiten oder sonstiges nicht - also, reine
Arbeitsstunden.
[…]
Es steht auch im Vertrag, dass Überstunden auch möglich sind und sie nicht
extra vergütet werden.
Die Vergütung ist auch nicht höher als das, was bei anderen Firmen für die
entsprechende Erfahrung üblich ist.[…]
Das klingt nicht so nett wie Du und der netten Buchhändlerin empfehle ich einen
kleinen Onlineshop, mit Laufkundschaft verdient doch niemand mehr Geld. ;)


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