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k-roy: Offline


k-roy will become famous soon enough

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Datum: 21.08.2012
Uhrzeit: 22:55
ID: 47613



AW: Wohnbauraster

#1 (Permalink)
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Bei Reihenhäusern o.ä. gibts ein optimales Achsmass, ich sag mal ca.6m.
Ansonsten ist mir noch nie ein Ausbauraster über den Weg gelaufen, halte ich auch (ausser Küche) für akademisch und nicht praktikabel, da die unterschiedlichen Räume viel zu unterschiedliche Anforderungen haben.

Wirtschaftlicher Standard-Wohnungsbau wird m.E. mit möglichst wenig Stahlbeton gebaut - kommt aber natürlich auf die Projektgröße an.

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Tom
 
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Datum: 21.08.2012
Uhrzeit: 23:23
ID: 47615



AW: Wohnbauraster

#2 (Permalink)
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Rudolf Schindler hat seine progressiven Villen doch auch auf Basis eines "Space Reference Frame"-Moduls geplant. Das ist einfach ein dreidimensionales, kubisches Raumgitter, das seine Entwürfe ordnet. Die Achsmaße dort liegen bei 48 Inch = ca. 1,20 m. Muss man nicht auch so machen, könnte man aber ...

Further Reading: http://www.springerlink.com/content/...7/fulltext.pdf.


T.

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mika: Offline

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Beitrag
Datum: 22.08.2012
Uhrzeit: 09:57
ID: 47617



AW: Wohnbauraster #3 (Permalink)
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Ich glaube, Florian geht es mehr um ein Stützen oder Wandraster bzw. eine wirtschaftliche Deckenspannweite.

Leider weiß ich es nicht.
Wäre ich nach meiner Einschätzung gefragt, würde ich zwischen 4 bis 7m sagen.
Bei kleinen EFHs für wenig Geld liegen die Spannweiten bei 4-5m.
Früher waren dafür die Deckenbalken maßgeblich. Die daraus resultierenden Raumgrößen halten sich bis heute bei der Planung von Wohnraum.
Technisch sind heute aber größere Spannweiten möglich.
Wenn man den Holzbau wieder als Maßstab ansetzt, sind hier heute bei 32cm Rohdecke auch 8-9m für knapp 200-300€/qm möglich.
Ich würde sagen, dass 6m sinnvoll sind. Das wären dann auch 5x1,20m.

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