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Toshi: Offline
Ort: Bremen Beitrag Datum: 08.12.2009 Uhrzeit: 17:46 ID: 36688 | Social Bookmarks: Hi, ich hab mir das Alles noch öfter angeschaut, und bin nicht wirklich zufrieden... ![]() Ich hab aber nachgedacht was wichtig für mich war.. wie schon gesagt, den grossraum bedeutend zu machen und mit den verschiedenen ebenen zu spielen... Jetzt ist noch ein neuer Entwurf gemacht, dabei habe ich den Flur als übergeschossigen Raum und gleichzeitig zu einer art Abtrennung entwickelt. Der Hauptraum ist wieder oben, diesmal ist aber auch Nebenraum 2 Oben, der ist abgetrennt von den anderen Räumen und nur über eine "Brücke" zu erreichen. Somit hat auch dieser Raum etwas bedeutendes...!? Im Hauptraum sind 2 kleine Kammern die schon im EG beginnen... ich weiss nicht ob sie notwendig wären, aber diesmal wollte ich versuchen den Raum absichtlich zu brechen und zu unterteilen. Gut... dieser entwurf ist noch abgefreakter als der erste und ich denke sowas wird es nicht oder nicht oft geben... aber solche abgespaceten sachen sind komischerweise sehr gern gesehen ![]() Sowas ähnliches wie meine Brücke mit abgetrenntem Raum habe ich aus einer Klinik in Neustadt (Ostesse), ich fand das echt klasse und wollte mal versuchen sowas ähnliches zu übernehmen^^ Würde mich über Kommentare und kritik freuen. LG |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 08.12.2009 Uhrzeit: 23:21 ID: 36694 | Social Bookmarks: Das leidige Thema Dreieck... Dreiecke sind räumlich nicht einfach. Es ist kein Wunder, dass du nicht zufrieden bist (wie du oben schreibst). Der Innenraumentwurf ist im Vergleich zum ersten Modell-Bild schwerfällig. Du kannst eine Variante versuchen, bei der du dich frei machst von der Großform des Volumens - ähnlich wie du es auch schon bei der Fassade getan hast. Eine räumliche interpretation des Fassadenthemas (was im ersten Schritt Wie ein "Geschenkpapier" um die Großform herumgewickelt ist) wäre spannend. Es entstehen dann viele Räume unterschiedlicher Abmessungen und Proportionen ähnlich dem Schaum in einer Badewanne. Diese könnten dann verschiedenen Nutzungen zugeführt werden. Aufenthalt für Personen, Abstellkammer, Windfang, Vitrine, Licht-"schacht", "Fenster"/ Theke/ Durchreiche zwischen zwei Räumen, Leerraum (ungenutzer Raum), Fassadenrelief, Loggia, Nische. du könntest eine solche Struktur erzeugen und anschließend mit dem Volumen der Großform begrenzen (Verschneiden).
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Toshi: Offline
Ort: Bremen Beitrag Datum: 12.12.2009 Uhrzeit: 12:16 ID: 36736 | Social Bookmarks: Hi Jochen, vielen Dank für die Antwort, ich habe mal versucht das in etwa umzusetzten. Ich hatte auch schon im Kopf Fassade mit Innenraumgestaltung verschmelzen zu lassen, also das die streben der Aussenwand auf die Innenwand übergehen. Das hat leider aber nur mässig geklappt weil ich eine recht geringe Fläche zur Verfügung habe. Einzige an der rechten Wand würde dieses Prinzip richtig aufgehen, an der anderen Seite ist es zu eng. Ich werde dieses Wochenende etwas komplett neues ausprobieren. Für die Aufgabe haben wir noch bis zum 6.1 zeit, sollen aber jeden Mittwoch mindestens eine Entwicklung vorzeigen können. Beim letzten mal fand prof meinen Entwurf nicht abstrakt genug... Ich stelle meine nächste Skizze nach Fertigstellung mal rein. LG |
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Toshi: Offline
Ort: Bremen Beitrag Datum: 15.12.2009 Uhrzeit: 01:36 ID: 36783 | Social Bookmarks: Das ist jetzt eine betaversion meiner neuen Idee. Die alte fand prof von der idee mit dem Raum der über 2 Geschosse geht gut, aber nicht gut genug ausgeklügelt... Vielleicht sollte ich ein wenig Ebenen einbauen...?! Das habe ich jetzt gemacht, und da ich recht wenig Platz innerhalb hatte, wodurch die Skizze recht bedrückend aussah, habe ich mir eine alternative ausgedacht. Da uns kein Budgetlimit gesetzt wurde, dachte ich, warum nicht einfach mal ein wenig übertreiben? Also habe ich vor der eigentlichen Aussenmauer eine art veranda rund um das gebäude gemacht. Damit auch Ebenen verschiedener Höhen gegeben sind habe ich Treppen aufwärts zur Tür/Verande gemacht. Davor sind nochmal rund ums gebäude Säulen aufgestellt, damit kann ich im Obergeschoss auf diese Säulen Fläche verpacken. Innen habe ich den Eingangsraum so gestaltet das er bis zur Decke geht, 4 säulen die bis zur Decke gehen grenzen den Raum optisch ab, hinter ihnen geht eine Treppe aufwärts (für die ebenen). Die Wand hinter den Treppen Teilt das Gebäude ab und dahinter werden dann nochmal ein paar Räume kommen. Hoffe das diese idee jetzt ein paar mehr gute ambitionen hat^^ LG |
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Toshi: Offline
Ort: Bremen Beitrag Datum: 17.12.2009 Uhrzeit: 22:44 ID: 36823 | Social Bookmarks: Ok...mist... Auch nichts für prof. Habe den ersten vorschlag verbessert und eingereicht, war zu strukturiert. Es sollte etwas sehr viel abstrakeres sein. Vielleicht so das die Tür genau an der untersten spitzen ecke aufgeht und man dann auf mehrere verschiedene ebenen mit verschiedenen Räumen zu geht, die nach hintern immer grösser werden... Wir auch immer, es sollte abstrakt sein, mit vielleicht halben oder runden wänden die anstatt türen einfach öffnungen haben ô_Ô Wie auch immer, es sollte ein abstrakter Raum sein wo mit der Form und der Höhe etc gespielt wird.... so wurde es mir gesagt. Leider darf also eine eigene Idee wenig verfolgt werden, es wurden schon sehr klare Vorstellungen präsentiert und meine ideen komplett abgelehnt. Mal schaun wie ich das nun regel ![]() LG |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 18.12.2009 Uhrzeit: 14:11 ID: 36829 | Social Bookmarks: Mit abstrakt meint er bestimmt, sich für die Aufgabe von den üblichen Denkmustern zu verabschieden - keine Türen, Fenster, Treppen. Probiere doch einfach mit Öffnungen Sichtbezüge zu schaffen, Erschliessungssituationen und Perspektiven zu kreieren. Vertikale Bezüge kannst du über verschiedene Raumhöhen, Rampen, Schräge Decken, Faltungen (Polygonal) usw. erzeugen. Darauf will der Prof hinaus, es geht nicht darum, dass er eine Meinung hat. Er will sehen, dass du einen intellektuellen Ansatz bringst. |
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Toshi: Offline
Ort: Bremen Beitrag Datum: 20.12.2009 Uhrzeit: 20:42 ID: 36842 | Social Bookmarks: Ja, hab auch verstanden jetzt, danke! Ich war erst nur verwirrt weil die aussagen vom Prof diesbezüglich sehr auf den Punkt klangen, auf nachfrage aber wurde mir erklät das auch etwas komplett anderes gestaltet werden kann, es soll sich nur von der Vorstellung des immer geraden und normalen innenraumes frei gemacht werden ![]() Gut, verstanden und auf an die arbeit ![]() War aber nicht der einzige der das missverstanden habe... eigtl alle aus dem Kurs :P |
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