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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 01.04.2008 Uhrzeit: 09:11 ID: 27791 | Social Bookmarks: ...und duftet auch besser! (frei nach Ralph Erskine ![]() @mika: Nun verpass mal nicht die Gelgenheit die wunderbaren Vorteile dieser Konstruktion aufzuführen, das war ja praktisch eine Einladung ![]() |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 02.04.2008 Uhrzeit: 12:09 ID: 27815 | Social Bookmarks: Wenn Holzrahmenbauweise, dann aber bitte auch sommerlichen Wärmeschutz (z.B. mit Holzfaserdämmplatten) evtl. Schallschutz und architektonischen Kontext beachten, sprich fügt sich ein Holzrahmenbau, vorausgesetzt der Holzrahmenbau wird über die Fassade auch kommuniziert, in die Umgebung ein! Gruß -- Blume |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 02.04.2008 Uhrzeit: 19:32 ID: 27837 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn Du den sommerlichen Wärmeschutz mit Holzfaserdämmplatten erfüllen willst, dann wirst Du noch viele Probleme bekommen, und die Schallschutzanforderungen muss man in jeder Bauweise beachten. Dass man im architektonischen Kontext entwirft ist ja nun auch keine originäre Besonderheit des Holz(rahmen)baus ![]() ... | |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 07:33 ID: 27842 | Social Bookmarks: "Staun! Wenn Du den sommerlichen Wärmeschutz mit Holzfaserdämmplatten erfüllen willst, dann wirst Du noch viele Probleme bekommen," Zum Beispiel welche...? Gruß, -- Blume |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 09:08 ID: 27845 | Social Bookmarks: Zitat:
Das Problem ist, der leichte Dämmstoff ist zwar sehr gut geeignet den Energieeintrag durch die opake Wand- oder Dachkonstruktion zu reduzieren, aber dieser Energieeintrag erfolg überwiegend durch die Öffnungen, also Fenster, Türen und Lüftung (freie Lüftung). Ist diese Energie erstmal drin, kommt sie durch die gute Dämmung auch nicht raus, was ja im Winter gewollt ist. Allerdings sind auch keine Materialien da, die diese Energie absorbieren könnten. Daher gibt es im Niedrigenergie- oder Passivhausbau in Holzbauweise Systeme aus oder mit Massivholz, oder man behilft sich in dem man andere Wärmespeicher integriert, z.B. Estrich oder Holz-Beton-Verbunddecken etc., wobei die natürlich auch dem Körper aufgrund ihrer guten Wärmeleitfähigkeit schnell die Wärme entziehen (kalte Füße, trotz warmer Wände). Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Um das Prinzip zu erläutern habe ich ein paar Skizzen angehängt. Die erste stellt da, wie dick Bauteilschicht für die unterschiedlichen Materialien sein müßte um einen bestimmten u-Wert zu erreichen. Das nächste, wie hoch die Speicherkapazität der Materialen ist. Die letzten beiden den Effekt des Wärmeeintrags im Sommer bei Leichtbauweise ohne Speichermasse und mit Speichermasse. Geändert von mika (12.07.2008 um 14:01 Uhr). | |
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El Mariachi: Offline
Ort: Augsburg ![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 20:46 ID: 27853 | Social Bookmarks: Allerdings ermöglichen leichte Bauweisen auch einen schnellen Austausch der im Raum gespeicherten Wärme durch Querlüftung (z.B. in den Kaltphasen der Nacht). Bei massiven Bauweisen kann dieser Effekt (besonders in langen Warmperioden) schlechter genutzt werden. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.04.2008 Uhrzeit: 21:29 ID: 27854 | Social Bookmarks: Zitat:
Natürlich ist die im Raum gespeicherte Wärme schneller raus, denn es wird ja absolut viel weniger gespeichert, da dauert es natürlich länger bis diese größere Menge mit der gleichen Luftwechserate aus dem Raum abgeführt wird. Da die Wärmespeicherfähigkeit des Raumes dann aber viel geringer ist, hat man nur eine Phasenverschiebung von ein paar Stunden, es ist sofort wieder heiß... | |
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