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Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 15.08.2008 Uhrzeit: 20:43 ID: 30225 | Social Bookmarks: Na, was da klappert wäre noch zu hinterfragen? ![]() Ich würde bei diesen Geometrien dir Trage- bzw. Halteprofile fixieren. Die bekommst du bestenfalls vor Ort an die Rundungen angepasst. Ob die dann noch gleitend sein können? Ich würde so aus dem "Handwerkerbauchgefühl" raus sagen, die gleiten nicht gut. Zumal bei der Form des Baukörpers die Lamellen wohl einzeln angebracht und ausgerichtet werden müssen. Wenn für eine solche freiförmige Baugeometrie eine Unterkonstruktion gebaut werden soll, dann ist ein entsprechendes Aufmaß und die daraus abgeleitete Arbeitsvorbereitung sehr aufwendig. Ich würde wirklich versuchen, eine Konstruktion zu finden, welcher einfache und kostengünstige Materialien zu Grunde liegen und die vor Ort - quasi 1:1 - angepasst und montiert werden kann. |
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Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 15.08.2008 Uhrzeit: 20:52 ID: 30226 | Social Bookmarks: Die Idee mit dem umlaufenden Bügel finde ich sehr gut. Allerdings würde ich diesen Bügel dann auch am oberen Befestigungspunkt verwenden. Der Bügel verhindert sehr gut ein Verdrehen oder Aufreißen der Lamellen. Die Halfenschienen könntest du ja schon in den Beton eingießen lassen. Somit wäre die Befestigung sauber und druckfrei ausgeführt. An diesen Betonvorsprüngen im Nachggang was anzubringen durch Dübelmontage ist immer Shice ![]() Der untere Bügel müßte dann eben in einem Langloch an der Halfenschiene gleiten. Das könnte gehen. |
Social Bookmarks: Guter Hinweis mit dem Klappern. Die Formgebung ist nicht das große Problem, denn die Betondecke in der Mitte läßt sich relativ einfach in diese Form bringen. Auch die Stahlkonstruktion der oberen Decke (Flachdach) läßt sich mit einer oberen und unteren Platte in diese Form bringen. Die Kanten der beiden Decken müssen nur exakt übereinander liegen. Die Bodenplatte ist etwas freier, weil sie übersteht. Die Befestigung muß einzeln erfolgen, daß denke ich auch, aber mit einem Winkel in einer Halfenschiene müßte es gehen. Bin am überlegen, ob ich selbst eine Haltevorrichtung "erfinden" soll und in Kleinserie beim Schlosser herstellen lasse. Wir hatten in einem anderen Fall mal ein spezielles Stahlteil, welches wir ca. 500 mal benötigt haben. Das war gar nicht mal teuer. | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.08.2008 Uhrzeit: 08:58 ID: 30244 | Social Bookmarks: Hallo, Ich würde so in etwa wie im zweiten Anhang eine Befestigung mit einer Art T-Blechkonsole vorsehen, die Lamelle wird dann geschlitzt und mit Zapfen montiert. So bleibt die Befestigung unsichtbar. Bei kleinen leichten Lamellen wird normalerweise von hinten auf eine UK vormontiert, die dann in handlichen Feldgrössen an die Fassade angebracht wird. Bei Deinem Fall mit Ein- und Durchsichten und relativ grossen und schweren Lamellen würde ich aber eher die Konsolen vorschlagen. Nehme auf jeden Fall eine unsichtbare Befestigung, sichtbare Winkel etc sind bei Deinem Entwurf auf jeden Fall unangebracht. |
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Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.08.2008 Uhrzeit: 09:53 ID: 30246 | Social Bookmarks: noone - ich widerspreche dir ungern ![]() Ich würde dies als eine sehr montageunfreundliche Variante empfinden. Hast du eine Skizze darüber, wie du dir das vorstellst? Vieleicht hab ich ja auch nur dein Montageprinzip nicht gecheckt. Gruß Martin |
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