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Wie ich bereits schrieb, gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen. Ich sehe die Sperrschicht noch immer vor, allerdings lasse ich mich auch gerne von den Fachleuten belehren, wenn es neue Erkenntnisse gibt. | ||
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.06.2010 Uhrzeit: 10:20 ID: 39670 | Social Bookmarks: Zitat:
bisschen kritisch bleiben. Weder die traditionellen Handwerksregeln (Fachregeln des Zimmerhandwerks) noch die Holzbaunorm (DIN68800) zeigen eine Möglichkeit auf Verzicht dieser Sperrschicht an. Die Kondensattheorie halte ich für fragwürdig. Durch Konvektion sollte es sowieso kein Kondensat geben, das wäre ein Bauschaden, und Diffusionsfeuchte hat das Bestreben waagerecht durch die Wand zu wandern, d.h. es gibt nur einen Fall in dem somit Kondensatfeuchte auftauchen kann: Wenn die Höhe der Unterkante der Schwelle 5 cm über OK Kiesbett liegt und eine Abdichtung mit einer Folienschürze nach DIN18195 (über die Schwelle hinweg) erfolgt, dann behindert diese Folienschürze die Diffusion und theoretisch kann Kondensat im Bereich dieser wenigen cm oberhalb der Schwelle auftauchen. In Österreich ist deswegen glaube ich auch vorgeschrieben, auf der Innenseite eine dampfbremsende Folie ebenso weit wie die Folienschürze hochzuziehen, in Deutschland ist das aber nicht notwendig. Da ist die Gefährdung durch Baufeuchte von unten schon realer. | |
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