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Datum: 25.11.2010
Uhrzeit: 14:45
ID: 41620



AW: Anordnung Wände bezogen auf Kosten und Statik

#1 (Permalink)
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Zitat:
Bsp. ich habe ein kleines Gebäude mit den Maßen 9 auf 9,5 m. dabei liegen etwa in Gebäudemitte zwei Stützwände zur Aufname der Lasten (und eben die Außenwände) längs durch das Gebäude (11,5er Wände die den Flur darstellen). Ist es möglich hier die Decken ohne großen Aufwand nur auf die beiden Wände zu spannen da ich dann bsp. zwei große offene Räume einrichten kann.
Es ist eigentlich relativ einfach, in Altbauten durch Einziehen von Stahlträgern auch Bereiche von tragenden Wände herauszunehmen.

Du solltest einfach mal Bauunternehmen kontaktieren, die haben Erfahrung damit und können dir sagen, was machbar ist und wieviel das kostet. Um die statische Berechnung kümmert sich dann auch der Unternehmer.

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Beitrag
Datum: 25.11.2010
Uhrzeit: 14:51
ID: 41621



AW: Anordnung Wände bezogen auf Kosten und Statik

#2 (Permalink)
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Falls sich Deine Frage generell auf Statik bezieht:

Im Studium bekommt man immer suggeriert, Decken auf tragende Wände im Abstand von 5-6m linear zu spannen.

In der Realität rechnet aber der Statiker mit finiten Elementen, d.h. er gibt die tragenden Wände um bzw. unter dem Bauteil ein, und das Programm rechnet ihm die Belastungssituation aus.

Man kann eigentlich kaum noch sagen, wo man wie welche Wände im Bezug auf optimale Kosten verteilen soll. Es kann ja kein Mensch abwägen, ob jetzt eine 16er Decke mit x m³ Beton oder Mauerwerk der tragenden Wände billiger ist, oder eine 20er Decke mit weniger m³ Beton oder Mauerwerk der tragenden Wände.

Wenn es Dir um die Wirtschaftlichkeit geht, müsstest Du nach Entwurf mit verschiedenen statischen Alternativen rechnen und dann sehen, was von der Ausführung her am Billigsten ist. Alles andere ist wohl wie Kaffeesatzleserei.

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Datum: 26.11.2010
Uhrzeit: 19:36
ID: 41644



AW: Anordnung Wände bezogen auf Kosten und Statik #3 (Permalink)
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Nach Möglichkeit immer mit Mehrfeldträgern planen. Einfeldträger sind meist unwirtschaftlich und die größeren Verformungen sorgen für Probleme in der fertigen Oberfläche.

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