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Jochen Vollmer 08.10.2010 21:30

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
ich habe nen 5 Jahre alten Laptop (IBM T43p) auf dem ich alles mache.
Mit einer externen Netzwerkplatte habe ich einen zusätzlichen Speicher
auf dem ich auch Datensicherungen mache.

Sollte ich mir künftig einen Desktop-PC zulegen werde ich "irgendeinen
Aldi-PC" nehmen... Nach meinen Erfahrungen macht es wenig Sinn viel
Geld für die "neuste Technik" rauszuschmeißen.
Langfristig werde ich Geld in einen qualitätvollen Server mit entsprechendem
Datensicherungssystem investieren.

Unterm Strich:
Egal welchen Rechner du kaufst. Jeder heute erhältliche Rechner wird
Deinen Anforderungen gerecht. Kaufe einfach den optisch schönsten

Schmetterling* 20.11.2010 22:25

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Hallo zusammen,

nun ist ja bald Weihnachten und da mein Laptop vor einem 3/4 Jahr in die Knie gegangen ist wünsche ich mir Geld, um mir davon einen neuen zu kaufen. Zu Hause habe ich einen normalen PC, mit dem ich wunderbar und sehr fix arbeiten kann. Den Laptop brauche ich dann also nur für die FH.

Wichtig ist mir dabei, dass das kein "Pfundskerl" ist, den ich jeden Tag mithiefen muss. Eine längere Akkulaufzeit wäre auch sehr gut, wenn der schon nach 3 Stunden ausgeht kann ich damit nicht viel anfangen. Es soll auf keinen Fall ein Hightech-Notebook werden, denn sowas habe ich schon daheim, aber ich würde auch keinen nehmen wollen, der stundenlang zum Rendern braucht oder der sich bei ArchiCAD und Adobe-Programmen dauernd aufhängt. Er soll also schon ein bisschen was aushalten können, sodass ich gut damit arbeiten kann. Er soll aber auch nicht zu groß sein, damit er transportabel ist und einen großen Monitor habe ich ja zuhause schon.

Preislich dachte ich da an etwa 700-900 Euro. Vorab möchte ich aber definitiv keinen von Acer, hab damit nur schlechte Erfahrung gemacht.

Natürlich hat das noch ein bisschen Zeit, aber ich würde mich jetzt gerne schon umgucken, sodass ich ihn mir so bald wie möglich bestellen kann, denn ohne Laptop ist man doch sehr eingeschränkt.

fst 20.11.2010 23:33

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
HP Probook 6450b WD780EA ~899€

ohne Gewähr

Schmetterling* 21.11.2010 23:26

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Danke, ich hab mir das mal angeguckt und finde den auf den ersten Blick gar nicht so schlecht. Vor ein paar Wochen hab ich von der gleichen Marke DEN hier gefunden, was meint ihr?

Ich hab keine Erfahrung mit HP, ist das gut?

fst 22.11.2010 00:43

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Meine Auwahl war nicht so absolut gemeint. In der Preisklasse ist es schwer zu sagen welches nun das Beste ist. HP ist generell ganz gut, aber man muss zwischen Pavillion (Consumer) und Pro/Elite unterscheiden. Ich neige eher zu der Pro serie, aber ob das wichtig/richtig ist...

Generell: schneller Prozessor, separate Grafik , nach Möglichkeit 4GB oder aufrüstbar. Bildschirm nach Wunsch (glänzend/Matt)

Schmetterling* 22.11.2010 16:50

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Vorher hatte ich ein Notebook von Asus und war damit super zufrieden. Deshalb überlege ich schon die ganze Zeit, mir davon wieder einen zu holen. Aber ich will natürlich auch nichts vornherein ausschließen und guck mir andere Hersteller genauso an.

Der Vorteil an dem Notebook, welches ich im letzten Post vorgeschlagen hab ist, dass sich die Systemdaten nur minimal voneinander unterscheiden, ich den aber für 100 Euro günstiger bekommen würde. Das einzig doofe ist, dort steht nicht dabei wie lange der Akku hält ... das müsste ich noch rauskriegen. Aber wenn das passen würde, tendiere ich momentan zu diesem.

Florian 22.11.2010 17:06

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Aber sind die günstigen HPs nicht alle ziemlich schwer?

Schmetterling* 22.11.2010 22:01

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Naja, die beiden Notebooks von HP wiegen zwischen 2,3 bis 2,5kg und ich finde eigentlich, dass das noch geht.

Schmetterling* 10.12.2010 00:54

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Ich muss nochmal nachhaken ...

Ist ein Macbook Pro für CAD-Programme wirklich empfehlenswert? Schon seit Monaten machen mir die Dinger schöne Augen und ich hab sie noch im Hinterkopf und überlege hin und her, ob sich das für den Preis rentieren würde.
Wenn dann würde ich wohl die einfachste Version davon nehmen, also mit 13 Zoll, Core 2 Duo, 4GB RAM, Geforce 320M und 10 Std. Akkulaufzeit.

Wie gesagt, einen leistungsstarken Rechner habe ich zu Hause schon, ich brauche den wirklich nur für die FH oder wenn ich anderswo unterwegs bin und arbeiten will. Aber bei dem Preis überlegt man sich das eben 2x, ob man das echt machen will. Ich muss nämlich auch sagen, dass ich den Preis für die doch recht magere Leistung ganz schön wuchtig finde ...

Kann mir da vielleicht jemand Ratschläge dazu geben?

mnjam 10.12.2010 01:44

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Zitat:

Zitat von Schmetterling* (Beitrag 41798)
und arbeiten will.

Ich befurchte mit einem 13" Glanzbildschirm wird man dabei wenig Freude haben.

Flo 10.12.2010 10:16

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Zitat:

Zitat von Schmetterling* (Beitrag 41798)
Ich muss nochmal nachhaken ...

Ist ein Macbook Pro für CAD-Programme wirklich empfehlenswert? Schon seit Monaten machen mir die Dinger schöne Augen und ich hab sie noch im Hinterkopf und überlege hin und her, ob sich das für den Preis rentieren würde.

Der Anschaffungspreis ist zwar recht hoch aber der Wiederverkaufswert ebenfalls. Es ist teilweise recht erstaunlich, was Leute nach 2 Jahren noch für einen Apple Rechner hinlegen. Unterm Strich lohnt es sich wenn dir die Hardwareausstattung reicht.

Florian

noone 10.12.2010 13:25

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
jein..... ich hoffe, dass es sich mit dem OSX/Windows switch jetzt geändert hat, ich wollte 2009 mein altes G4 book loswerden - damals ca. 3 Jahre alt. Keine Chance. Leider hat Apple kein Interesse, Programme mit OS 10.3.9 upzudaten. Viel Spass beim Surfen ohne Flashplayer etc.

Somit kann man jetzt alle MACs mit OS 10.3.9 oder älter in die Tonne treten kann....... soviel zum Wiederverkaufswert. Der Preiszerfall bei Windows-PC ist zweifelhaft, jedoch hat man dafür eine langfristige Supportgarantie.

Schmetterling* 10.12.2010 15:57

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Auf diversen Seiten habe ich die Beobachtung auch schon gemacht, dass gebrauchte Macbooks (die zum Teil schon jahrealt sind!) immernoch für eine ganze Stange Geld verkauft werden.
Bisher habe ich noch nie mit einem Macbook gearbeitet, kann also überhaupt nicht beurteilen wie benutzerfreundlich, flüssig und stabil das läuft.
Was mich an den Apples definitiv überzeugt ist die stabile Verarbeitung, das leichte Gewicht und ganz besonders die elendig lange Akkulaufzeit, sowas kann ein normales Notebook nicht übertreffen.

Zuhause habe ich einen 24 Zoll Monitor, der ist groß genug, denke ich ;)
Und ich brauche den nur um mobil arbeiten zu können und dafür würde mir der 13 Zoller reichen. Bei normalen Notebooks hätte ich auch keinen viel größeren genommen.

mika 11.12.2010 14:25

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
Da Du noch keine Erfahrungen mit Mac OSX hast, dürfte dies kein Kaufgrund sein. Bei Apple Computern muss man ja inzwischen in zwei bzw drei Ebenen denken:
1. Ebene - die Hardware
1.a) Gehäuse und Verarbeitung
1.b) Komponenten wie CPU, GPU, RAM, Display etc.
2. Ebene - das Betriebssystem

Zur 2. Ebene, dem Betriebssystem:
Bei den meisten Mac-Nutzern wird das erst nach der Nutzung ein Kaufgrund. Man will nicht mehr zurück zu Windows, auch wenn es funktionell an der ein oder anderen Stelle Dinge geben mag, die man aus Windows vermißt. Angesichts des grafisch einheitlicheren Erscheinungsbilds, welches bei der täglichen Arbeit für ein wenig Erleichterung und viel Wohlgefallen sorgt, verschmerzt man das dann aber gerne. Jedenfalls geht das allen Switchern so, die ich kenne.

Zur 1. Ebene, Hardware:
Apple hat sich spätestens seit dem Intel-Switch dafür entschieden mit Ausnahme der Mac Pros vornehmlich das gehobenen "Consumer"-Marktsegment an zu sprechen.
Gehoben meint in diesem Fall anspruchsvoll. Apple sieht den Anspruch dieser Käuferschicht jedoch nicht in Superlativen in einer Disziplin wie z.B. Grafikleistung, oder CPU-Leistung, sondern im stimmigen Gesamtpaket.

Zu 1a) Gehäuse und Verarbeitung:
Dabei steht auch wieder die perfekte Erscheinung als Garant für die "Leichtigkeit des Seins" im Vordergrund. Das ist letztlich auch der Grund warum sich diese Geräte bei den Kulturschaffenden solcher Beliebtheit erfreuen: Diese Geräte sind genauso entwickelt wie die eigenen Werke.
Nicht der niedrigste Preis bestimmt die Erscheinung, sondern das Streben nach "Perfektion". Perfektion muss nicht zwangsläufig wie ein Apple-Computer aussehen, aber wie ein HP, Dell, Acer, Toshiba, Fujitsu, Lenovo, Asus, Sony o.ä. sieht es definitiv nicht aus. Bei diesen Herstellern hat sich fertigungs- und gestaltungstechnisch seit 20 Jahren nichts wesentlich geändert. Und darin liegt auch einer der Gründe für die Wiederverkaufswerte. Auch wenn der Intel-Schwitch alte PPC-Macs zu reinen Liebhaber-Stücken gemacht hat.

Wem das alles egal ist, der wird bei einem Mac immer das Gefühl haben zu viel Geld ausgegeben zu haben. Wem die Gestaltung eines Computers wichtig ist, für den ist der Preis angemessen, zu mal es keine Alternativen gibt.

Zu 1.b) Komponenten:
Technische Eigenschaften müssen sich bei Apple-Computern dem Geräte-Konzept fügen und nicht wie bei allen anderen andersrum. Bei einem Laptop sieht Apple die Prioritäten eher in der Akkulaufzeit und dem Gewicht, als in der CPU- oder GPU-Leistung. Wer Aufgaben zu erledigen hat, die viel Rechenleistung brauchen, ist ohnehin besser mit einer Workstation bedient. Das heißt nicht, dass die GPUs schlecht sind, aber dass sie nicht auf Gaming-Niveau liegen, eben weil diese zu viel Strom/Akku verbrauchen, was dem Mobilitätsanspruch widerspricht.
Allgemein läßt sich jedoch zurückblickend sagen, dass Macs technisch zukunftsorientiert sind. So besitzt alle aktuellen Macs 64bit-fähige Hardware, d.h. es werden mehr als 4GB unterstützt. Auch Fähigkeiten wie das Booten von FireWire, USB oder SD-Medien ist fortschrittlich.

Negativ ist bei Apple-Computern (iMac, MacBook, MBA und MBP) allerdings der Einsatz spiegelnder Displays anzumerken. Während man bei den mobilen Geräten die Reflektionen mit Folien relativ gut, aber nicht optimal, mindern kann, ist es bei einem iMac nicht wirklich möglich. Wer also mit einem schwarzen Bildschirminhalt arbeitet (AutoCAD) und sich seinen Hintergrund nicht aussuchen oder optimieren kann oder gerne weiße Kleidung trägt hat hier einiges an Gewöhnung zu vollbringen. Spiegelnde Displays sind gut für die Farbwiedergabe, nicht jedoch für die Augen bei heller Umgebung.

Bei meinem MBP ist das im Sommer schon nervig. Da hilft nur Sonnenschutz oder externes Display.

Die Unterscheidung zwischen Hardware und Betriebssystem kommt letztlich daher, dass man sowohl Mac OSX, aber auch Linux und seit dem Intel-Switch Windows direkt installieren und booten kann. Wobei man langfristig Windows eher mittels Virtualisierung wie eine Art Laufzeitumgebung á la Java betreiben wird.
Man sollte allerdings beachten, dass egal auf welche Weise man Windows betreibt, die Akku-Laufzeit dann erheblich reduziert wird. 10 Stunden bekommt man mit Windows auch bei einem 13" MacBook Pro nicht hin, selbst, wenn man keinen Virenscanner benutzt.

Wenn Dir eine Gameing-GPU wichtiger ist als 1.a) und 2. dann kommt ein Apple-Notebook nicht in Betracht. Wenn Dir 1.a) und später vielleicht auch 2. wichtig ist, dann kommt nur ein Apple-Notebook in Betracht.

Schmetterling* 11.12.2010 15:50

AW: CAD taugliches Laptop/Notebook
 
WOW, vielen vielen Dank, Mika, für deinen ausführlichen Beitrag!

Für Spiele brauche ich den Macbook nicht. Entweder nur für's Studium und sollte ich trotzdem Spiele haben, dann sind die schon auf meinem PC installiert.

Ich muss schon zugeben, dass mich das Design (egal ob nur vom MBP oder das OSX) schon sehr reizt. ^^ Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, mir wäre die Optik nicht so wichtig. Sie spielt zwar für mich eine relativ wichtige Rolle, jedoch keine ausschlaggebende. Müsste ich mich allerdings zwischen zwei Notebooks entscheiden, würde ich letztlich wohl das nehmen, was mir optisch besser gefällt.

Zu 1b) Apple setzt unter anderem dieselben Prioritäten wie ich: Akkulaufzeit und Gewicht. Das ist wieder ein Punkt, der für MCP spricht. Es gibt einfach keine Windoof-Notebooks, die entweder so leicht sind oder annähernd eine so hohe Akkulaufzeit haben. Und da ich mobil arbeiten möchte, ist das ein weiterer Grund, der dafür sprechen würde.

Dass die Akkulaufzeit unter Windows kürzer ist wusste ich schon. Finde ich allerdings nicht so schlimm, 4,5-5 Stunden finde ich trotzdem noch völlig in Ordnung.

Was die Glanzdisplays betrifft muss ich allerdings sagen, dass mich das nicht stört. Ich hatte vorher jahrelang ein Windoof-Notebook, das ebenfalls einen Spiegeldisplay hatte und ich konnte immer sehr gut damit arbeiten. Und ... ja ... auch hier muss ich wieder zugeben, dass es mit einem Glossy-Display auch wieder ein Stückchen schicker aussieht als ohne. ^^

Je länger ich mich darüber schlau mache, desto überzeugter bin ich davon.

Und das Schöne daran ist, vor ein paar Tagen habe ich etwas von einem Sparbuch erfahren, was vor Jahren von meinen Großeltern für mich eröffnet wurde, worauf sich nun ein ordentlicher Betrag befindet, den ich jederzeit abheben kann. Mir steht also die Option offen, einen 15 Zoller mit Core i5 zu nehmen. Die kosten allerdings auch eine ganze Menge Geld, von daher bin ich jetzt noch am Abwägen, für was ich mich entscheiden soll ...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:41 Uhr.

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