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Rosenauer26 22.07.2006 11:46

Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Hallo,

meine Freundin hat auch vor, Architektur zu studieren und muß vorher ein Baustellenpraktikum machen. Am besten in Berlin, weil sie dort wohnt. Sie möchte gern ein vernünftigen Praktikumsplatz, sodass sie auch etwas mitnehmen kann und nicht nur fegen und Bier holen darf. Ich selbst wohne nicht in Berlin und musste wegen meiner abgeschlossenen Ausbildung kein Vorpraktikum machen. Wir beide kennen keine Betriebe in Berlin, die Praktikantenstellen zu vergeben haben. Hat denn jemand eine Idee wo man sich Adressen oder Informationen über solche Betriebe besorgen kann? Oder wer bei den Recherchen hilfreich zur Seite steht?

Wäre schön, wenn Ihr uns weiterhelfen könntet.

Nique 22.07.2006 13:21

Ich hab damals einfach das Branchenbuch aufgeschlagen und 20 Betriebe oder so angerufen. Irgendwann hatte ich dann nen Platz.

Florian 22.07.2006 15:01

Wo will sie denn studieren, dass die es VORHER machen muss?

Rosenauer26 25.07.2006 17:02

Sie bewirbt sich in Stuttgart (AdbK), Hamburg (HCU), Frankfurt (FH) und Berlin (UdK). Wieso wundert dich das mit dem "Vorpraktikum"? Bei mir an der FH mußten alle die vorher keine handwerkliche Ausbildung abgeschlossen haben ein 3 monatiges Vorpraktikum bei einem Baubetrieb vorweisen.

Florian 25.07.2006 17:59

An FHs ist das üblich, an Unis reicht es, das Praktikum bis zum Vordiplom oder Diplom gemacht zu haben.

Archimedes 25.07.2006 21:30

Sorry, wenn ich mich ungefragt zu Wort melde, aber ich würde das Baustellenpratikum von mind. 3 Monaten JEDEM vor dem Architekturstudium empfehlen.

Auch denen bzw. gerade denen, die es lt. Studienordnung vorher nicht machen müssen.

Alles andere ist für mich einfach nur "weltfremd". Das wäre sonst wie ein Medizinstudent, der vorher noch nie Blut gesehen hat.

Florian 25.07.2006 21:47

Das ist totaler Quatsch. Ich habe vor dem Studium zwar ein Architekturpraktikum gemacht und auf der Baustelle für ein paar Wochen Geld verdient, das hat mir aber nicht wirklich irgendwas gebracht und ich kenne genug Leute, die nichts dergleichen vor dem Studium gemacht haben, sehr gut im Studium waren und in Spitzenbüros arbeiten.
Eine Ausbildung mag im Berufsleben manchmal wirklich hilfreich sein, aber im Universitätsstudium hilft Dir das recht wenig, genauso wie ein Baustellenpraktikum!

Archimedes 25.07.2006 21:57

Ich weiß, daß wir da nie auf einen Nenner kommen werden, aber das muß ja auch nicht sein. Es lebe der Unterschied.
:)

Ein ausgedehntes Praktikum, noch besser eine Ausbildung oder eine berufliche Tätigkeit in einem verwandten Bereich bringt Dir vielleicht fachlich Einiges, aber das ist nicht das Entscheidende: Es prägt Dich vielmehr als Mensch, wenn Du mal intensiv erfahren mußtest, wie andere Leute für Ihr Geld arbeiten müssen und wie die Sachen, die Du später als Architekt verbrichst, in der Realität ankommen und ausgebadet werden.

Das sind für mich, die weitaus wichtigeren Erkenntnisse....


Natürlich kann man sich in einem "Spitzenbüro" (diese Bezeichnung wird mit Sicherheit nur von Architekten verwendet) verschanzen und sagen, daß was da draussen passiert interessiert mich nicht, ich arbeite schließlich in einem "Spitzenbüro" und bin Architekt!

Tom 26.07.2006 11:22

Normalerweise macht man ein/das Baustellenpraktikum auch an der Uni ja bis zum Vordiplom, d.h. studienbegleitend in den ersten 2-3 Semesterferien. Und ich finde/fand schon, dass einem die Praxiserfahrungen sehr geholfen haben. Wer ohne Lehre und Praktikum an die Hochschule geht, weiß ja oft noch nichtmal, was ein schwimmender Estrich ist oder eine Drainage.

Ein Büropraktikum war früher bei unserer Uni gar nicht vorgesehen, weil jeder sowieso während des Studiums mal für ein paar Jährchen in Büros gejobbt hat (zumindest die allermeisten). Nun gilt die neue Regel, bis zum Diplom 6 Monate Praktika nachzuweisen - 2 Monate Bau und 4 Monate Büro. Wer erst im Hauptstudium auf den Bau geht, hat m. E. einen Knall.

noone 26.07.2006 12:30

@ Tom:

dem kann ich nur zustimmen, wobei man je nach Praktikum auch nicht Einblick in alle technischen Details und Fachbegriffe bekommt. Ich denke, es ist für einen Universitätsstudenten auch nicht sehr von Bedeutung, ob er weiss, was ein schwimmender Estrich ist. Das Studium ist ja so aufgebaut, daß man von Null auf den theoretischen Ansatz der Architektur Hand in Hand mit der Baukonstruktion (meist die Unibezeichnung für das Entwurfsfach) erlernt. Und ehrlich gesagt, welchen Vorteil hat man, wenn man den Begriff (ich rede hier nur vom Begriff, nicht vom detaillierten technischen Hintergrund) kennt?? Das sind dann 2-3 dumme Fragen oder 5 min Recherche im Netz oder der Uni-Bib.

An der FH sind sehr viele Leute mit fachlicher Vorbildung unterwegs, und es werden eher technische Details Vorausgesetzt und auch weniger Rücksicht auf praxis-unerfahrene genommen. Durch die Verlagerung der Lehrinhalte sind eben auch Praktika von unterschiedlicher Bedeutung.

Abschliessend würde ich sagen, dass man als Uni Student getrost ohne Baustellenpraktikum beginnen kann, da der erste Entwurf mit Details und Ausführung eher wenig zu tun hat. Als FH Student sollte man sich vielleicht schon eher einen Einblich in die Praxis holen.....

@ Archimedes:


Zu sehen, wie andere Leute ihren Lebensunterhalt verdienen und wie sie leben, würde ich mal ganz global unter Lebenserfahrung und soziale Intelligenz einordnen. Das hat doch mit dem Fach Architektur überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit gesellschaftlicher Arroganz, zu der manche Leute miot guter Bezahlung neigen.

Nur weil ein Mensch mehr Geld verdient als ein anderer, macht es ihn doch nicht zu einem besseren Menschen. Um das zu lernen, macht man vielleicht besser mal Zivildienst, dann hat man schon ein Stück soziale Misere gesehen, und lernt garantiert mehr darüber als auf einer Baustelle........

Archimedes 26.07.2006 12:40

Zitat:

Originally posted by noone
@ Archimedes:

Zu sehen, wie andere Leute ihren Lebensunterhalt verdienen und wie sie leben, würde ich mal ganz global unter Lebenserfahrung und soziale Intelligenz einordnen. Das hat doch mit dem Fach Architektur überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit gesellschaftlicher Arroganz, zu der manche Leute miot guter Bezahlung neigen.

Nur weil ein Mensch mehr Geld verdient als ein anderer, macht es ihn doch nicht zu einem besseren Menschen. ...

Den Teil hast Du richtig verstanden, das andere nicht.
Bei den anderen Statements scheiden sich die Geister.

Den Ansatz mit dem Zivildienst fand ich ja nett und menschlich förderlich, aber darum ging es eigentlich nicht.

Nur weil es im Studium nicht verlangt wird, es in den ersten Semester zu wissen oder ein Praktikum zu machen, sollte man sich nicht selbst beruhigen und sagen ich brauch das ja nicht.
Als Student muss man es ganz am Anfang vielleicht nicht wissen, wie es auf einer Baustelle zu geht, aber als Architekt mit Sicherheit. Darum kann man nicht früh genug da reinschauen.
Der Job eines Architekten endet nicht, wie bereits öfters angesprochen, mit der Leistungsphase 4 und Entwurfsübungen auf Papier.
Architekten waren und sind auch "Baumeister" und sie müssen auch die Umsetzung und Uebersetzung unbedingt beherrschen, dass was auf dem Bau geschieht.
Oder willst Du das lebenslang anderen überlassen?

Das ist für mich dann wahre Arroganz.

noone 26.07.2006 12:59

Ich sagte ja, daß ich Toms Meinung bin, daß man die Praktika zu Ihrer vorbestimmten Zeit machen sollte, und er hat auch völlig recht, daß nach dem Vordiplom das Baustellenpraktikum eindeutig verschlafen wurde.

In meiner Aussage von oben sagte ich, daß es für einen Uni Studenten unerheblich ist, ob er VOR dem Studium oder WÄHREND dem Studium (im Falle Baustellenpraktikum: Vordiplom) das Baustellenpraktikum macht.


Und: meiner Meinung nach hat die Aufteilung und Spezialisierung nach Entwurf und Ausführung ihre Daseinsberechtigung, in großen Bürostrukturen macht diese Sinn und bringt eine erheblich größere Qualität. Für den Alltag im kleinen Büro braucht man natürlich Wissen in allen Leistungsphasen, klar ist aber, daß man als Allrounder einen flacheren Einblick hat als der Spezialist, der sich nur auf Teile des Spektrums konzentriert.

Den Allroundarchitekten zu propagieren ist meiner Meinung nach zwar im Bezug auf spätere Einstellungschancen richtig, jedoch denke ich daß die Spezialisierung auf Ausführung und Entwurf auch seinen Sinn macht. Gerade deshalb erreichen Nationale und internationale Büros auch die Qualität ihrer Architektur. Du wirst in Wettbewerbsphasen nie das gleiche Team haben wie in der Ausführungsphase. Es gibt zwar Leute, die von Anfang bis Ende beteiligt sind, jedoch gibt es kaum Wettbewerbsarchitekten, die dann bis zur Ausführung und Übergabe beteiligt sind.

Francis 26.07.2006 13:13

"Du wirst in Wettbewerbsphasen nie das gleiche Team haben wie in der Ausführungsphase. Es gibt zwar Leute, die von Anfang bis Ende beteiligt sind, jedoch gibt es kaum Wettbewerbsarchitekten, die dann bis zur Ausführung und Übergabe beteiligt sind."

Das sehe ich genauso!
Gerade in wettbewerbsteams sind ganz oft junge Absolventen, von Unis, die nur Entwerfen können, sonst nichts. Die sind dann nur für kreativen Input da, und das wars. Wer da am Anfang landet, hat meiner Meinung nach echt Pech gehabt, denn lernen kann man da nicht viel. Da stellt man sich in einem kleinen Büro wo man nur ausführungsplanung macht besser.


"Abschliessend würde ich sagen, dass man als Uni Student getrost ohne Baustellenpraktikum beginnen kann, da der erste Entwurf mit Details und Ausführung eher wenig zu tun hat."

Hmm, bei uns war der Schwerpunkt im Entwurf zwar nicht auf Ausführung, dafür aber im Fach Baukonstruktion. Im ersten Semester ein kleines Haus zu konstruieren, und dabei exakt den Mauerwerksverband zu zeichen, ist schon einfacher, wenn man das mal auf der Baustelle gesehen hat...
Im Ernst, wir mussten jeden Steinb zeichnen in der Fassade, und im Schnitt auch, damit man sah, wo die Fugen waren. Da mussten dann natürlich auch alle Masse auf Mauerwerk abgestimmt sein. Zudem noch Details der Fenster und Türen, da kannte ich mich anfangs so gar nicht aus, hatte bis dato eher mit Beton gearbeitet, und naja, und als das Wort Löwenkralle fiel, war ich schon leicht überfordert, hätte mir echt gewünscht, länger auf der Baustelle gearbeitet zu haben...

Bei uns war übrigens 3 Monate Praktikum bis Vordiplom (Baustelle, oder Handwerker) und im Hauptstudium 6 Monate Architekturbüro Pflicht.
Ich war zwar auch auf der Uni, aber bei uns war beides wichtig, Entwurf und Baukonstruktion, gerade Bauko war echt heftig, habs 2x geschrieben, da fielen die Leute ohne so viel Erfahrung auf Baustellen echt reihenweise durch. Alle möglichen Standarddetails aus dem Kopf zu beherrschen und Lösungsvorschläge für bestimmte Situationen zu geben, das war schon nicht so einfach.

Archimedes 26.07.2006 13:20

Also doch Praktikum, OK.


Ich arbeite in einem mittelgrossen Büro (12 Leute) und hier solltest Du noch von allem "Ahnung" haben.

Auch wenn Du Entwurfsarchitekt bist, musst Du spätestens bei Haus Deiner Schwester oder eines Freundes die Ausführung mit in die Hand nehmen und dann sollte man es vorher schonmal praktiziert haben.

Ausserdem kann man zu Beginn des Studiums noch nicht wissen, ob man Entwurfs-, Ausführender- oder Allrounder-Architekt wird und deshalb sollte man die Sache breit gefächert angehen.
Die Baustelle gehört nunmal zur Architektur, wie das Brot zum Bäcker.

Man plant schliesslich nicht nur für Menschen, sondern auch mit Menschen und mit denen sollte man kommunizieren können und ihre Handlungen und Funktionen kennenlernen.

noone 26.07.2006 13:23

bei uns in Karlsruhe wars genauso.......

Entwurfsfach hies Baukonstruktion, war sehr heftig und hat mir in nur 4 Semestern eine solide Basis im Detailentwickeln gebracht.

erster Entwurf war bei uns eine Fährstation mit Turm und Anleger. Details waren im Vergleich zu dem weiteren Studienverlauf echt wenig gefordert, jedoch wurde hier ein Maßstab von 1:20 für alle Pläne gefordert, sodaß man Zeichnen und Konstruktion (im 20 muss man sehr viel detaillierter Darstellen) lernte, und auch der Modellbau war gleich eine Herausvorderung.




Wenn man also insofern gut auf das Studium vorbereitet sein will, müßte man auf die Baustelle, zum Bauzeichnen, und zum Modellbauer gehen und Praktika sammeln........... ansonsten kann man das alles auch wie jeder andere im Studium erlernen......

noone 26.07.2006 13:31

PS ich weiss ja nicht welche Erfahrungen ihr im Wettbewerbsbereich gemacht habt, meiner ERfahrung nach sind die alt bewährten Architekten Richtungsweisend, und geben den Entwurf vor, Studenten und Absolventen, die im Wettbewerbswesen tätig sind, werden doch meist nur zur Umsetzung in Plan und Bild dieser Ideen herangezogen. Natürlich ist dies zunächst eine unbefriedigende Arbeit, jedoch lernt man so mit der Zeit den Entwurfsprozess und die Herangehensweise an einen Wettbewerb bezüglich Zeitrahmen und Aufgabenstellung.

Ich habe meine erste Zeit während und nach dem Diplom in einer solchen Entwerferposition verbracht, wo mir erste Ansätze vorgegeben wurden, in deren Rahmen ich dann ausdetailliert und ergänzt habe. In meiner ersten richtigen Festanstellung mußte ich dann von Phase 1 an alles machen, jedoch hat sich herausgestellt, dass entwerferische Defizite sehr schwer, wenn überhaupt in einer solchen Allrounderposition auszumerzen sind.

Viele dieser sogenannten "Planer und Gestalter" haben so wenig Gespür für Gestaltung und Proportionen, daß sie wirklich besser bei ihrer Ausführung bleiben...........

(und sich wohl genauso über Architekten lustig machen, die als Entwerfer auftreten und auf der Baustelle Patzer in Serie produzieren.......)

Francis 26.07.2006 13:32

Ich glaube, es hängt viel von der Uni ab.

Ich hab zwar selbst nicht da studiert, aber ich würde die Uni Dortmund empfehlen, da arbeiten Architekten und Bauingenieure ziemlich eng zusammen, machen Studienarbeiten zusammen und so, ich schätze dass man da eine ganze Menge lernt.
Ansonsten, ja, Praktikum ist absolut wichtig, aber es gibt nun mal viele Unis, da kommt Bauko kaum vor, da brauchst du es im Studium zumindest echt nicht zu können, das war ja wie gesagt bei uns zum Glück ganz anders. Ich bin auch froh, dass ich da so viel gelernt hab. Und das hat dann auch dazu geführt, dass ich neben dem Studium und vor allem dann im Praxissemester völlig selbständig Projekte bearbeiten konnte. Klar hat da dann nochmal jemand drüber geguckt, aber das wars dann auch.
Ich schätze ma, die Leute die nur Entwurf können, haben es später schon schwerer, einen Job zu finden. Deshalb, geht so häufig auf die Baustelle wie möglich! Dazu hat mein Bauko-Prof auch immer geraten (wir hatten übrigens im Studium auch Exkursionen zu Grossbaustellen, und wenn bei uns im Gebäude gerade saniert wurde, haben wir uns das da auch angeguckt). Mein Bauko-Prof meinte auch immer, man solle immer einen Zollstock dabei haben, um alles auszumessen, damit man ein Gefühl für Grössenverhältnisse bekommt, also nicht nur Räume (das können sich ja auch nach dem Studium manche Architekten schwer vorstellen, ob ein 6 qm Bad gross ist oder klein...) sondern auch Fliesengrössen, Türbreiten, Höhen der Steckdosen etc...

Florian 26.07.2006 13:45

Ein Baustellenpraktikum bring einen rudimentären Einblick in ein oder wenige Bereiche des Baus. Es hilft dir also nur bedingt bei der Erstellung von Details, da jedes Objekt andere Probleme hat und jeder Teilbereich eigenständig ist.
Da kann ich ein Praktikum beim Betonbauer, beim Mauerer und beim Zimmermann gemacht haben, dann hab ich trotzdem keine Ahnung vom Estrich und von Tischlerarbeiten habe ich dann auch noch nichts gehört.

Das Praktikum dient also nur dazu, einen Einblick in Abläufe zu bekommen und sensibilisiert den Architekten, bei der Planung eines Objektes mit zu überlegen, ob das so funktionieren kann.
Natürlich schadet es nicht vor dem Studium schon einmal auf einer Baustelle gewesen zu sein und wenn man nichts besseres zu tun hat, sollte man das Baustellenpraktikum auch ruhig vorher machen, aber man wird dadurch weder ein besserer Student noch ein besserer Architekt.

Und die Details mit den man sich im Grundstudium beschäftigt kann man i.d.R. mit Besuch der entsprechenden Vorlesungen und Seminare lösen.

Also bitte das Studium nicht wegen eines Praktikums verschieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der UDK auch reicht, es im Laufe des GS zu absolvieren.

Archimedes 26.07.2006 13:45

Zitat:

Originally posted by noone
PS ich weiss ja nicht welche Erfahrungen ihr im Wettbewerbsbereich gemacht habt, meiner ERfahrung nach sind die alt bewährten Architekten Richtungsweisend, und geben den Entwurf vor, Studenten und Absolventen, die im Wettbewerbswesen tätig sind, werden doch meist nur zur Umsetzung in Plan und Bild dieser Ideen herangezogen. Natürlich ist dies zunächst eine unbefriedigende Arbeit, jedoch lernt man so mit der Zeit den Entwurfsprozess und die Herangehensweise an einen Wettbewerb bezüglich Zeitrahmen und Aufgabenstellung.

Wir machen wenige Wettbewerbe, dafèr bauen wir tatsächlich viel. Wettbewerbe kommen selten zwischendurch, aber ehrlich gesagt fehlt dafür oft die Zeit. Entworfen werden hier ganz konkrete Objekte, dafür nehmen wir uns die nötige Zeit.

Ich habe mit Absicht ein solches Büro als zweite Station meines Weges gewählt, weil ich meine Kenntnisse als Allrounder weiter vertiefen wollte und das Studium genug graue Entwurfstheorie geboten hat. Ohne meine Vorkenntnisse aus meinem ersten Job, Mitgründung und 3- Jahre Arbeit in einem kleinen Büro während und nach dem Studium hätte ich hier keine Chance gehabt.

Francis 26.07.2006 14:01

Verschieben würde ich das Studium wegen eins Praktikums natürlich auch nicht!

Aber es schadet wirklich nicht, sich öfters mal auf einer Baustelle umzusehen, das geht auch ohne Praktikum, einfach mal schauen, was die Leute da so machen, oder abends, wenn da eh keiner mehr ist, muss ja auch nichts grosses sein, ein EFH reicht da auch schon.

Natürlich kriegt man nicht alle Gewerke in dem Sinne mit, dass man bei jedem Arbeiten kann, aber zumindest kriegt man die Abhängigkeit der Gewerke untereinander mit.
Was mir auch super viel gebracht hat, war im Architekturbüro viel mit auf die baustelle zu gehen, im Praxissemester hatte ich ja mein eigenes Projekt und war bis zu 4x in der Woche auf der Baustelle. Da lernt man dann richtg was.

Archimedes 27.07.2006 14:04

Hi Francis,

Stimme Dir weitestgehend zu.

Zitat:

Originally posted by Francis
Verschieben würde ich das Studium wegen eins Praktikums natürlich auch nicht!

Auch das ist OK, aber nach meiner Meinung nicht der ideale Weg.

Das man Architektur studieren möchte fällt einem ja nicht plötzlich ein....sollte es doch eigentlich auch nicht, oder?

Wer Architektur mag und sich dafür interessiert, muss sich ja auch fragen wie diese ganzen Gebäude, Formen, Strukturen, etc. entstanden sind. Es muss also jemandgebaut haben. Es gab eine Baustelle.

Und wenn ich mich ernsthaft für Architektur interessiere und Architekt werden möchte, dann nutze ich meine Freizeit um mich darauf vorzubereiten.
Also viel anschauen, reisen und die 4-6 Monate zwischen Abitur und Studienbeginn lassen einem bestimmt noch Zeit für einen längeren Besuch auf einer Baustelle.

noone 27.07.2006 15:43

nein, was man studieren will, sollte man schon wissen.

Aber beachte bitte, dass man als Abiturient, dann als Zivi oder Bundler in dem Jahr zwischen Abi und Studium kein Praktikum machen kann. Zumindest zu meiner Zeit war das nicht möglich. Vielleicht kann man jetzt als Bundler mit 10 Monaten Pflicht noch rechnerisch 3 Monate Praktikum machen, aber dann ist man ja bei Studienbeginn schon 12 Monate im Dauerstress.......

Bei mir als Zivi, der 13 Monate zu leisten hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als den gesamten Urlaub am Ende zu nehmen, damit ich noch den Umzug mit Wohnungssuche meistern konnte.

In solchen Fällen stehe ich dazu, daß man mit Praktikum während dem Studium besser dran ist, als ein oder zwei Semester zu warten, damit man noch sein Baustellenpraktikum machen kann....... das kann man dann genauso in den Ferien machen........

Francis 27.07.2006 16:11

Also zum Zivildienst fällt mir ein:

Bei uns im ersten und zweiten Semester war ein Typ, der hat parallel zum Zivildienst das Studium gemacht. Klar, er konnte dann natürlich nicht alle Vorlesungen besuchen und alle Kurse machen, aber an einigen hat er teilgenommen. Er war auch nicht eingeschrieben (ging ja nicht), aber er hat mit mehreren Profs abgemacht, dass er schon mitmacht und auch Prüfung machen darf, obwohl er noch nicht eingeschrieben war. So hat der es tatsächlich geschafft, gleichzeitig mit uns ins dritte Semester zu kommen. Da hat er dann natürlich noch was nachbelegt, aber trotzdem, er hats gepackt!

Muss man ja nicht so machen, aber laut ihm hielt sich der Stress in Grenzen, keine Ahnung, wie der das geschafft hat!

Archimedes 27.07.2006 17:14

Zitat:

Originally posted by noone
nein, was man studieren will, sollte man schon wissen.

Aber beachte bitte, dass man als Abiturient, dann als Zivi oder Bundler in dem Jahr zwischen Abi und Studium kein Praktikum machen kann. Zumindest zu meiner Zeit war das nicht möglich. Vielleicht kann man jetzt als Bundler mit 10 Monaten Pflicht noch rechnerisch 3 Monate Praktikum machen, aber dann ist man ja bei Studienbeginn schon 12 Monate im Dauerstress.......

Bei mir als Zivi, der 13 Monate zu leisten hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als den gesamten Urlaub am Ende zu nehmen, damit ich noch den Umzug mit Wohnungssuche meistern konnte.

In solchen Fällen stehe ich dazu, daß man mit Praktikum während dem Studium besser dran ist, als ein oder zwei Semester zu warten, damit man noch sein Baustellenpraktikum machen kann....... das kann man dann genauso in den Ferien machen........

Gut für die Architekten-Mädels trifft das mit Bund und Zivildienst schonmal nicht zu. Das waren bei uns immerhin 50%. Hinzukommen noch ca. 40% der Herren, die sich irgendwie drumherum gemogelt haben.

Habe auch meine 13 Monate Zivildienst "geleistet", aber da man bei uns damals nur zum Wintersemester beginnen konnte, hatten alle Abiturienten, mit oder ohne Bund/Zivildienst, vor Studienbeginn mind. 5 Monate Zeit für Praktikas und sonstiges.

tenorvision 27.07.2006 17:27

was ist das hier schon wieder für eine diskussion?
es kann doch nicht wirklich jemand behaupten, dass es sinnlos ist ein baustellenpraktikum vor dem studium zu machen?
wer kann denn soweit abgehoben sei zu behaupten dass es in jedweder hinsicht ( menschlich und fachlich) seinen teil dazu beiträgt besser ins studium zu starten.
dort man man beispielsweise die gelegenheit mal diese dünnen gestrichelten linien die man in einen fensteranschluss zeichntet auch mal in die hand zu nehmen.....grins
ausserdem lernt man das der architekt immer das arschloch ist!und das ist ein ganz wichtige erfahrung...und soooviel mehr...
und jetz mal ganz unsachlich:

die leute , die ihren zivildienst machen und nebenbei anfangen zu studieren sind ja dann mal hoffentlich auch diejenigen die am ende ihres lebens jammern und sich vorwerfen wenig abseits ihres berufs und familie erlebt zu haben...mit anderen worten: solche leute haben meiner meinung ( und ich betone : MEINER meinung) den totalen vollschuss!!!
aber ehe ich ausfallend werde...

mfg
tenorvision

Francis 27.07.2006 17:50

Also ich denke, wir sind alle der Meinung, das ein Baustellenpraktikum sinnvoll ist.
Die Frage ist dann, ob man es VOR dem Studium machen muss, oder während dem Grundstudium auch noch reicht.
Ob man also sein Studium dafür verschiebt, muss jeder selber wissen. Ich würde es nicht machen, sondern dann eher neben dem Studium mehr Erfahrung sammeln, oder in den Semesterferien.

Der Typ mit dem Zivildienst hats halt so gemacht, muss jeder selbst wissen, ich kannte ihn ja auch nicht gut fgenug, vielleicht hatte sein Vater auch ne Baufirma, sodass er schon von klein auf auf Baustellen gespielt hat, oder er war eben einer von denen die das Studium durchziehen ohne nach links und rechts zu schauen, ich weiss es nicht.

Also das Praktikum an sich ist ja wohl ein MUSS, die Frage ist nur wann, da scheiden sich die Geister...

Florian 27.07.2006 19:17

Zum Thema Praktikum und Zivildienst muss ich auch mal eine Anekdote loswerden - die aber heute glaube ich nicht mehr zutrifft:

Mein Zivildienst ging dummerweise in den Dezember rein, so dass ich bis zum nächsten Sommer mit dem Studienanfang warten musste. Aus diversen Gründen musste ich mich mit Ende des Zivildienstes selber krankenversichern.
Als Ex-Zivi hatte man allerdings damals Anspruch auch Arbeitslosenhilfe von rund 900 DM gehabt und die Versicherung wurde natürlich auch vom Arbeitsamt gezahlt.
Nun wollte ich etwas vorbereitendes für mein Studium machen und hab mir ne Zimmerei gesucht, die mich als Praktikanten genommen hätte.
Doch da gab es ein kleines Problem:

Die Zimmerei hätte mir gerne ein kleinen Praktikantenlohn gezahlt, konnte dies dann aber nicht weil ich nicht mehr bei meinen Eltern versichert war und sie sonst auch meine Krankenversicherung hätte zahlen müssen.

Das Arbeitsamt wiederum teilte mit mit, dass wenn ich ein Praktikum mache, dies als Arbeit gilt, egal ob ich etwas verdiene oder nicht und ich damit weder Anspruch auf die Arbeitslosenhilfe noch auf die Finanzierung des Krankenkassenbeitrags hätte.

Die Krankenkasse Ihrerseits teilte mir dann mit, das ich ohne Lohn als Freiwillig Selbstständig Versicherter gelte und somit 300 - 400 DM Krankenkassenbeitrag zahlen müsste...

1300 DM war mit das Praktikum dann doch nicht wert.

Tritono 23.04.2010 10:39

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
TU Berlin verlangt ein Vorpraktikum von 8 Wochen am Stück, das man bis zur Bachelorprüfung nachweisen muss.

Ist es überhaupt möglich, während des Studiums, also in den Semesterferien, ein 8-wöchiges Praktikum am Stück zu absolvieren? Die Vorlesungszeit eines Sommersemesters z.B. ist ca. Anfang April - Mitte/Ende Juli. Aber im August werden gibt es doch auch noch Prüfungen, oder?

Lang 06.05.2010 13:09

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
meiner meinung nach sollte eh jeder der als architekt arbeiten möchte, voerher ne ausbildung im Bauhandwerk gemacht haben.

Archimedes 06.05.2010 13:27

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Zitat:

Zitat von Lang (Beitrag 39005)
meiner meinung nach sollte eh jeder der als architekt arbeiten möchte, voerher ne ausbildung im Bauhandwerk gemacht haben.

Ist eigentlich auch meine Meinung, aber Viele wollen sofort studieren und merken es dann erst.

Ich finde es auffällig, daß wenn man sich Lebensläufe erfolgreicher bzw. häufig publizierter Architekten anschaut oftmals zu erkennen ist, daß diese Leute direkt im Anschluß an ihr allgemeines Abitur studiert haben und mit Mitte Zwanzig in den Beruf eingestiegen sind, dann nach 5-10 Jahren Partner in einem Büro wurden oder sich selbständig gemacht haben. Manchmal glaubt man da ein Muster erkennen zu können.

Das läßt unter anderem folgende Spekulationen zu:

- diese Lebensläufe sind geschönt bzw. nachträglich gekürzt worden :D
- allgemeines Abi und direktes Studieren macht erfolgreicher als Lehre mit zweitem Bildungsweg :confused:
- Architekten mit vorheriger Ausbildung sind vielleicht nicht schlechter, aber medial nicht so präsent
- Architekten ohne vorherige Ausbildung bleiben durch "mangelnde Berufserfahrung" und einseitiges Studium eher im Bereich Entwerfen. Hinzukommt dann, daß i.d.R. nur erfolgreiche Entwerfer und nicht gute Detailarbeiter, Ausschreibungsspezialisten oder Bauleiter publiziert werden.
(ähnlich wie beim Fußball, wo immer die Torschützen, aber selten die Abwehrspieler in die Medien kommen)

....soweit meine subjektiven Betrachtungen. Wir war nochmal das Thema? ;)

mika 07.05.2010 10:12

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 39006)
Ist eigentlich auch meine Meinung, aber Viele wollen sofort studieren und merken es dann erst.

Ich finde es auffällig, daß wenn man sich Lebensläufe erfolgreicher bzw. häufig publizierter Architekten anschaut oftmals zu erkennen ist, daß diese Leute direkt im Anschluß an ihr allgemeines Abitur studiert haben und mit Mitte Zwanzig in den Beruf eingestiegen sind, dann nach 5-10 Jahren Partner in einem Büro wurden oder sich selbständig gemacht haben. Manchmal glaubt man da ein Muster erkennen zu können.

Das läßt unter anderem folgende Spekulationen zu:

- diese Lebensläufe sind geschönt bzw. nachträglich gekürzt worden :D
- allgemeines Abi und direktes Studieren macht erfolgreicher als Lehre mit zweitem Bildungsweg :confused:
- Architekten mit vorheriger Ausbildung sind vielleicht nicht schlechter, aber medial nicht so präsent
- Architekten ohne vorherige Ausbildung bleiben durch "mangelnde Berufserfahrung" und einseitiges Studium eher im Bereich Entwerfen. Hinzukommt dann, daß i.d.R. nur erfolgreiche Entwerfer und nicht gute Detailarbeiter, Ausschreibungsspezialisten oder Bauleiter publiziert werden.
(ähnlich wie beim Fußball, wo immer die Torschützen, aber selten die Abwehrspieler in die Medien kommen)

....soweit meine subjektiven Betrachtungen. Wir war nochmal das Thema? ;)

Dem schließ ich mich an. Sie sind wie die Sänger einer Band oder der DJ. Erfolgreich, weil medial am präsentesten.
Ich denke manchmal, dass es vielleicht nur möglich ist, erfolgreicher Entwerfer zu sein, wenn man eben keine Fachkenntnisse über die Details der Bauausführung hat, dafür aber ein großes Durchsetzungsvermögen durch Überheblichkeit und Selbstsicherheit. Und ich denke, dass man so eine Selbstsicherheit nicht haben kann, wenn man zu viel über die Ausführung weiß und schon während des Entwerfens Abwägungen anstellt.

Lang 07.05.2010 11:05

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
"Ich denke manchmal, dass es vielleicht nur möglich ist, erfolgreicher Entwerfer zu sein, wenn man eben keine Fachkenntnisse über die Details der Bauausführung hat, dafür aber ein großes Durchsetzungsvermögen durch Überheblichkeit und Selbstsicherheit. Und ich denke, dass man so eine Selbstsicherheit nicht haben kann, wenn man zu viel über die Ausführung weiß und schon während des Entwerfens Abwägungen anstellt."

es gibt aber auch ein paar, die das gegenteil beweisen. zumthor zum beispiel

gRINsEcAtze 16.05.2010 16:30

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Was ist die Tätigkeit bei einem Baustellenpraktikum im Vergleich zu einem normalen Praktikum im Architekturbüro?

personal cheese 16.05.2010 19:31

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Sollte zwar nicht so sein, kann aber passieren:

Baustellenpraktikum = Bierholen und Baustelle reinigen
Büropraktikum = Kaffeekochen und Kopieren

gRINsEcAtze 17.05.2010 16:19

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Sorry, aber da musste ich gerade mal so richtig lachen. Ich habe schon ein Büropraktikum gemacht und es hatte nichts mit Kaffeekochen oder gar Kopieren zu tun.
Ich durfte mein eigenes Projekt planen.
Habt ihr schon mal Praktika gemacht, wo ihr nur die Baustelle reinigen, Kaffeekochen... durftet?
Also ich hätte das Praktikum dann bestimmt abgebrochen.

Pia 25.05.2010 15:39

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
also ich habe auch die ganze gelben seiten angerufen und im netz bei google eingetippt wonach ich suchte und hitereinader angerufen..und wenn dies iteresiert waren, nur dann eine bewerbung zugeschickt.

Jochen Vollmer 25.05.2010 22:52

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Zitat:

Zitat von Francis (Beitrag 17200)
ich würde die Uni Dortmund empfehlen

Ich nicht. --> Dortumund = Planen und Bauen wie gestern. Aktuelle Tendenzen
und Auswirkungen beschleunigter globalisierter Wirtschaftsweisen werden
ignoriert. Frei nach dem Motto "Backstein und Blockrand werdens schon richten."


Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 17181)
ich würde das Baustellenpratikum von mind. 3
Monaten JEDEM vor dem Architekturstudium empfehlen.

Ich nicht. Lehrbarer sind regelmäßige Ferienjobs und das Arbeiten über einen
längeren Zeitraum. Ein dreimonatiges Praktikum bringt wenig und trägt allein
nicht zu einem grundlegenden Verständnis der Zusammenhänge bei.
Besser auf kreativem Wege weglassen und direkt studieren.

Archimedes 26.05.2010 10:31

AW: Vorpraktikum (Baustelle) in Berlin
 
Zitat:

Zitat von Jochen Vollmer (Beitrag 39325)
Ein dreimonatiges Praktikum bringt wenig und trägt allein nicht zu einem grundlegenden Verständnis der Zusammenhänge bei.
Besser auf kreativem Wege weglassen und direkt studieren.

Ich schrieb ja mindestens 3 Monate. Ferienjobs sind auch hilfreich.
Nur sollte man sich vor dem Studium mal eine Baustelle angesehen und idealerweise auch dort gearbeitet haben.


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