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Erstsemestler 25.08.2003 18:30

Tipps für einen Architektur-Erstsemestler
 
Hallo liebe Kollegen! :D

Ich fange in wenigen Wochen mein Architekturstudium an der Uni Hannover an und vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps für einen guten Start geben?!! Was muss ich drauf haben ( lohnt sich zum Beispiel ein Brückenkurs Mathematik).. ich hatte vor 2 Jahren LK, mit einer intensiven Lektüre der alten Bücher wärs vielleicht auch getan??
Was muss man sonst vorher noch perfekt beherrschen... Physikkenntnisse dringend auffrischen?
Ich bin für alle Anregungen offen, bitte antwortet!!

:confused: [COLOR=blue]

Weasel 26.08.2003 13:12

Vorbereitungstipps
 
Hallo Erstsemestler,

nichts der gleichen wirst du je im Architekturstudium oder Beruf benötigen. Grundkenntnisse, einfache Grundregeln der Mathematik und ein bischen Mechanik ist alles was du je im Studium benötigen wirst. Mach dir keine Sorgen. Wenn ich dir nen guten Tipp geben darf, dan geniess die Zeit davor so ausgiebig wie möglich, mach Urlaub, leg dich auf die faule Haut und denk an was schönes...

Florian

spl 26.08.2003 16:50

ja tu das A U F J E D E N F A L L

Erstsemestler 26.08.2003 20:56

Meint Ihr?? Bei uns machen die an der Uni jetzt schon voll den Wirbel... dass fast 60% der der Studierenden wegen mangelnder Mathekenntnisse abbrechen, es die höchsten Durchfallquoten in den Grundlagenklausuren gibt usw.!! Da kriegt man ja nen richtigen Schock. :eek:

Weasel 26.08.2003 21:08

Angst vor Mathe
 
Also ich weiss natürlich nicht wie es in Hannover ist, aber ich nehm mal an wie überall, oder seit ihr Bauings? Wohl kaum. Wenn du LK hattest ist das echt locker, selbst wenn du alles vergessen hast, nen Dreisatz kriegst du doch noch hin, oder? Mehr ist das nicht. Wenn jemand abbricht, dann wegen Stress. Weil er/sie dem Druck nicht standhält. der ist sehr hoch. Physischer und psychischer Art, aber bestimmt nicht wegen Mathe. Bleib locker, das ist das wichtigste im Architekturstudium. Dann wird das schon. Du klammerst dich vielleicht etwas an die Mathe-Sache, weil das das einzige ist, was man sich vorher vorstellen kann, was Architekturstudenten so treiben. Glaub mir es wird alles anders...

keine Sorge. Geniess die Zeit!

Florian

Erstsemestler 27.08.2003 08:33

Ja okay, dann glaub ich dir!:cool:

Ich denke es wird sowieso alles anders kommen, als man sich das jetzt vorstellt. Und dieses Cliché vom "lauen Studentenleben" kann man sich gleich aus dem Kopf schlagen. Der psychische Stress ist vor allem deshalb so groß, weil man ständig - jedenfalls in Hannover - diese Credit Points sammeln muss. Wie ist das denn bei euch? Erzähl doch mal ein bißchen über das Leben als Architekturstudent....:)

spl 27.08.2003 11:01

Hmm. fange ich mal an (zur Info: RWTH Aachen Architekturstudium von WS 1996 bis SS 2002):

Die erste Woche war bei uns kennenlernen und zählt daher nicht - so mit Party bis in die Nacht und Wein und Käse und Brot. Zwei der Dinge sind im Studium geblieben.

Bis in die Nacht und Wein:

Ungelogen (und ich war da keine Ausnahme) habe ich in den ersten 4 Semestern (in der Vorlesungszeit) immer lange gerarbeitet. Mo bis ca. 21 Uhr (von 9 an) Di + Mi immer so bis 22.00 (Do war ich dann meißtens bis 1.00 auf den Beinen) Fr bis 15:00 (irgendwann muss man ja mal einkkaufen etc.) Sa frei wenn möglich und Sonntag von ca. 18:00 bis Montagmorgen um 4-5 Uhr --> man beachte aufstehen am Montag (wegen Wohnbau) um 8.30 und um 9.00 ergebnisse abgeben.

In der Vorlesungsfreien Zeit habe ich für Prüfungen und Klausuren gelernt oder Praktikum gemacht. (und meißst geschlafen ;))

Gut ich war einer der die das Grundstudium nach 4 Semestern fertig hatten und mir persönlich hat das nicht so viel ausgemacht, aber für viele war das wirklich hard.

Das zweite ist der Wein:
Achtung jetzt kommt ein O-Ton von einem unserer Profs:

Ihr seit nicht locker genug. Nimmt euch mal einen weichen Stift und eine Flasche Wein und dann könnt Ihr vielleicht besser Entwerfen.

Nichts Mathe. Alles was ich für Mathe (also Tragwerklehre) brauchte, war wie ich eine Gleichung auslöse und in der Klausur war das Formelbuch mit allen Gleichungen und Tabellen mit Löungen zugelassen.
(Gut beim ersten Versuche sind immer noch ca. 50% durchgefallen - die hatten aber bestimmt keinen MatheLK hinter sich)

Arbeit kommt auf Dich genug zu (bestimmt auch in Hannover) - also.

Ansonnsten ist das Studium ein großes Treffen von neuen Bekannten und Freunden (teilweise auch neue Feinde) gewesen. Immer in Gruppen arbeiten; neue Denkweisen und Ideen kennenlernen; und ab 1.00 in der Nacht wurde es richtig lustig - leider weniger Produktiv. Nee tolle Zeit, aber bei weitem nicht lau.

Aber das sind ja auch nur meine persönlichen Erlebnisse.

Erstsemestler 27.08.2003 15:56

Oh man, das hört sich nach richtig viel Arbeit an.... aber trotzdem finde ich, dass Architektur eines der schönsten und interessantesten Studienfächer ist!! Und deshalb freu ich mich drauf! :)
Hoffe natürlich dass die Leute auch cool drauf sind, denn gute Lerngruppen sind echt wichtig! Ich hätte natürlich gedacht, dass der große Stress erst im Hauptstudium beginnt, wenns aufs Diplom zugeht!
Magst du mir sonst noch was mit auf den Weg geben??
Was machst du jetzt eigentlich, hast du gleich nen großen Auftrag an Land gezogen??:D

spl 27.08.2003 16:23

also ich bin der meinung nach dem Vordiplom wird es leichter und weniger.

Ach ich mache das selbe wie fast alle anderen Architekten auch. Ich bin auf der Suche nach einer Arbeit. Die Zeit bis jetzt habe ich als Webdesigner überbrückt.

Eines nimm mit auf dem Weg:

don't lost fun.

Wenn Dir Architektur Spaß macht - behalte das!

Erstsemestler 27.08.2003 20:21

Dank dir!! Ich hoffe auch das Beste für mich!;)

Und wenn ich danach noch nen Job finde, bin ich doppelt zufrieden.
In meiner Verwandschaft und Nachbarschaft sind auch gerade 2 mit ihrem Architekturstudium fertig geworden und haben gleich ne Stelle gefunden... die arbeitet an einem Projekt für nen neuen Golfplatz mit und der andere ist gleich nach Berlin auf ne Baustelle mit 100 Leuten gekommen. Nicht schlecht.. So viel Glück hat nicht jeder.

Aber das ist wohl das Motto: Don´t lose fun and be flexible!!:D
Viel Glück auf der Suche nach ner Stelle!!

stephan_jm 28.08.2003 11:28

Hi Leute,
 
....bei mir hats auch geklappt.
Hab den Eignungstest für die FH München FB 01 Arch. bestanden.

Bin jetzt erstmal überglücklich, so 2 tage.... :-)
Am 1.10. gehts los, bin so dermaßen gespannt wie es los geht.
Mathe ist ebenfalls mein Horror-Fach, rrrrr.

Soll ich wirklich vorher entspannen? Fehlt einem später die Zeit, oder?
Was für Aufgaben muss man denn in einem typischen Vorlesungstag bewältigen ?? Habt ihr da Erfahrung ?

Mfg
Stephan

spl 28.08.2003 12:15

vielleicht hat ja jemand erfahrungen mit München, aber ich skizziere das hier mal für aachen:

Aber --> im Zweifel einfach mal überraschen lassen. 1. haben alle die gleichen erfahrungen - ängste 2. ist das abgesehen davon eine höchst persönliche Erfahrung.


Mal sehen (ein Tag in Aachen):

Aufstehen - meißt früh (ca. 8 Uhr)
über den Tag verteilt Vorlesungen und Übungen. Entweder so eng bei einander das man gerade von a nach b kommt oder so weit auseinanderes das man in der zwischen Zeit nichts richtig machen kann. Weder nach Hause noch wirklich Arbeiten. Diese Zeit fand ich immer gut -> auch wenn man die Zeit später hinter wieder reinholen muss. Wir saßen zusammen und habe über Gott und die Welt diskutiert.

Vorlesungen: nur nicht einschlafen. Ich kann jetzt immer noch nichts dafür, aber wenn die Vorhänge zugehen und eine Projektor angeht werde ich müde.

Übungen: mitmachen - alles was man hier fragt und kappiert muss man später nicht mehr erarbeiten.

Danach: Entwerfen, Übungsaufgaben lösen etc.

Bei uns waren die Tag sehr unterschiedlich einen Tag war total voll der andere nur bis Mittags mit V + Ü zu. Irgendwann bekommt man auch mit zu welcher Vorlesung man gehen sollte und welche man knicken kann (Don´t do that at home)

Aber ich hatte darmals keine den ich fragen konnte, war erst 2 Tage in einer neuen Stadt direkt von Bund, kein Mathe LK - kein Praktikum, keine Lehre, keine Büro von innen gesehen und schon gar keine Verwandten in dem Bereich - und habe es auch sehr gut geschafft.

Locker bleiben.

Erstsemestler 28.08.2003 16:12

SPL du machst uns Mut... dann ist das Ganze vielleicht doch einigermaßen zu bewältigen!!! :)

Ich hab nochmal ne Frage zu den Entwürfen... Ist es so dass jeder ne Aufgabe kriegt und sich dann dazu was überlegen muss oder wird hauptsächlich in Teams gearbeitet? Ich könnte mir vorstellen, dass viele die gleichen Ideen haben und nachher (fast) alles gleich aussieht?!?
Muss man denn auch perfekt zeichnen können oder wird hauptsächlich am PC gearbeitet?

Grüüüüße

Nutak 29.08.2003 21:18

Ein wirklich interessanter Thread. Bei mir gehts am 15.9. auch los mit dem Architektur-Studium. Bin schon total aufgeregt. Aber Mathe ist auch nicht so meine Stärke, zum Glück wird darauf ja nicht in dem Umfang Wert gelegt, wie es bei den Bau-Ings ist! :)

Erstsemestler 29.08.2003 21:25

Ich glaub hier ist jeder irgendwie aufgeregt, kann das sein?!?!
:p

Ich freu mich total drauf, bin aber auch ziemlich nervös ob es mir tatsächlich gefällt und ob alles so ist wie ich´s mir vorgestellt habe...

Schönes Wochenende !!

Nutak 29.08.2003 22:18

Für mich ist es schon der zweite Versuch eines Studiums, hoffe dass es diesmal besser klappt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es genau das ist, was ich machen will und was mir Spass machen wird!

Wünsche auch ein schönes WE! :)

spl 01.09.2003 00:41

Schön zu sehen das immer noch - trotz der Marklage - sich Leute für die Architektur interessieren.

Jetzt aber zu den Entwürfen.

Klar gibt es Entwürfe die man alleine macht. In Aachen gibt es im Hauptstudium Hochbauentwürfe, eine Städtebauentwurf, eine Vertiefungsentwurf und eine Diplomarbeit (Entwurf) alle diese Entwürfe kann man alleine machen - man kann aber auch hier im Team arbeiten. Ich würde aber die Mehrzahl und das Diplom lieber alleine machen.

Und ein großes Problem ist das sobald der Prof/Betreuer sagt "das ist gut", alle es auch so machen. Ich finde das es schon teilweise vorgekommen ist das sich die Entwürfe sehr ähnlich waren. Andererseits habe ich auch erlebt das fast alle Entwürfe ein anderes Bild abgaben. Das liegt natülich auch an der Aufgabe. Ein Wohnhaus in denkmalgeschützer Umgebung in einer Baulücke läßt wohl nicht zu viele Variationen zu wie ein Shopping-Centerl auf der platten Wiese.

Aber den Rest des Studiums verbringt der Architekt(in) im Rudel. Oft freiwillig, sehr oft gezwungen. Ich habe im Grundstudium - von den Klausuren und Prüfungen mal abgesehen - vielleicht 3-5 Sachen von 30 alleine gemacht. Bei uns üblich waren 4er Gruppen. Die sich teilweise in 2er aufteilten. Hat man Pech arbeitet man auch schnell mal zu acht.

Wer später in sein Lebenslauf schreiben will das er einzelgänger und alleinarbeiter ist, sollte nicht architektur studieren.

Die Gemeinschaftsarbeit ist mal etwas was wirklich Realitätsnah ist.

Erstsemestler 01.09.2003 09:52

Da hast du SEHR recht SPL!!! :o
Ich finde Gruppenarbeit auch gut und denke es bringt sehr viel, wenn man Gedanken- und Ideenaustausch betreiben kann, aber ich könnte mir vorstellen,dass wenn man zu viel in der Gruppe macht, die Eigenständigkeit irgendwo verloren geht. Wenn man zum Beispiel bis zum Diplom alles zusammen macht und dann was alleine machen soll, guckt man doch erstmal blöd aus der Wäsche oder?
Naja obwohl, bei meiner Kreativität..... :D

Ich freu mich echt schon auf Oktober... mal gucken wie´s in dem Verein zugeht! Zwar habe ich keine Wohnung in hannover, sondern muss jeden Tag ne 3/4 Stunde Zug fahren, aber ich denke das ist zu bewältigen. Zumindest im Grundstudium. Im Hauptstudium wäre es wahrscheinlich um einiges praktischer da hinzuziehen, alleine schon wegen der Entwürfe und der Gruppenarbeit... wird sonst ja sehr kompliziert! Hier in Hildesheim könnte ich auch Architektur studieren, allerdings nur an der FH! Habe mir auch schon überlegt nach einem Semester nach Hildesheim zu wechseln.. geht das überhaupt, von Uni zur FH? Naja... auf jeden Fall muss ich dann auch 3 Monate Praktikum haben.

spl 01.09.2003 10:42

ich will dich nicht entmutigen, aber alle die bei uns in Grundstudium gependelt sich - hauptsächlich Düren oder Köln nach Aachen - sind früher oder später zugezogen.

Die Gruppenarbeiten sind vorwiegend auch im Grundstudium und der Zeitaufwand imens. Wenn Du im Zug gut lernen kannst dann hast Du eine Chance. Ansonsten würde ich mir `nen Zimmer suchen. Aber probier es doch einfach mal...


Von Uni zu FH. Einfach mal fragen. Ich denek aber das einem nur ein Teil angerechnet wird.

Erstsemestler 01.09.2003 14:44

Ja das dachte ich mir schon... aber ich will es zumindest erstmal versuchen!
Ist ziemlich schwierig in Hannover ne gute Wohnung zu finden... Ich warte ab und sehe was sich ergibt!
:)

Flo 01.09.2003 16:14

Zitat:

Originally posted by Erstsemestler

Ich hab nochmal ne Frage zu den Entwürfen... Ist es so dass jeder ne Aufgabe kriegt und sich dann dazu was überlegen muss oder wird hauptsächlich in Teams gearbeitet? Ich könnte mir vorstellen, dass viele die gleichen Ideen haben und nachher (fast) alles gleich aussieht?!?


Meist sind die Ergebnisse so unterschiedliche, wie man sich das vorher kaum vorstellen konnte.


Muss man denn auch perfekt zeichnen können oder wird hauptsächlich am PC gearbeitet?
Grüüüüße

Am Anfang werden meist keine perfekten Zeiechenkentnisse gefordert.

Aber auch um mit dem Computer gute Ergebnisse zu erziehlen, musst Du richtig zeichnen können. Der Computer weiss nicht, wie ein Schnitt oder Grundriss richtig aufgebaut wird, oder welche Linienstärken und Linienarten zu verwenden sind.

Gruss Florian

Erstsemestler 01.09.2003 16:31

An vielen Unis gibt es auch Fächer wie Aktzeichnen und so!! Im Vordergrund stehen doch aber technische Zeichnungen oder?;)

spl 01.09.2003 19:16

eigentlich sind alle der meinung das man erst organisch zeichen können muss um dann technisch zeichen zu können.

Freihandzeichen ist Pflicht (in Aachen)

katinka 01.09.2003 19:32

hallo alle zusammen.
zum thema zeichnen. freihand und am pc.
in meinem studium war es wie ich find recht gut. wir haben am anfang am reißbrett gezeichnet und sind dann in den späteren semestern auf den pc umgestiegen. konnte aber jeder selber entscheiden. ich fand es aber keine schlechte erfahrung mit der hand zu zeichnen(trotz sehnenscheidenentzündung)
wir hatten auch zeichenkurse (städtebauliches skizzieren) war auch sehr nützlich.
und zum thema mathe braucht ihr euch echt keine platte machen. das ist wirklich das wenigste.

ich fand übriegens auch die ersten semster bis zum vordiplom am anstrengendsten. dort wurden die leute ausgesiebt. ich wollte auch nach dem zweiten semster aufgeben. gott sei dank hab ich es nicht getan. ist gut fürs ego wenn mans trotzdem schafft:D

gruß katinka

Erstsemestler 01.09.2003 20:27

Was ist Reißbrett-Zeichnen? Also verbringt man recht viel Zeit mit dem Zeichnen?

Flo 01.09.2003 20:33

Zitat:

Originally posted by spl
eigentlich sind alle der meinung das man erst organisch zeichen können muss um dann technisch zeichen zu können.
Das stimmt definitiv nicht. Beim technischen Zeichnen geht es vor allemum das wissen über technische Zeichnungen und die entsprechenden Normen und nicht die Fertigkeit Freihand Proportionen und Perspektive auf ein Baltt zu bannen.

Florian

Erstsemestler 01.09.2003 20:43

Ich war ehrlichgesagt auch etwas erstaunt über diese Antwort... dachte dass technisches Zeichnen mit Freihandzeichnen nicht verglichen werden kann. Ich bin ja keine Malerin oder Graphikerin.

Erstsemestler 01.09.2003 21:09

Komisch dass an der Uni Hannover gar keine Mappe zum Nachweis der künstlerischen Befähigung verlangt wurde!

katinka 01.09.2003 21:33

Zeichnen am Reißbrett?

kennst du bestimmt. Zeichenbrett mit integrierten Lineal welchen seitlich an einer rollschiene befestigt ist. man kann man es vertikal hoch und runter schieben um parallel zu zeichnen. auf diesem seitlich befestigten lineal ist im rechten winkel (bzw. je nach winkelwunsch)ein zweites lineal aufgesteckt um orthogonal zu zeichnen.

bin mir sicher du kennst das.

übriegens zum thema architekten und der wein: ich lass mir gerade ein glas schmecken.
prost und allen einen schönen abend

katinka

spl 01.09.2003 21:40

prost, habe auch gerade einen guten Roten offen.

Lernen musst Du alles als Architekt. (Achtung keine Übertreibung, sondern meinung einiger in der Lehre)

Was Deine Stärken sind stellt sich dann sicher heraus. Ich selber kann keine Menschen zeichnen - nicht richtig jedenfalls. Um durch freihandzeichnen zu kommen braucht man allerdings nur etwas Übung und man sollte sehen das man fortschritte gemacht hat. Das muss nicht von 90 auf 100% sein. von 1% auf 2 reicht auch. ;)

katinka 01.09.2003 21:53

was mir gerade noch einfällt, passt aber nicht so ganz zum thema:

es ist eigentlich nicht schlecht wenn man ein oder zwei urlaubssemester nimmt um in der praxis erfahrungen zu sammeln. hab ich gemacht. kann ich jedem empfehlen. es erweitert den horizont. man nimmt nicht einfach nur alles hin sondern errforscht hintergründe bzw. erkennt zusammenhänge besser. das schubladendenken verschwindet langsam. ausserdem fällt einem das entwerfen leichter.(jedenfalls habe ich durch diese zeit das entwerfen so richtig kapiert)

so viel dazu

gutes nächtle
katinka

Nutak 01.09.2003 23:51

Zitat:

Originally posted by Erstsemestler
Komisch dass an der Uni Hannover gar keine Mappe zum Nachweis der künstlerischen Befähigung verlangt wurde!
Also ich brauchte auch keine Mappe einreichen (FH Wismar), obwohl hier der Schwerpunkt mehr auf dem Entwurf liegt.

Gute Nacht allen! :)

Erstsemestler 02.09.2003 09:50

Prost Leute. Ich glaube es gibt da auch Literatur zu...


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