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Registrierter Nutzer Registriert seit: 24.01.2011
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wacase: Offline
Ort: Quedlinburg ![]() Beitrag Datum: 10.02.2012 Uhrzeit: 16:00 ID: 46110 | Social Bookmarks: Also ich glaube jeder Praktikant sollte sich erstmals selbst fragen was er in einem Praktikum machen möchte. Will er nur einmal in ein Büro "reinschnuppern" für 1-2 Monate um zu wissen wie der Arbeitsalltag im dem Büro aussieht würde ich als Arbeitgeber auch eher keine Bezahlung in Betracht ziehen. Da aus meiner Sicht nur ein einseitiger Nutzen zugunsten des Praktikanten vorliegt. Bei jemanden der 6 Monate in einem Büro tätig ist und schon mehr als 6 Semester studiert hat sieht das schon anders aus. Hier ist von auszugehen das derjenige sich produktiv einbringen kann und nach dem ersten Monat auch selbstständige Aufgaben bewältigen kann. Auch lohnt sich hier eine tiefgründige Einarbeitung seitens des Arbeitgebers. Und dann sollte es auch ordentlich bezahlt werden. Aber das was ich jedem empfehlen kann ist ein Praktikum von einem Jahr zu machen. Denn mal ganz ehrlich nach 6 Monaten ist man doch erst so richtig "angekommen" im Büro.Und das sollte dann auch so bezahlt werden das derjenige davon leben kann.Denn erst so kann man auch die Früchte seiner Arbeit sehen und anfassen ;-) |
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jarrid: Offline
![]() Beitrag Datum: 20.02.2012 Uhrzeit: 14:21 ID: 46174 | Social Bookmarks: Grundsätzlich gilt es als erstes zu unterscheiden: Handelt es sich um ein Schülerpraktikum, das eines Studienbeginners oder um das eines Studenten im höheren Semester. Als Schülerpraktikant kann man nun wirklich keine unterstützenden Tätigkeiten ausüben. Selbst Modellbau halte ich hier für zu anspruchsvoll, bei Arbeitsmodellen ginge es wohl noch. Ein Schülerpraktikant ist für ein Büro wohl eher eine Belastung, schließlich muss er beschäftigt werden und das kostet andere Mitarbeiter Zeit. Einem Studienbeginner würde ich arbeiten wie Modellbau und diverse andere kleine Aufgaben schon zu trauen. Wenn er produktive arbeitet leistet, sollte diese auch entlohnt werden. Bei einem Studenten im höheren Semester, der selbstständig arbeiten kann und über event. Praxiserfahrung verfügt ist eine Entlohnung eigentlich Pflicht. Das erstellen von Plangrundlagen, Entwurfsplänen und diverse andere Tätigkeiten sollten kein Problem darstellen. Es kann nicht sein, dass solche Studenten als kostenlose Zeichensklaven von Wettbewerbsbüros verwendet werden. Wenn das Büro von der Arbeit des Praktikanten einen betriebswirtschaftlichen Vorteil hat, sollte dieser (in Teilen) an den Praktikanten weiter gegeben werden. Ich kann es aber ehrlich gesagt auch nicht verstehen wie man sich als Praktikant so ausnutzen lassen kann. Ergo: Wenn der Praktikant im Büro mitarbeitet sollte er auch, je nach Leistung, entlohnt werden. |
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rike123: Offline
![]() Beitrag Datum: 15.06.2012 Uhrzeit: 08:59 ID: 47007 | Social Bookmarks: Ich kenne es auch so das Schülerpraktika immer unbezahlt sind und man erst als Student in einem höheren Semester entloht wird. Manchmal hat man Glück und man findet ein Unternehmen was Bereit ist etwas zu zahlen, wenn sie sehen das gute Arbeit geleistet worden ist. |