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ehem. Benutzer Registriert seit: 28.02.2005
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3drei3: Offline
![]() Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 16:26 ID: 30421 | Social Bookmarks: Das Haus vom Band, die Stadt vom Band Prof. Stefan Meyer-Miethke Dipl.-Ing. Kerstin Rühl Fachbereich Bauwesen, Studiengang Architektur Bauen ist viel zu teuer. Vorgefertigte Häuser könnten ................. Artikel wird hier gekürzt. Bitte über den Link im nachfolgenden Beitrag den kompletten Text anschauen. Geändert von FoVe (03.09.2008 um 20:35 Uhr). Grund: Der gesamte Text kann aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht so stehen bleiben. |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 17:33 ID: 30425 | Social Bookmarks: interessanter Beitrag, hier die Webseite dazu Modulares Bauen |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 18:57 ID: 30429 | Social Bookmarks: Der Vergleich mit Autos wird immer gerne angeführt. Wie groß ist denn eigentlich die Lebenserwartung eines Autos ? Und viel wichtiger wie, hoch ist der Wert eines Autos nach 25 Jahren ? Es gab wie angeführt schon eine Vielzahl von industriellen Ansätzen für Modulares Bauen. Am interessantesten fand ich bisher von Renzo Piano und Peter Rice das Projekt evolutive housing. Alle haben kulturelle, soziologische, rechtliche und volkswirtschaftliche Aspekte außer Acht gelassen, und sind meiner Meinung nach genau daran gescheitert. Warum ist es denn so wichtig, dass man den Container-Häusern nicht ansieht, dass sie nur 50.000€ kosten ? Warum haben die sozialistischen Plattenbauten so einen schlechten Ruf ? Die erste Hürde von Woodland homes werden zunächst die Bebauungspläne sein, dann käme die Statik. Vorher müsste man auch noch eine Bank finden, die einem das Geld leiht. Einen Bauunternehmer wird man auch schwer finden. Nicht, weil er die Ausführung zu kompliziert wäre, sondern aufgrund der Gewährleistung. Wie bereits geschildert, wenn Du auf einen ausgeprägten Freundeskreis mit allen Gewerken verfügst, und oder und selber handwerklich bewandert bist, kannst Du Dir letzteren sparen. Wenn es Dich interessiert, und da Du aus dem Norden kommst, kannste ja mal beim artefact in Glücksburg vorbei schauen. |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 19:09 ID: 30431 | Social Bookmarks: In diesem 50.000 Haus sehe ich 17 Fenster ca. 1x2,5 m. Dann müssen da im OG noch überall Absturzsicherungen vorgesehen werden. Zufällig habe ich da gerade 140 Stk. von ausgeschrieben, aus Kunststoff, zweifachverglast. Ich kann hoffentlich glaubhaft versichern, dass bei dem 50.000€ Haus allein die Fenster über 10.000 € kosten werden. Außenwandfläche habe ich ca. 180m² ermittelt und da die Fenster eben kleiner als 2,5 m² sind können wir diese für die Kostenschätzung einfach mal so annehmen. Fertigteile mit WDVS können wohl auch industriell nicht unter 150 €/m² hergestellt und montiert werden, wären 27.000€ für die Wände, also schon fast 40.000 nur für Wände und Fenster. Ich halte das gezeigte Konzept für, gelinde gesagt, unausgegoren, eigentlich sogar illusorisch. Auf jeden Fall reicht es am Ende nicht mehr für die dargestellten Serie 7 und Corbusier Sofas ![]() Dann will Nordlicht ja auch noch doppelt so viel Wohnfläche für das Geld bekommen... Zitat:
herangezogen, Freiheit des Eigentums. Heißt alles ist erlaubt, es sei denn es ist verboten ![]() musst einen Bauantrag stellen, brauchst eine Statik usw. Du wirst Dich an einen Bebauungsplan halten müssen, so es einen gibt und Verordnungen wie die Energieeinsparverordnung und Komplizen sind natürlich zu berücksichtigen! | |
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Nordlicht: Offline
![]() Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 22:43 ID: 30434 | Social Bookmarks: Die erste Hürde von Woodland homes werden zunächst die Bebauungspläne sein, dann käme die Statik. [/QUOTE] Wie könnte das Problem mit den Bebauungsplänen gelöst werden? Zitat:
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Social Bookmarks: Selbst wenn man das Ganze rechtlich irgendwie hinbiegen könnte, müßte das Projekt auf einem dafür zugelassenen Grundstück innerhalb einer Ortslage oder eines dafür vorgesehenen Baugebietes realisiert werden, denn auch wenn es ein sehr natürliches Projekt werden sollte, wird es wohl keine Möglichkeit geben im Außenbereich zu bauen. Deshalb könnten auch Nachbarn und andere Anwohner Einwände gegen das Projekt haben, denn wer will aus seinem "schicken" massiven Satteldachhäuschen schon auf eine "Bretterbude oder Erdhügel" schauen? | |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.09.2008 Uhrzeit: 11:10 ID: 30436 | Social Bookmarks: Mir scheint die Fragestellung dahin zu gehen, ob es möglich ist, anders als die anerkannten Regeln der Technik zu bauen. Also Geldsparen durch alternative Baukonstruktion, mit einem Touch von öko-esoterischem Bauen. Strohballen, Vollholzstämme, Tau, Schilf, Hanf, Schafswolle, Lehm, what ever. Zusammen mit der Hürde den innerörtlichen Bebauungs-Plänen, fällt mir da nur eine Befreiung als Forschungsprojekt im Außenbereich ein. Vielleicht kann Nordlicht in Haithabu die Rekonstruktion eines frühmittelalterlichen Hauses mit Eigenleistung und Eigenkapital ermöglichen und dafür darin wohnen zu Forschungszwecken. Waschbecken gibt's dann aber keine. |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.09.2008 Uhrzeit: 11:25 ID: 30438 | Social Bookmarks: Wie wäre es denn mit einem Bauwagen? Da sollte die Bauordnung nicht greifen, aber evtl.der TÜV? Wagenbau - Wagendorf |
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sanne: Offline
Ort: München ![]() Beitrag Datum: 04.09.2008 Uhrzeit: 11:33 ID: 30439 | Social Bookmarks: Hallo Nordlicht, vielleicht fängst du besser mal so an: Was hab ich - was will ich wo - wann will ich es. Mach dir das erst mal klar (am besten schriftlich). Wenn das dann steht (nennen wir es "Konzept", entwurfstechnisch wie finanziell), kann man einen Schritt weitergehen- da würde dann die eigentliche Diskussion meiner Meinung erst losgehen. Und nicht immer solche Mutmaßungen: was wäre, wenn ... Man muss es als Experiment sehen und drauf los spinnen. Und das, was dann raus kommt, in einen bürokratischen Bauantrag zu pressen und "Baugesetz-regelkonform" dem Gemeinderat und den Ämtern zu verkaufen: darin liegt m.E. die Herausforderung! Nur Mut, Schritt für Schritt! Und: Zitat:
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.09.2008 Uhrzeit: 17:03 ID: 30445 | Social Bookmarks: Unterschätzen würd ich des Nachbarn Meinung nicht. Aber auch nicht überbewerten. Solange sich ein solches Vorhaben im Rahmen des Erlaubten bewegt, kann der Nachbar monieren wie er will, aber ohne das es was ausmacht. ![]() Da man ja bekanntlicherweise über Geschmack nicht streiten kann, ist es egal, ob mein Haus eine "Bretterbude" ist und das Haus des Nachbarn ne schicke Villa. Wenn er mein Haus nicht anschauen möchte, dann muss er eben die Fenster abdunkeln oder in eine andere Richtig kucken. ![]() |
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