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Tobias: Offline

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Tobias is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 30.05.2005
Uhrzeit: 18:16
ID: 9082



Re: Re: info:

#1 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by secretgarden

kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen wie man - wenn man doch mal eine der begehrten festanstellungen kriegt und etwa 2000€ brutto kriegt davon noch 400 euro (stand zumindest auf der website wenn ich mich net täusch) an ein versorgungswerk zahlen kann.......

Wenn du angestellt bist, musst du ja versichert sein. Bei deinem Netto-Gehalt sind die Versorgungswerk-Beiträge ja bereits abgezogen.

Unabhägig davon, ab man es sich leisten kann oder nicht: LANGFRISTIG DENKEN. Es lohnt sich mitunter, bei Geschwistern oder Eltern zinslose Darlehen zu nehmen, um in das Versorgungswerk einzuzahlen. Je früher, desto besser, wenn man die spätere Rente im Auge behält.

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ehem. Benutzer
 
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fuenfjahresplan: Offline


fuenfjahresplan is an unknown quantity at this point

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Datum: 22.06.2009
Uhrzeit: 20:24
ID: 34185



AW: Re: Re: info:

#2 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von secretgarden Beitrag anzeigen
150 euro ist mir definitiv zuviel grad zum beiseitelegen.
arbeite zur zeit notgedrungen freiberuflich und halte mich gerade so über wasser.
habe mir die website auch angeguckt und muss sagen die beiträge sind ja der hammer.....
und das ist nur der mindestbeitrag! 150.-euros bei geschildeter freiberuflicher tätigkeit bis zum rentenalter. kannste dir ja ausrechnen was am schluss dabei an rente raus kommt!

wenn du mal hartz4 beantragen muss wegen auftragslosigkeit übernimmt die arge nur den mindestbeitrag der gesetzlichen r-versicherung. das sind 40euro. den rest darfst du selber bezahlen. oder das versorgungswerk schmeisst dich irgenwann raus, weil du keine beiträge mehr zahlen kannst.


Zitat:
Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
Unabhägig davon, ab man es sich leisten kann oder nicht: LANGFRISTIG DENKEN. Es lohnt sich mitunter, bei Geschwistern oder Eltern zinslose Darlehen zu nehmen, um in das Versorgungswerk einzuzahlen. Je früher, desto besser, wenn man die spätere Rente im Auge behält.

was ist das für ein vorschlag! zinsloses darlehn der verwandten für die rente. gruselig!

die vorgungswerke haben die anwartschaft überwiegend bei investmentbanken angelegt. hypro real estate!!!!
ihr müsstet alle unserer angie danken, dass ihr noch irgendwann rente bekommen werdet!!!

Geändert von fuenfjahresplan (22.06.2009 um 22:30 Uhr).

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Beitrag
Datum: 24.06.2009
Uhrzeit: 13:14
ID: 34209



AW: Re: Re: info: #3 (Permalink)
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Alle Finanzprodukte basieren auf Investment, und daher auch Risiko. Und alle Investmentfonds sind massiv eingebrochen.

Die Renten bleiben aber trotzdem stabil, da das Versorgungswerk kein Fonds ist. Es ist trotz alledem ein Versicherungsunternehmen, das Geld investiert, ein Zugeständnis an Mindestzinssatz macht, und Teile der Zinsgewinne als Eigengewinn der Versicherungsgesellschaft einbehält.

Man kann natürlich auch einen eigenen "Rentenfond" auflegen, jedoch trägt man dann mehr Risiko und hat auch keine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wir müssen einfach von unserem Anspruchsdenken weg, wenn Du Festangestellt bist, bekommst Du im Alter mit den Architektenlöhnen auch keine grosse Rente. Die Zeiten sind definitiv vorbei.

Wenn du arbeitslos bist, ruht deine BFA-Renteneinzahlung genauso, sprich dies drückt alles die Höhe der Rente.

Mit einer BFA Befreiung und Einzahlung ins Vorsorgewerk kannst Du eigentlich nur gewinnen, du kannst bei Arbeitslosigkeit die Beitrage auch aussetzen.

Es wurde im Forum in einem anderen Thread von einer Absolventin mal die Frage nach der Höhe des Beitrages für eine Rente von 2000 Euros gefragt.
Dazu müsste man ein konstanten Jahresgehalt von 57.000 € bis zur Rente haben.

Wie viele Architekten kommen dahin?

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Datum: 24.06.2009
Uhrzeit: 14:19
ID: 34212



AW: Re: Re: info: #4 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von fuenfjahresplan Beitrag anzeigen
und das ist nur der mindestbeitrag! 150.-euros bei geschildeter freiberuflicher tätigkeit bis zum rentenalter. kannste dir ja ausrechnen was am schluss dabei an rente raus kommt!
Habe mir mal die Mühe gemacht und die alten Unterlagen meines Versorgungswerk von 2004 herausgesucht.
Da gibt es eine Tabelle, in der der Rentenanspruch berechnet wird.

Zitat:

Aus der nachfolgenden Richtwerttabelle kann entnommen werden, welcher Rentenanspruch in etwa erzielt wird, wenn
an dem Eintrittsalter (Alter bei Mitgliedschaftsbeginn) monatlich konstant 100€ bis zum 65. Lebensjahr als Beitrag entrichtet
werden. Wird ein x-faches von 100€ monatlich kontinuierlich entrichtet, erhöht sich auch der Rentenanspruch um das x-fache:

Eintrittsalter| monatl. Rente

25 -530€ 35 -350€
26 -510€ 36 -330€
27 -490€ 37 -320€
28 -470€ 38 -300€
29 -450€ 39 -290€
30 -430€ 40 -270€
31 -410€ 41 -260€
32 -400€ 42 -250€
33 -380€ 43 -230€
34 -360€ 44 -220€

Zu dieser Tabelle ein Beispiel:

Eintrittsalter: 30. Lebensjahr
montl. Beitrag (konstant) bis zum 65. Lebensjahr: 500€
monatl. Altersruhegeld (rund): (430€ x5=) 2.150€

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