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Social Bookmarks: Eigentlich ist das nicht so, dass man sich aussuchen kann, wie häufig man das machen möchte... Üblich ist monatlich und quartalsweise. Wie das bei Dir laufen soll, erfragst Du am besten beim Finanzamt. Das sollte man mal generell sagen: Die Mitarbeiter beim Finanzamt sind KEINE bösen Menschen. Zu mir sind die bisher immer sehr nett gewesen, wenn ich mal eine Frage hatte. Manchmal ist es sogar am besten, einfach mal vorbei zu schauen und zu fragen wie das läuft. Wenn man nicht gerade von vorne herein mit Millionen um sich wirft, heißt es häufig "machen se einfach mal und wenns nicht stimmt werden wir uns schon melden". Zitat:
Eine USt Voranmeldung ist so etwas wie die Umsatzsteuererklärung für ein Abschnitt des Jahres (Quartal oder Monat), d.h. das Quartal muß erst vorbei sein, bevor man die erklärung machen kann. Sonst ist es ja schwer herauszubekommen, was man eingenommen hat... Zitat:
Zitat:
Üblicherweise führt man ein "Einnahmen & Ausgaben Journal" in dem man (für sich selber und ggf. für eine Steuerprüfung) zu jedem Geschäftsvorfall folgendes Notiert: - (Buchungs)datum - Geschäftsvorfall - Belegnummer oder Datum - Einnahmen (Brutto) - Ust. - Ausgaben (Brutto) - Vorsteuer Sinnvoller weise nimmt man das Buchungsdatum statt des Datums der Rechnungsstellung, da man ja nicht weiß, ob man das Geld je bekommt. Und Steuern bezahlt man ja nur auf Einnahmen und nicht auf das was man "Verdient". Ich hatte uns damals ein Buch zu GbR Gesellschaften (archinoah.de - Literatur | Architekturportal und Forum für Architektur) gekauft. Dort wurde ganz gut beschrieben, wie man was macht etc. Du solltest ruhig das Geld in so ein Buch investieren. Und ggf. lohnt sich auch ein Beratungstermin bei einem Steuerberater. So viel kostet das nicht (irgendwas zwischen 50 und 150 EUR würde ich schätzen) und man bekommt manchmal ganz gute Tipps. Viele Grüsse, Florian
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||||