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Blumenschein: Offline

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Blumenschein has a spectacular aura about Blumenschein has a spectacular aura about Blumenschein has a spectacular aura about

Beitrag
Datum: 28.05.2009
Uhrzeit: 21:16
ID: 33849



AW: 14 Euro/Stunde

#1 (Permalink)
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Der Empfehlung mit dem Steuerberater kann ich mich nur anschließen!
Als ich noch Freierberufler war, habe ich mich zuerst Homann beraten lassen und habe dafür viel Lehrgeld bezahlt!
Ein Steuerberater nimmt zwar auch sein Honorar (und die halten sich tatsächlich noch an die vorgeschriebenen Honorare), dafür ist er aber unabhängig und in der Regel auch fachlich kompetent. Insgesamt fährst Du mit seiner Beratung billiger!

Ich finde Dein Honorar besonders für Frankfurt a.M. zu wenig, kann aber Deine Situation ebenfalls gut verstehen. Wenn dieser Job für Dich der Einstieg bedeutet und Du bald schon gerechter entlohnt wirst, ist eine kurze Überbrückungszeit sicherlich zu verkraften!
Gruß
--
Blumenschein

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Tobias: Offline

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Datum: 28.05.2009
Uhrzeit: 22:28
ID: 33854



AW: 14 Euro/Stunde

#2 (Permalink)
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Hallo jormakka,

wenn du mit 2240 € brutto als Freier Mitarbeiter rechnest (160 Std./Mon.), kommst du in etwa auf folgendes Netto:

2.240 € Brutto
- 250 € Steuern
- 450 € Rentenbeiträge Versorgungswerk (entspricht etwa 19,9% vom Brutto)
- 350 € Krankenkasse (etwa der Minimalbeitrag)
=======
~1.200 € NETTO-GEHALT

In den Steuern ist bereits einkalkuliert, dass du durch die Freie Mitarbeit div. Möglichkeiten bei der Steuererklärung hast.
Ich hatte nach meinem Studium in den ersten 2 Jahren 15 €/Std. als freier MA bekommen, allerdings habe ich im Saarland gelebt, wo die Lebenshalungskosten insgesamt sehr günstig waren. Ich habe in den ersten beiden Jahren beim Versorgungswerk nur das Minimum von 154 € monatl. eingezahlt, was aber zu wenig ist! Mittlerweile bin ich froh, nicht mehr Freier MA zu sein, für den Anfang finde ich das aber super spannend!

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Datum: 29.05.2009
Uhrzeit: 11:26
ID: 33857



AW: 14 Euro/Stunde #3 (Permalink)
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zu der Auflistung von Tobias kommt noch dazu, dass Du während dem Urlaub keinerlei Einkommen hast.....

Prinzipiell fährst du mit den 1.700 als Festangestellter fast besser, da mit dem bezahltem Urlaub und der Lohnfortzahlung bei Krankheit auf jeden Fall besser dran bist....

Zur Situation: klar ist in solchen Zeiten viel Mut notwendig. In schlechten Zeiten ist es aber auch gar nicht mal schlecht, für vielleicht noch ein bischen weniger ein Praktikum bei einem sehr guten Büro zu machen. Namen spielen immer eine grosse Rolle, und bei den Niedriglohnangeboten ist der Unterschied dann auch nicht mehr so schmerzhaft. Danach bist Du auf jeden Fall attraktiver bei Bewerbungen....

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Datum: 29.05.2009
Uhrzeit: 15:14
ID: 33861



AW: 14 Euro/Stunde #4 (Permalink)
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Frag mich überhaupt, wo der Vorteil für das Büro liegt.
Wenn sie dir garantiert 160 Stunden bezahlen (also Vollzeit), dann fahren sie mit 1700€ Brutto doch besser als mit 2240€.
Freie Mitarbeiter würde ich nur projektbezogen oder stundenweise einsetzen.
Und die 3 Monate Kündigungsfrist kann auch kein Argument sein.

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Datum: 31.05.2009
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AW: 14 Euro/Stunde #5 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Archiologe Beitrag anzeigen
Frag mich überhaupt, wo der Vorteil für das Büro liegt.
Wenn sie dir garantiert 160 Stunden bezahlen (also Vollzeit), dann fahren sie mit 1700€ Brutto doch besser als mit 2240€.
Freie Mitarbeiter würde ich nur projektbezogen oder stundenweise einsetzen.
Und die 3 Monate Kündigungsfrist kann auch kein Argument sein.
Der Betrag, der beim Arbeitnehmer auf dem Lohnzettel steht, ist ja nicht der Betrag, den der Arbeitgeber zahlt. Dazu kommt noch der Arbeitgeberanteil und wie bereits gesagt, ein Angestellter hat Urlaub und wird Krank, und dennoch zahlt der AG weiter...
__________________
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Datum: 31.05.2009
Uhrzeit: 14:06
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AW: 14 Euro/Stunde #6 (Permalink)
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Du hast natürlich recht!!!

Hätte lieber fragen sollen, was der freie Mitarbeiter davon hat!

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Tom
 
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Datum: 31.05.2009
Uhrzeit: 14:47
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AW: 14 Euro/Stunde #7 (Permalink)
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Es gibt ja Büros, da besteht zwischen dem Angestellten-Brutto und dem monatl. Honorar als Freier gar kein nennenswerter Unterschied. Alle Mehrkosten zur sozialen Absicherung werden dem Mitarbeiter aufs Auge gedrückt. Und trotzdem treffe ich auch da Leute, die glaubhaft versichern, sich mit ihren steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten am Jahresende so arm zu rechnen, dass sie am Ende doch noch besser rauskommen.

Ich sehe das für mich nicht ganz, und solide Beiträge zur Altersversicherung sind mir wichtig. Das Geld, was man in jungen Jahren einzahlt, ist doppelt so viel wert. Der Mindestbeitrag von (in NRW) 162 EUR zum Versorgungswerk ist viel zu wenig.

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