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Social Bookmarks: Eine Zertifizierung als anerkannter Sachverständiger für die Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken habe ich auch. Diese kannst Du in einem Crashkurs in einigen Tagen erwerben, aber wichtiger als die Zertifizierung selbst ist hier halt das Hintergrundwissen, die ständige Fortbildung und ganz wichtig: das regelmässige (quasi wöchentliche) Erstellen von Wertgutachten, damit Du in der Materie auch drin bleibst. Das mit dem öffentlich bestelltem und vereidigten Sachverständigen braucht es heute (selbst vor Gericht) nicht mehr unbedingt, denn das ist nach Umstellung auf EU-Richtlinien ein deutsches Auslaufmodell. Interessant: Sachverständiger oder Gutachter ist kein geschützter Begriff. Wenn Du Dich durch Deine Sach-/Fachkenntnisse in der Lage siehst Dinge richtig zu analysieren und zu bewerten, darfst Du Dich sofort so nennen. Natürlich kannst Du für Deine Bewertung haftbar gemacht werden. Vor allem dann, wenn sie Formfehler enthält und Du Wertermittlungsrichtlinien/ -verordnungen nicht beachtet hast. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 26.11.2012
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Bobbele: Offline
![]() Beitrag Datum: 29.11.2012 Uhrzeit: 11:26 ID: 48619 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, super, danke für eure Antworten. Ich habe es leider noch nicht früher geschafft, mich zu melden, aber werde da nun mal meinen Senf zu geben ![]() Da ich erst 1 Jahr in dem Gebiet Gebäudezertifizierung/Bewertung arbeite, kann ich leider nicht richtig sagen, welche Weiterbildung sich lohnt. Ich lerne hier wie man so schön sagt "Learning by doing". Ich muss aber sagen, dass ich das Gebiet sehr interessant finde! Ich möchte zwar gerne auch das Grundlagenwissen eines "normalen" Architekten bekommen, dennoch fühle ich mich hier sehr gut aufgehoben. Da ich es eben so interessant finde, und Bauphysik/Gebäudetechnik immer ein Thema ist, möchte ich mich in die Richtung weiterbilden lassen. Die Frage, ob es nun direkt ein tudium sein muss, ist allerdings berechtigt und schwebt auch in meinem Kopf. Auch, wenn sich das nun etwas merkwürdig anhört: Ich habe vor, in gar nicht so langer Zeit eine Familie zu gründen, wäre dann eine Weile in Mutterschutz und genau aus diesem Grund könnte ich mir ein Studium, welches neben dem Beruf etc läuft, sehr gut vorstellen. Ich möchte ungerne den Anschluss verlieren und denke, dass es sich in einem Lebenslauf gut machen würde, sich in der Mutterschutzzeit weitergebildet zu haben. Habt ihr eventuell sogar Vorschläge, welche Weiterbildungen/Studienfächer diese Richtugn vertreten? Ich finds super, dass ihr euch auch für das Gebiet interessiert. Einfach "nur Architekt" zu sein, ist vielleicht bei der Anzahl der Mitbewerber auf die Dauer nicht das beste Ziel?! Oder doch?! Freue mich auf weitere Diskussion ![]() Bobbele |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.11.2012 Uhrzeit: 23:43 ID: 48635 | Social Bookmarks: Zitat:
T. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 26.11.2012
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Bobbele: Offline
![]() Beitrag Datum: 30.11.2012 Uhrzeit: 09:47 ID: 48641 | Social Bookmarks: Was genau ich da werden möchte, ist mir ehrlich gesagt noch nicht ganz klar. So als Berufseinsteiger muss man ja auch ersteinmal ein bisschen ausprobieren. Ich fände es aber schon super und vor allem interessant, Spezialist auf dem Gebiet TGA/Bauphysik zu sein. Ist nur die Frage, ob das als Architekt so sinnvoll ist?! Ich weiß von meiner Firma, dass TGAler (zumindest bei uns) sehr gefragt sind. Wir finden z.B. seit Ewigkeiten keinen "guten". Und da dies genau meinen Interessenbereich trifft, wäre das doch eine Chance?! |
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