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Diego: Offline
![]() Beitrag Datum: 22.11.2008 Uhrzeit: 12:54 ID: 31404 | Social Bookmarks: ok... danke schonmal.... |
Social Bookmarks: Ich habe mir die anderen Antworten nicht alle durchgelesen, daher könnte es zu Überschneidungen kommen... 1.) Ich verstehe nicht, warum Du die Betonvorsatzschale im Unteren Bereich überhaupt ausklinkst. Ich würde Sie ca. 10 -15 cm dick machen und einfach 5cm über dem Boden aufhören lassen. 2.) Die Dämmung sollte noch viel tiefer in das Erdreich gezogen werden und als Perimeterdämmung mit einem Drainvlies davor ausgeführt werden. 4.) Das Fundament muss auch nicht so kompliziert gebaut werden. Lass es einfach vor der Dämmung aufhören. (So das es in Deinem Ausschnitt nurnoch ein gedrehtes L ist). Es gibt keinen Grund das so kompliziert laufen zu lassen. Das muss nur alles irgendwie geschalt werden... Viel zu aufwendig! 3.) Was soll dieser Winkel mit der Kiesschüttung darauf??? Winkel weg, drainfähiges Kies vor die Perimeterdämmung im Erdreich (mit Drainagerohr um Fußbereich) und auf das drainfähige Kies dann eine schöne Kiesschüttung - z.B: aus weißem Kies. 4. Zwischen dem Kiesstreiffen und dem Rasen komme eine Lennéschiene. (Das ist nichts anderes als ein Flachstahl mit Betonfundament, der vielleicht max. 1cm aus dem Boden herausguckt und eine saubere Trennung der beiden Oberflächen ermöglicht. Damit wächst Dir auch nicht so schnell Grass in Deinen Kiesstreifen.
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Diego: Offline
![]() Beitrag Datum: 23.11.2008 Uhrzeit: 13:49 ID: 31411 | Social Bookmarks: na das is doch mal die antwort auf die ich gewartet habe.... vielen dank. z.b. das mit der schiene hab ich gar nicht gewusst... ich setz mich morgen mal dran und zeichne es. dann stell ich es nochmal rein und würd mich über ein feedbach freuen... |
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Diego: Offline
![]() Beitrag Datum: 24.11.2008 Uhrzeit: 21:42 ID: 31435 | Social Bookmarks: so... jetz aber. so wird`s jetz abgegeben... |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.11.2008 Uhrzeit: 22:34 ID: 31438 | Social Bookmarks: Das Detail war meiner Meinung nach vorher besser. Jetzt hast du immer noch keine Abdichtung, die Vorsatzschale ist zu dünn, 12cm im Aussenbereich geht wegen den Überdeckungen nicht, die Last der Vorsatzschale muss abgetragen werden können, Stichwort Befestigungssysteme, wie schon gepostet steht sie normalerweise auf einer druckfesten DÄmmung auf dem Fundament auf, die Perimeterdämmung unter der Bodenplatte mit Foamglass ersetzen. Fussbodenaufbau innen wäre: (von oben nach unten) - Fussbodenbelag - Estrich - PE Folie - Dämmung für Installation/Leitungen - Abdichtungsbahn (gegen aufsteigende Feuchte) - Foamglass - Sauberkeitsschicht - Kiesschüttung - gewachsener Boden Wandaufbau: - 18-20cm Vorsatzschale - druckfeste Dämmung - Abdichtungsbahn (Bitumen) - Aussenwand STB - Innenputz falls nicht Sichtbeton innen |
Social Bookmarks: Es wird... ![]() Also mach mal den Flachstahl der Lenneschiene lieber so etwas wie 150mm x 5mm und gib' ihr ein richtiges Fundament - 20cm x 30cm oder mehr... Dann guck Dir mal bitte in einem Buch (z.B. aus der Detailreihe) an, wie Fundamente aussehen. Ich habe noch nie ein Fundament mit einer Unterseitigen Dämmung gesehen. Fundamente müssen immer Frostsicher sein, d.h. bei mind. rund 1m Tiefe. Die Dämmung der Wand geht einfach bis zur Sohle des Fundamentes und hört da auf.
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.11.2008 Uhrzeit: 09:59 ID: 31440 | Social Bookmarks: Nach der Neuerung der Din zu den Wärmebrücken ist das Bauwerk durchgehend einzudämmen, d.h. jetzt auch unter der Bodenplatte. Ich persönlich würde hier auch eine Frostschürze anbringen und die Dämmung unter den Fussboden im untersten Geschoss packen. Aber wie gesagt, nach der neuen Din ist die Druckfeste Dämmung unter der Bodenplatte richtiger |
Social Bookmarks: Mit Ortbeton ist das was Du da gezeichnet hast unmöglich zu realisieren. Du brauchst bei einer örtlichen Betonwand mit einer Geschoßhöhe wenigstens 18 cm eher 20 cm um sie a) vernünftig bewehren zu können und b) den Beton einbringen und verdichten zu können. Gerade bei Sichtbetonwänden ist die Verdichtung maßgebend für das Gelingen. Rein Wärmedämmtechnisch ist Dein Detail ja OK, auch wenn die Dämmschichten aufgrund der Arbeitsabläufe nicht so durchlaufen können wie dargestellt. Die tragende Bodenplatte hat sich aber bei durchgängigen Dämmungen bewährt und sollte auch statisch kein Problem sein. Für den Rand der Bodenplatte gibts fertige Dämmsystemelemente. Der Unterbau der Bodenplatte (z.B. Schotter) sollte aber mind. 80 cm unter GOK frostfrei auf gewachsenen Boden gegründet sein. Abdichtungsseitig solltest Du auf jeden Fall den Wand-Bodenplattenanschluß überdenken. Hier wäre ein einbetoniertes Fugenband und eine Versiegelung der äußeren Fuge sinnvoll. Die Außenwand brauchst Du, wenn Sie nicht im Erdreich liegt eigentlich nicht weiter abzudichten. Natürlich darf von oben kein Wasser zwischen Dämmung und Innenschale gelangen. ![]() Zu Deinem Problem mit dem Sichtbeton gibts aber eventl. doch eine Lösung: - BETONFERTIGTEILE als Hohlwandelemente - Schau mal bei z.B. Cemex. Solche Teile verarbeite ich ziemlich oft. Außenschale ist dabei 6 cm in Sichtbeton und mit Edelstahlankern an der tragenden Innenwand verankert. Daher wäre die "Schattenfuge" ohne Weiteres möglich. Innendämmung ist 10 cm stark. Tragende innere Betonwand ist 18 cm stark. Gesamtwandstärke 34 cm. Du hast aber nach spätestens nach 9 m Wandlänge eine Bauteilfuge von ca. 2 cm Breite. Kannst natürlich auch kleinere Rastermasse wählen. | |
Social Bookmarks: Zitat:
Und was heißt DIN zu den Wärmebrücken? Bisher musste ein Betonteil, dass mehr als 1m aus dem gedämmten Bereich auskragt nicht mehr gedämmt werden. D.h. z.B. eine 2m hohe Attika musste nur im ersten Meter gedämmt werden - gilt das dann nicht mehr???
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 19.10.2010 Uhrzeit: 10:14 ID: 41274 | Social Bookmarks: Zitat:
dieser Aussage führt. Also ich würde das ganze Thema mal so zusammenfassen. Die DIN 4108-2 (Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz ) fordert für einzelne Bauteile einen Mindestwärmeschutz, der aber bei Einhaltung der U-Werte nach EnEV immer weit übertroffen wird. Die EnEV schreibt für den Ersteinbau oder Austausch von Bauteilen diese Mindest-U-Werte vor. Baut man allerdings ein Gebäude komplett aus diesen Mindestwerten zusammen, dann wird man die HT´ Forderung ("der durchschnittliche U-Wert") nicht erfüllen. Zusätzlich muss noch der oben erwähnte Wärmebrückennachweis geführt werden. Also entweder Regeldetails aus in meinem vorigen Beitrag aufgeführter Norm oder Gleichwertigkeitsnachweis. (Dazu haben ja einige Benutzer dieses Forums eine ziemlich laxe Einstellung ![]() Keine dieser Regeln lässt für mich auf die zwingend vorgeschriebene Ausführung einer Dämmung unter der Bodenplatte schließen, im Gegenteil in der DIN 4108-2 Beiblatt 2 sind die Hälfte der Details mit Dämmungen oberhalb der Bodenplatte ausgeführt. In dieser Norm ist übrigens auch das Detail dieses Themas zu sehen, also die Themofundamentplatte, und zwar in Bild 9. | |
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