|
Social Bookmarks: Hallo Herr Berger, um die Sache zu vereinfachen und damit für uns alle was positives rausspringt: Warum stellen Sie nicht hier ein detaliertes Horizontal- und Vertikalschnitt (am besten M. 1:10), mit Erläuterungen darüber wie man es richtig macht. Das würde mich sehr interessieren. PS.: Ich bestehe drauf: "besser als...." Fragen Sie jemanden der sich mit deutsche Grammatik auskennt. Ich mache dauernd Schreibfehler, aber wenn mich jemand korrigiert, dann überprüfe und ändere ich das.
__________________ __________________________________________ Levente Pontai, ARCHITEKT AKNW L.Pontai@t-online.de Bonn | |
|
Social Bookmarks: Ja, genau Herr Pontai: Warum müssen wir uns hier immer DIN-Normen, diverse Vorschläge und allgemeines Blabla um die Ohren hauen und bringen nicht direkt die ultimative Lösung auf den Tisch? Würde doch allen mehr helfen. Vor allem bliebe das Forum übersichtlich und man könnte mit der Suchfunktion tatsächlich mal einen wertvollen Treffer landen. | |
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.08.2006
Beiträge: 1.185
personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 16.09.2012 Uhrzeit: 16:02 ID: 47916 | Social Bookmarks: (Schriftlich ist Ironie als solche oft schwer erkennbar.) |
|
Social Bookmarks: Zitat:
Bisher war ich in dieser Diskussion stiller beobachter und habe mich gefragt, wohin diese eigentlich führen soll. Für mich steht hier viel Text mit wenig Inhalt. Da ich bisher noch nie etwas mit WDVS ausführend Planen musste, kann ich der Diskussion nur schwer folgen. Nun triff L. Pontai aber den Punkt. Architektur lebt von Zeichnungen. Mir wäre sehr geholfen, wenn Problem und Lösung anhand von Zeichnungen in der Diskussion zu finden wären - und zwar nicht als Link zu einer Webseite, der in einem Jahr nicht mehr funktioniert!
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.08.2006
Beiträge: 1.185
personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 16.09.2012 Uhrzeit: 17:32 ID: 47918 | Social Bookmarks: Also nochmal. Ich halte das hier für ein gutes Werkzeug zur Planung von Fensteranschlüssen: Norm Fenster, Normen Fenster, Norm Türen, Normen Fassade, ift Richtlinie, Was daran falsch sein soll, hab ich jetzt immer noch nicht verstanden. |
|
Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2012 Uhrzeit: 16:53 ID: 47933 | Social Bookmarks: Zitat:
Mir selbst ist auch nicht klar, wohin dieser Thread - neben der Selbstdarstellung - führen soll. An Katastrophen-Tourismus (= dem Anschauen grob fehlerhaft geplanter Detailpunkte) bin ich nicht interessiert. Anfänglich ging es um den Anschluss eines WDVS an ein Fenster und die Frage, welche Schadensbilder nicht-schlagregendichte Anputzleisten hervorbringen können. Anstatt meine präzise Rückfrage zu beantworten, wurde das Thema auf die allgemeine Frage nach dem Stand der Technik erweitert. Wie der "Stand der Technik" zu diesem Punkt aussieht, kann man z.B. bei der "Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden" nachlesen: Aktuelles - Gtegemeinschaft Wrmedmmung von Fassaden e.V.. Auf diese Richtlinien muss sich der Architekt im LV beziehen. Der einfache "Kellenschnitt" zwischen Putz und Fenster ist nicht mehr Stand der Technik, sondern eine zugelassene Anputzleiste, die es auch mit einem integrierten Kompriband gibt (plus ggf. doppelte Dichtlippe), das ein teilweises Lösen der aufgeklebten Leiste vom Blendrahmen kompensieren kann. Diese Leisten muss der Architekt ausschreiben und auch eine Mindest-Qualität benennen (mit/ohne Dichtlippe, mit/ohne Kompriband). Dass die Leisten nicht willkürlich gestoßen werden dürfen, muss ein Architekt in das LV schreiben, auch, wie Stöße ausgebildet werden müssen, wenn sie von der Länge her erforderlich sind. Evtl. möchte Herr Berger ja auf diesen Beitrag eingehen. T. | |
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 19.05.2012
Beiträge: 19
Wilfried Berger: Offline
Ort: 88630 Pfullendorf
Hochschule/AG: Sachverständiger und Begründer von www.BauFachForum.de. Ein Wissensnetz für Handwerker und Bauschaffende ![]() Beitrag Datum: 17.09.2012 Uhrzeit: 17:20 ID: 47934 | Social Bookmarks: Hallo Kollegen, bin noch ein wenig im Stress, ich melde mich gegen 20 Uhr nochmals. Da muss man schon noch einiges dazu sagen. Auch möchte ich noch die Problematik von gesten weiterführen. Um das Ganze nochmals zu verstehen, das hat nichts mit >gold richtig zu tun<, das hat damit zu tun ob das Ganze funktioniert.Und wenn wir den beispielhaften Schaden sehen Herr Tom, dann kann das richtig sein oder nicht, es hat nicht hingehauen. Und letztendlich geht es genau um das. Denn dafür haben wir ja Gott sei Dank das >Meersburgurteil< bekommen, das bei mir am Bodensee gefällt wurde. Dort wurde von den Richtern eindeutig festgelegt, dass DIN Normen nur dazu dienen können um eine Grundbasis zu bilden. Wenn aber erkannt wird, dass diese DIN Aussage nicht funktioniert, hat der Baumeister über die DIN hinaus zu arbeiten damit kein Schaden entsteht. Ich melde mich später nochmals mit Skizzen und Erklärungen. Gruß aus Pfullendorf Wilfried Berger Ps.: Wenn es nicht wieder negativ ausgelegt wird vielleicht auch mal ein wenig Spaß! Ich zeichne gerne Comic. Manche passt oftmals zum Thema. http://www.tektorum.de/attachment.ph...1&d=1347895057 Vertraue immer auf die DIN, auch wenn es manchmal sau gefährlich wird.
__________________ Ratschlag vom BauFachForum: Bauschäden vermeiden ist besser wie Richter und Rechtsanwälte bezahlen. |
|
Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2012 Uhrzeit: 17:39 ID: 47935 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
T. | ||
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.08.2006
Beiträge: 1.185
personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2012 Uhrzeit: 17:50 ID: 47936 | Social Bookmarks: Zitat:
Mir war nur nicht klar ist, warum *konkret* es "Stand der Technik" sein soll aber nicht "Allgemein annerkannte Regel der Technik". Siehe Beitrag 11. Oder was war hier gemeint? | |
|
Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.09.2012 Uhrzeit: 18:21 ID: 47937 | Social Bookmarks: Zitat:
Zu den Anputzleisten, habe ich mittlerweile dem RAL-Leitfaden entnommen (Kapitel 6.4.6, S. 138), gibt es eine Richtlinie des IFT Rosenheim (MO-01/1), die für die Hersteller der Leisten zur Prüfung und Kategorisierung herangezogen wird. Vorgeschrieben sind die Leisten als Teil des WDVS-Gesamtsystems und seiner eigenen Zulassung. Die DIN 55699 ("Verarbeitung von WDVS") trifft - wie üblich - nur allgemeine Aussagen. Sie fordert unter Punkt 6.8 ("Anschlüsse und Fugen"): Zitat:
T. | ||
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 19.05.2012
Beiträge: 19
Wilfried Berger: Offline
Ort: 88630 Pfullendorf
Hochschule/AG: Sachverständiger und Begründer von www.BauFachForum.de. Ein Wissensnetz für Handwerker und Bauschaffende ![]() Beitrag Datum: 16.09.2012 Uhrzeit: 19:53 ID: 47919 | Social Bookmarks: Versuch: Hallo Kollegen: Ich muss jetzt erst einmal versuchen, wie ich hier Bilder und Skizzen hochladen kann. Daher jetzt einmal ein Versuch sollte das klappen, werden wir uns sicherlich spannend unterhalten. Gruß Wilfried Berger Bau und Handwerker Wissensportal
__________________ Ratschlag vom BauFachForum: Bauschäden vermeiden ist besser wie Richter und Rechtsanwälte bezahlen. |
|
Social Bookmarks: Danke für die Zeic hnung, aber ich komme mir hier vor wie beim Soduku...oder habe nur ich die Legende zu den Ziffern übersehen? | |
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 19.05.2012
Beiträge: 19
Wilfried Berger: Offline
Ort: 88630 Pfullendorf
Hochschule/AG: Sachverständiger und Begründer von www.BauFachForum.de. Ein Wissensnetz für Handwerker und Bauschaffende ![]() Beitrag Datum: 16.09.2012 Uhrzeit: 20:57 ID: 47921 | Social Bookmarks: Bitte um Entschuldigung aber ich muss erst schauen, wie das Ganze geht. http://www.tektorum.de/attachment.ph...1&d=1347821752
__________________ Ratschlag vom BauFachForum: Bauschäden vermeiden ist besser wie Richter und Rechtsanwälte bezahlen. |
|
Social Bookmarks: Einfach die Legende mit der Eläuterung der Zahlen mit in der Zeichnung integrieren oder dadrunter als Text einfügen. PS.: Ich setze die Fenster weiter nach außen. Möglichst in der Dämmebene.
__________________ __________________________________________ Levente Pontai, ARCHITEKT AKNW L.Pontai@t-online.de Bonn | |
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 19.05.2012
Beiträge: 19
Wilfried Berger: Offline
Ort: 88630 Pfullendorf
Hochschule/AG: Sachverständiger und Begründer von www.BauFachForum.de. Ein Wissensnetz für Handwerker und Bauschaffende ![]() Beitrag Datum: 16.09.2012 Uhrzeit: 21:54 ID: 47923 | Social Bookmarks: Guten Tag, sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen, ich hoffe, dass das Ganze jetzt klappt. Allerdings sehe ich die Beiträge noch nicht. Ich verstehe das Ganze noch nicht so richtig. Aber, ich mache jetzt einfach mal weiter. Ich bestehe aber darauf, dass wir uns vorab nur einmal auf die Wärmedämmverbundsysteme und den Fenstereinbau beschränken. Das grundsätzlichste Problem: Fenster sind Hochleistungsprodukte unseres Bauens, bei dem auf in einer Stäke von ca. 92 mm und enorm unterschiedlichen Materialien (Glas, Kunststoff...) bessere Wärmeleitwerte halten müssen wie die Wänden. Daher kommen unsere Fenster in Labore, in denen Sie dann getestet werden. Dabei darf bei 5°C im Außenbereich, und 21 °C im Innenbereich die 10-13 °C Isotherme nicht austreten. Das heißt, dass wir auf der Baustelle, gerade diese Stelle in der Laibungstiefe finden müssen auf die die Isotherme des Wandaustrittes passt. Das ist die Hauptaufgabe im Fensterbau. Das Bild vor zeigt auf, dass die Isotherme dort außen austritt. So war es früher. Da stand in der DIN 18355 lediglich, dass der Kondensatpunkt außerhalb des Fensters liegen muss. Das wiederum heißt, dass die Lage der Fenster in der Laibung entscheidend für die Funktion ist. Skizze 2: http://www.tektorum.de/attachment.ph...1&d=1347825058 Die Fehlstellung: Nehmen wir jetzt das Fenster und verlagern es zu weit nach außen, wird die Isotherme wie in der Skizze aufgezeigt innen austreten. Das heißt, das Fenster wird absaufen und wir werden Pilz und Schimmel züchten. Das sieht dann so aus: http://www.tektorum.de/attachment.ph...1&d=1347825058 Daher hängt die Lage des Fensters immer von dem Bedürfnis ab, was wir von der Wand erwarten wollen? Wenn Ihr wollt, können wir so weiter verfahren und Stück für Stück die Probleme vom Fenstern in einer WDVS-Fassade zu besprechen? Und Kollegen.....kostenfrei mit einer Unzahl von Bildern und Skizzen. Gruß Wilfried Berger
__________________ Ratschlag vom BauFachForum: Bauschäden vermeiden ist besser wie Richter und Rechtsanwälte bezahlen. Geändert von Samsarah (17.09.2012 um 21:19 Uhr). Grund: Wegen unerlaubter Werbung |
|
![]() | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Arbeiten im Ausland - Aktueller Stand | gem | Beruf & Karriere | 10 | 21.05.2011 10:11 |
Frage nach der Technik...? | PFU | Präsentation & Darstellung | 8 | 31.03.2003 14:48 |