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DerNubbel: Offline
![]() Beitrag Datum: 22.08.2012 Uhrzeit: 12:33 ID: 47622 | Social Bookmarks: Zitat:
![]() http://www.aho.de/pdf/10_gute_gruend...aesidenten.pdf Zitat:
![]() Aber wie ich auch schon geschrieben habe, DU musst wissen (genauso wie die Kollegen, die es nicht so genau nehmen) ob Du mit dem auskommst, was Du verlangst. Es wird Dich nie im Leben ein Auftraggeber darauf hinweisen dass Du Dich bei der Ermittlung der Honorarkosten vertan hast. Im übrigen braucht´s doch keine Honorarvereinbarung, dann wird doch wenn ich mich recht entsinne direkt nach Mindestsatz abgerechnet? Zitat:
![]() Zitat:
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Allerdings, wenn sich der Auftraggeber bestens auskennt, dann kannst Du Dich auch mit einem günstigen Angebot rausschiessen, weil das erkennen lassen könnte dass Du den Aufwand vielleicht nicht richtig einschätzt. Gesundes Selbstbewusstsein, nachvollziehbare Zahlen, Bereitschaft zur Nachverhandlung ohne zu zeigen dass man den Auftrag dringend braucht, dann geht das schon. Mach Dir einfach mal keinen zu grossen Kopf. Entweder es kommt oder es kommt nicht. Im Zweifelsfall wird der AG eh den nehmen, den er am längsten kennt und mit dem man schonmal golfen war ![]() Lass Dir keine Angst einjagen und schraub Dein Angebot nicht ganz nach unten! Und auf Nebenkosten ganz verzichten ist in dem Zusammenhang einfach Blödsinn. Ich drück´ Dir wirklich die Daumen dass Du den Auftrag an Land ziehst! | |||||
Social Bookmarks: Zitat:
Es gibt schon noch einen sehr großen Unterschied ob Mindestastz oder noch darunter, denn wir haben hier im Umfeld Planer, die die HOAI um bis zu 70% unterschreiten und dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Alles was ans unterste Ende der HOAI geht finde ich legitim, denn alle haben die gleiche Grundlage. Ob man selbst damit klarkommt, muss man sich halt vorher ausrechnen. Zitat:
![]() Danke, aber mit Glück hat das momentan recht wenig zu tun, sondern eher mit Mathematik. | |||
Registrierter Nutzer Registriert seit: 16.11.2011
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DerNubbel: Offline
![]() Beitrag Datum: 22.08.2012 Uhrzeit: 14:31 ID: 47624 | Social Bookmarks: Zitat:
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![]() Zitat:
![]() Keine Bange, Du bist damit nicht alleine, den anderen Mitbewerbern wird es genauso gehen. Da gibt´s genug Büros die den Job unbedingt haben wollen weil sie mehrere Mäuler zu stopfen haben oder was anderes weggebrochen ist. Oder sie einfach aus Prestige das Ding an Land ziehen wollen und dann gerne noch zubuttern. Da hat´s dann nicht mehr viel mit Mathematik zu tun, das ist leider die Realität. Aber ich fische hier total im Trüben, Deine sonstigen Randbedingungen (Beziehungen zum AG, wie ist der AG auf Dich/Euch gekommen etc.) kenne ich nicht, darum ist das alles Mutmassung. Wer weiss, vielleicht ist auch schon alles entschieden und Du hast den Job ohne es zu wissen, und dem AG geht´s nur um das Honorar? Ich drück Dir die Daumen trotzdem ![]() | ||||||
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Die HOAI erlaubt ausdrücklich den Verzicht auf Nebenkosten. Selbstbetrug begehe ich kaum, weil der errechnete mittlere Bürostundensatz bei diesem Projekt selbst ohne Nebenkosten um geschätzte 30-40% höherliegt, als bei vielen anderen Projekten, die wir auf HOAI-Basis anbieten. Von daher kann ich damit (gut) leben. Geht nicht...volles Programm gewünscht und auch nur so sinnvoll. Alle weiteren Stellschrauben kann ich in diesem Fall nicht benutzen, hatte ich bereits geschrieben. Zitat:
![]() Ist etwas kompliziert, aber darum wollte ich auch nur explizit die drei Eingangsfragen beantwortet wissen. | |||
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 23.08.2012 Uhrzeit: 12:06 ID: 47644 | Social Bookmarks: zu 1: da streiten sich die Gelehrten, in meiner persönlichen Einschätzung und so handhaben wir das auch, wäre das ein Umbau. Früher hieß es in der HOAI wesentlicher Eingriff, das gibt´s in der 2009er nicht mehr. Somit bräuchtest Du die 20% nicht mal zu vereinbaren, sie sind automatisch vereinbart. zu 2: wenn Du nicht pauschal abrechnest, sondern nach Aufwand (km, Plots etc.) erhöhen die Nebenkosten das Honorar-Angebots-Kosten nicht. Telefon und Post fällt ja eh nicht mehr so viel an. zu 3: ich würde schon berücksichtigen, dass das noch etwas hin ist, bis es losgeht. In unseren Formularverträgen gibt´s da glaub´ ich sogar eine Klausel. @Streitthema: Es gab da mal eine ganz interessante Untersuchung (in der Rezession vor ein paar Jahren), ich glaube von der BAK, demnach waren 90% (oder so) aller befragten Architekten der Meinung, dass die Konkurrenz unterhalb der HOAI anbietet, noch mehr sagten jedoch, dass sie das selbst nicht machen ![]() |
Social Bookmarks: Zitat:
Punkt 3: Also die geschätzten Baukosten für die Honorarermittlung basieren auf BKI-Referenzkosten vom I/IV 2012. Sind also so aktuell, wie sie sein konnten. Natürlich können die Kosten bis zum Baubeginn (geschätzt Mitte 2013) noch steigen, aber wer weiß das schon und um wieviel. Es kann mir ja keiner vorwerfen, dass ich keine Glaskugel habe und rein theoretisch könnte das Bauen (durch Eurokrise blabla..) ja ausnahmsweise sogar billiger werden. ![]() | ||
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 23.08.2012 Uhrzeit: 12:17 ID: 47649 | Social Bookmarks: PS: Wir orientieren uns bei Umbauzuschlägen immer ein bisschen hieran [PDF AK Berlin] Wobei interessant ist, dass als Normalfall, also quasi Mittelsatz, die 50% betrachtet werden. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 23.08.2012 Uhrzeit: 12:23 ID: 47651 | Social Bookmarks: Zitat:
Zeit machst. Wenn der Baubeginn feststeht, dann ist es vielleicht noch OK, aber wenn Du quasi auf Abruf stehst und die Dauer der Bauzeit sich ewig verlängert, dann kann man mit dem Büro ganz schön ins Schwimmen kommen, zumindest wenn man eine Zeitplanung betreibt ![]() | |
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