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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag
Datum: 02.10.2016
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Zitat:
Zitat von Tom Diese Frage ist bei uns auch noch nicht abschließend beantwortet. Sie hängt ja auch davon ab, in welcher Detailtiefe man modelliert und in welcher Form man die Ausbauqualitäten ein- und ausgeben möchte. Wir modellieren z.B. im wesentlichen nur den Rohbau plus ein Fußbodenpaket. Die Ausbauqualitäten werden allein über die Räume definiert und ausgewertet. Aber auch da stellt sich die Frage, wer wann wo und wie im Planungsprozess die Qualitäten definiert. Wir experimentieren noch mit Raumtypen, Ausbauschlüsseln, etc., die wir in Revit definieren und in iTWO auswerten. Standards sehe ich hier noch nirgends.
T. | Wie geht ihr dabei mit den Flächenmaßen um? Die NGF ist ohne KG 336 und 345 doch zu groß, oder? Und für den Anwendingsfall Bauphysik fehlen die Bekleidungen dann auch, oder?
Wie macht Ihr das dann mit der KG335? Die hat ja keinen Raum?
Und was ist bei Räumen, die unterschiedliche Bekleidungen und unterschiedliche Bekleidungen an einer Fläche haben?
Grundsätzlich versuchen wir aber auch, das Modell in jeder Leistungsphase so einfach wie möglich zu halten, und Daten eher als nichtgeometrischen Parameter anzugeben.
Wobei ich gerade in genau diesen Prozess drin stecke. |
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Registriert seit: 15.02.2003
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag
Datum: 03.10.2016
Uhrzeit: 11:53
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Zitat:
Zitat von mika Wie geht ihr dabei mit den Flächenmaßen um? Die NGF ist ohne KG 336 und 345 doch zu groß, oder? Und für den Anwendingsfall Bauphysik fehlen die Bekleidungen dann auch, oder? | Die NGF berechnen wir mit dem Mengen-Massen-Flächen-Tool, in dem man Putzabzug, Übermessungen nach VOB, etc. einstellen kann. Zitat: |
Wie macht Ihr das dann mit der KG335? Die hat ja keinen Raum?
| Die Fassade wird bei uns als unabhängiges Teilmodell erstellt, ins Hauptmodell verlinkt und separat ausgewertet. Dämmschichten modellieren wir auch extra, da sie so einfacher herauszufiltern sind. Da man oft nur in Teilbereichen besondere Dämmqualitäten und -stärken braucht, ist auch die Modellierung einfacher als mit mehrschichtigen Bauteilen. Zitat: |
Und was ist bei Räumen, die unterschiedliche Bekleidungen und unterschiedliche Bekleidungen an einer Fläche haben?
| Die modellieren wir nur im Ausnahmefall, und dann werten wir sie in materialbezogenen Bauteillisten aus.
T. |
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Registrierter Nutzer
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag
Datum: 04.10.2016
Uhrzeit: 16:17
ID: 55953 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von Tom Die NGF berechnen wir mit dem Mengen-Massen-Flächen-Tool, in dem man Putzabzug, Übermessungen nach VOB, etc. einstellen kann.
Die Fassade wird bei uns als unabhängiges Teilmodell erstellt, ins Hauptmodell verlinkt und separat ausgewertet. Dämmschichten modellieren wir auch extra, da sie so einfacher herauszufiltern sind. Da man oft nur in Teilbereichen besondere Dämmqualitäten und -stärken braucht, ist auch die Modellierung einfacher als mit mehrschichtigen Bauteilen.
Die modellieren wir nur im Ausnahmefall, und dann werten wir sie in materialbezogenen Bauteillisten aus.
T. | Hallo Tom,
Hmm, so geht das natürlich auch. Ich tue mich aber noch schwer mit der Vorstellung, die ganzen Öffnungen in den Wänden zweimal zu erstellen.
Aber es stimmt schon, Außenwandbekleidung und Außenwand sind nicht unbedingt deckungsgleich.
Da werde ich ein paar mal drüber schlafen. |
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