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devran: Offline
Ort: Bad Vilbel ![]() Beitrag Datum: 17.04.2009 Uhrzeit: 12:37 ID: 33450 | Social Bookmarks: hi frozen-joghurt, leider muss man auch an die Zeit denken die das alles braucht... zB brauchst Du erst einmal einen schnellen Rechner i7?! und Einarbeitung für Renderings wie bei Florian... ein weiterer Tip... Die 3D Modelle von CAD Programmen dienen für superschnell erstellte Schnitte !!! und vorerst zur Massenermittlung für Renderings sind Sie Speicherintensiv... mein Worklflow ist Allplan mit Cinema 4D Arch.Edition Schnittstelle. Ich kann meine Zeichnen direkt an C4D schicken, öffnen und Rendern. Da Nemetscheck auch ArchCAD herstellt könntest Du schauen wie die Anbindung in deinem Fall funktioniert... ciao devran
__________________ "Durch nichts wird Ziel und Sinn unserer Arbeit mehr erschlossen,als...MvdR |
Social Bookmarks: Da meine Pläne angesprochen wurden äußere ich mich auch noch einmal im konkreten dazu. Die Grundrisse sind größtenteils 2D Zeichnungen. Das alles 3D zu machen wäre viel zu aufwendig, abgesehen davon, dass Rundungen in ArchiCAD immer wieder Probleme machen... Eine einfache 3D Darstellung gab es parallel dazu in ArchiCAd auch noch. Daraus habe ich dann auch die Schnitte abgeleitet. Die Schnitte sind aber NICHT schnell gemacht, auch wenn man das Modell als 3D bereits hat. Es werden viel zu viele Linien gezeigt, so dass der Schnitt kaum lesbar ist. Ich habe an den 2 Schnitten mehrere Tage gesessen. In C4D habe ich alles 3D aus einer Liniengrundlage (aus ArchiCAD) gebaut. Daraus wurden die Perspektiven und Ansichten entwickelt. Ich würde Ansichten im 200stel immer Rendern, da man meist eh noch Perspektiven macht. Für Wettbewerbe ist die Genauigkeit zweitrangig. Ähnliches gilt für Schnitte. Schnitte und Ansichten dienen dem Verständnis, d.h. sie müssen nicht ganz exakt ein und man lässt vielleicht sogar die ein oder andere Linie weg, wenn sie dadurch verständlicher werden. Erst bei detaillierten Fassadenschnitten würde ich auf CAD-Zeichnung + Illustrator zurückgreifen.
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rookietect: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.05.2010 Uhrzeit: 06:37 ID: 39230 | Social Bookmarks: Ich lese euch (im Sinne von Avatar ^^) .. schon seit einiger Zeit in der Hoffnung auf Wissen um wahnsinnig schnelle Entwurfsmethoden, selbsterklärende saubere Schnitte sowie Ansichten, extrem hochauflösende fotorealistische Hochglanzrenderings und das Versteck der geilen Wollmilchsau. Genauso wie frozen_joghurt bin ich ein rookie und will mich möglichst früh auf ein paar Abläufe festlegen, zumindest totalen Schwachsinn aussortieren. Dazu ein bisschen Brainstorming, als eine Art persönliches Zwischenergebnis aus diesem Dschungel voller Informationen. Vielleicht ging es euch am Anfang ähnlich, Feedback und Kritik sind erwünscht! ich mac os x, also ich gesucht nach mac os x cad. archicad und vectorworks aufgefallen. super archicad video tutorials, space navigator angeschafft, schnell in 3d zurechtgefunden, fasziniert. schnitt + ansicht schnell erzeugt, fasziniert. genauer hingesehen und erkannt dass nicht zu gebrauchen, irgendwie überladen. auf die uhr geschaut, 3 tage wach. 3d faszinierend, doch falscher schwerpunkt, grundriss entwurf schnitte ansichten leiden. zeitdruck. vectorworks probiert. weniger tutorials, relativ kurze video tutorials, mehr lesen, mehr text. 3d irgendwie sperriger. programm scheint reduzierter, scheint sauberer. öfter gelesen: für uni und wettbewerbe gut geeignet, geeigneter als archicad. momentanes wahlcad sketchup passt zu vectorworks, irgendwie was gutes in sachen output/ input. sketchup super schnell, geeignet zum entwerfen, für die idee. genaues arbeiten möglich, jedoch zweifel als wahlcad auf grund einfachheit, paradox ^^. sketchup ab und an für formfindung cinema4d passt zu vectorworks, irgendwie was gutes in sachen output/ input, genügend tutorials, anvisiert für etwas später zum rendern photoshop, illustrator, indesign sollte es sein (achtung de-engl reim! ^^) d.h. 1' Entwerfen: Skizzenpapier en mass und evtl. ein wenig SketchUp 2' mit Vectorworks am Entwurf weiterarbeiten und Grundriss sauber in 2D zeichnen, jedoch gleichzeitig grob in 3D aufbauen, daraus Schnitte und Ansichten ziehen und optimieren 3' auf Basis des 3D Modells mit Cinema4D Renderings erstellen 4' veredeln mit Adobe Produkten So viel zu der digitalen Geschichte. Ich bin mir bei der ganzen Sache nicht so sicher, wie es vielleicht den Anschein macht. Deshalb bin ich für jedes Feedback dankbar. Achja, hallo erstmal, ich bin der Neue. ![]() Geändert von rookietect (19.05.2010 um 06:52 Uhr). |
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hs: Offline
Ort: Stuttgart ![]() ![]() Beitrag Datum: 19.05.2010 Uhrzeit: 07:35 ID: 39231 | Social Bookmarks: Ich kann dem letztem Beitrag nur zustimmen, wobei ich zur Zeit noch statt Vectorworks ArchiCad verwende. Es stellt sich raus, dass nur bei dem CAAD-Mittelteil immer wieder die gleichen Diskussionen auftauchen, Vorstufe Handzeichnung und nachbereitende Visualisierung mit Adobe-Postproduktion sind mehr oder weniger ausgemachte Sache. Ich selbst verwende seit 12 Jahren ArchiCad und arbeite mich jetzt ernsthaft in Vectorworks ein, Tatsache ist dass beide Programme auch im 3D gut zu gebrauchen sind. Natürlich kann Rhino bessere Nurbs-Flächen, ja und? Ein Porsche ist auch was anderes als ein VW-Van, da kommts doch wohl auf den Einsatzzweck an. Vielleicht geht man die Sache mal von der inhaltlichen Zielsetzung an: wenn man sich darüber klar wird, dass einen am meisten geometrisch komplexe Formen interessieren, sollte man sich mit Rhino befassen. Wenn man hauptsächlich im Bereich der Ebenen und maximal einfach gekrümmten Flächen bleibt, ist man mit allen Standard-CAD-Programmen gut bedient. Was in VW oder AC oder meinetwegen Allplan und AutoCad besser und schlechter geht, hängt nach meinen Erfahrungen fast immer von der Vorbildung desjenigen ab, der gerade seine Meinung artikuliert. Routine in der Benutzung gleicht eine Menge vermeintlicher Programmschwächen aus. Gruß an alle
__________________ Beste Grüße Horst Sondermann MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5 ArchiCad-Videos auf Rendertalk.de |
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rookietect: Offline
![]() Beitrag Datum: 19.05.2010 Uhrzeit: 18:01 ID: 39243 | Social Bookmarks: Ein Porsche brauche ich nicht, muss ich ja erst noch fahren lernen. :D Unsicher bin ich mir bei Vectorworks nur weil es in Sachen Tutorials nicht so ganz mit ArchiCAD mithalten kann. Die kostenfreien interaktiven Trainingsleitfaden von Graphisoft sind für Anfänger ein wahrer Segen. Vectorworks Tutorials habe ich bisher auf computerworks.de, nemetschek.net, vectorwiki.org und vereinzelt auf youtube gefunden. Die Videos sind aber meistens nur kurz und gehen eher in die Richtung Tipps und Tricks. Weiß jemand von euch ob es für Vectorworks ähnliche Trainingsleitfaden wie für ArchiCAD gibt? Das sind begleitende Videotutorials, in denen ein Gebäude von Grund auf gebaut wird. Das hat den großen Vorteil, dass man einen guten Gesamtüberblick vom Programm bekommt. Ich habe jetzt auch öfter gelesen, dass Rhino für komplexere Geometrien gut geeignet ist. Falls in dem Gebiet Rhino vor Cinema4D liegt, würde es dann nicht Sinn machen gleich auf Rhino zu setzen, für das Rendern als auch für komplexe Formen und Formfindung? Noch einmal kurz zur Verbindung von Vectorworks und Cinema4D. Theoretisch könnte man nur Grundrisse exportieren und diese dann in C4D hochziehen. Macht das Sinn? Oder ist es sinnvoller in Vectorworks gleich die 3. Dimension zu berücksichtigen. Und da tut sich für mich die Frage auf, wie detailliert man das machen sollte. Wann setzt man am besten Möbel ein, wenn mal eine Perspektive von innen erzeugen möchte. In Vectorworks oder eher in Cinema4D? Kurzum, wie lege ich die 3D Schwerpunkte? Wahrscheinlich ist die Antwort darauf. "Es kommt darauf an.." Gegenfrage, worauf denn? :D Sicher gibt es verschiedene Lösungen für verschiedene Aufgaben. Ein paar Erfahrungen dazu wären sehr hilfreich, damit man sich als Anfänger ein ungefähres Bild über die Herangehensweise machen kann. scheyne Grüße |
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Ort: Stuttgart ![]() ![]() Beitrag Datum: 19.05.2010 Uhrzeit: 18:45 ID: 39245 | Social Bookmarks: Es gibt ein PDF-Tutorial zum Architekturmodul von Vectorworks, das ist aber in keiner Weise mit dem Support von ArchiCad zu vergleichen. Insgesamt ist die Supportlage bei VW wesentlich dünner als bei AC, das archicadforum.com zB ist meisterhaft schnell und kompetent, da lässt sich bei VW noch eine Menge machen. Nimm es besser als Herausforderung, auch ohne viel Händchenhalten klarzukommen, dann gehts schon. Rhino ist ein kompetenterer Nurbs-Modeller als C4D, wer also wirklich hauptamtlich mit mehrfach gekrümmten Flächen arbeitet, sollte sich damit befassen. Aber wie gesagt, das Ganze muss man sich auch vorstellen können, ohne geometrisches Verständnis dessen, was man vorhat, ist Rhino auch nur ein weiteres Programm, welches einen mit rätselhaften Formen überrascht. Mein ehemaliger Kollege Dr. Daniel Lordick schreibt seit geraumer Zeit ein Buch über Rhino ;-), der ist ein geometrisches Genie. Da komplexe Formen nicht alles sind bei einem Entwurf, finde ich nach wie vor C4D schon ein ziemlich angenehmes Paket zum Texturieren, Beleuchten und Rendern. Modelling geht für meinen Bedarf gut genug, die Supportlage ist auch recht zufriedenstellend. Geometrisch auf Ebenen und einfach gekrümmte Flächen beschränkte Modelle würde ich immer in einem architektur-orientierten CAAD-Programm bauen, die Vorteile von parametrischen Bauteilen (Wände, Fenster, Geschossstrukturen etc.) überwiegen ganz einfach. Also Vectorworks, AutoCad mit AD, Allplan oder ArchiCad. (Übrigens ist AC seit 1984 als 3D-Architektur-CAAD-Programm am Start.) Der Export zu C4D mittels DXF, DWG, C4D, OBJ (bei AC), 3DS (AC) ist unkompliziert (gepaart mit einigen Skurrilitäten natürlich). Elemente, die etwas komlexer sind, lassen sich in C4D zusätzlich modellieren (Vorhänge, Kissen, Hecken usw.). Ob Möbel schon in CAAD oder erst in C4D eingesetzt werden, entscheidet sich praktischerweise anhand der Vefügbarkeit (welche 3D-Möbel gibts denn im CAAD-Programm?). Die Schwerpunkte beim 3D-Modellieren legst Du selbst, indem Du Dir vorher überlegst, was Du eigentlich sehen willst. Stell Dir ein Filmset vor: da wird auch nicht alles gebaut, sondern genau so viel, wie man im Kameraausschnitt sieht. Im Grunde ist es auch ein bisschen wurscht, was man genau wo macht. In Wahrheit fühlt sich jeder in unterschiedlichen Programmen unterschiedlich wohl, und man arbeitet dort am liebsten, wo man sich auskennt. Also: Klare Idee haben, sich Bilder vorstellen (gerne mit Unterstützung von Beispielen), und dann kucken, welches Programm was davon am besten übernehmen kann. Gruß
__________________ Beste Grüße Horst Sondermann MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5 ArchiCad-Videos auf Rendertalk.de |
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3dgeplagt: Offline
Ort: frankfurt/M ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.06.2010 Uhrzeit: 12:24 ID: 39393 | Social Bookmarks: hallo, vom workflow ist man ganz klar am schnellsten, wenn man für jede disziplin ein eigenes programm benutzt, das diese aufgabe am besten beherrscht. so kann z.b. autocad auch 3d, aber es ist unglaublich mühsam, während man in 3dsmax sehr intuitiv arbeiten kann und schnell zum ergebniss kommt. usw. wenn man es nicht mit allzu komplexen gebäudegeometrien zu tun hat möchte hier aber empfehlen sich mit dem konzept des BIM - des virtuellen gebäudemodells zu beschäftigen. aus persönlicher erfahrung mit REVIT sehe ich, dass man mittlerweile zu ziemlich guten ergebnissen kommt. man muss zwar etwas mehr aufwand und konzentration in die 2d-zeichnung stecken, hat dafür aber sehr schnell ein fertiges 3d-modell zur überprüfung der geometrie und/oder visualisierung. das planlayout lässt sich auch direkt im programm anlegen. so hat man keine kopfschmerzen mit kompatibilität und programmwechsel. grüße alex
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