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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.10.2012 Uhrzeit: 20:36 ID: 48321 | Social Bookmarks: Ich habe heute Rob Nijsse, einen der führenden Glasbau-Ingenieure im Vortrag gehört (u.a. Statik-Prof. an der TU Delft und Glas-Statiker für OMA/Koolhaas). Seiner Meinung nach repräsentieren die Metall-Verbindungsklammern an den Apple Store-Fassaden einen veralteten Stand des konstruktiven Glasbaus. Wie er an diversen Beispielen gezeigt hat, sind solche Konstruktionen heutzutage bereits voll geklebt möglich (z.B., indem man 3-fach-VSGs mit der mittleren Scheibe wie ein Schwert an der Rahmenecke miteinander verschränkt). Dass Apple nicht an die Grenzen des Möglichen gehe, hielt er deshalb für verwunderlich, weil die Firma nach seinem Wissen die Glasarchitekturen ihrer Stores mit dem höchsten Innovationsanspruch ohne Rücksicht auf Kosten ausschreibt. Er zeigte sogar ein Apple-Patent, das auf die Ganzglas-Architektur der Store-Fassaden lautet (Steve Jobs als einer von ca. 6 Patent-Mitinhabern namentlich genannt ![]() Mehr erfährt man beim Googlen nach Rob(ert) Nijsse, der auch Lehrbücher zum konstruktiven Glasbau geschrieben hat (z.B. bei Birkhäuser). T. |
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