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MachHin: Offline


MachHin is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 11.12.2011
Uhrzeit: 13:28
ID: 45550



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck

#1 (Permalink)
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Danke für die detailierte Antwort Florian.
Bezüglich meiner Arbeitsleistung kann ich nur sagen, dass ich meistens alles bis zum vorgeschriebenen Termin fertigstellen konnte. Ich arbeite jeden Tag mindestens eine halbe bis eine Stunde länger, es sei denn es muss noch länger gearbeitet werden. Dann verbringe ich täglich noch ca. 2.5 -3 Stunden auf der Autobahn, sprich ich investiere täglich ca. 10.5 bis 11 Stunden (ausgehend von einem 8 Stunden Tag). Die Fahrerei ist für den Chef jedoch unerheblich. Ich habe wenig Motivation täglich 1-2 Stunden länger im Büro zu bleiben, denn mit Fahrt bliebe quasi nichts vom Abend übrig.
Dabei möchte ich nicht auf die Allgemeine Lage in deutschen Büros eingehen.
Das ist sowieso Sklaverei, was dutzende Artikel in den Medien beweisen. Da wird immer nur von Burnout gesprochen. Absolut nicht verwunderlich.

Wenn ich von inhumaner Behandlung spreche dann meine ich die art wie der Chef mit seinen Angestellten umgeht. Darüber hatte ich noch nichts geschrieben. Er behandelt seine Angestellten unangemessen um es mal bescheiden auszudrücke. Da er ein Choleriker ist, kommt es des öfteren vor, dass man von Ihm angebrüllt wird, für nichts und wieder nichts. An einem Tag läuft er zwitschernd durch das Büro und am anderen Tag zieht eine Gewitterfront vor. Wehe dem den es trifft.

Da ich mir keinen Anwalt leisten kann, welche Option bliebe? Krankschreiben lassen?

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Registriert seit: 13.05.2003
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Jochen Vollmer: Offline

Ort: Kassel

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Beitrag
Datum: 11.12.2011
Uhrzeit: 13:51
ID: 45551



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck

#2 (Permalink)
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Interessantes Gespräch...

Meine Erfahrungen dazu:

(1) Mit einem 8-Std. Tag kommt man nicht aus, wenn man erfolgreich sein möchte.

(2) Es gibt immer wieder Chefs, die einem Engagement über die vertraglich vereinbarte Zeit nicht mit der gebührenden Wertschätzung begegnen.

(3) Schlecht behandelt wird in der Regel der, der sich schlecht behandeln lässt. Es ist wichtig Grenzen zu setzten und diese in sachlicher Weise mitzuteilen. Am besten eignet sich dafür ein Mitarbeitergespräch um das man seinen Chef bittet. Falls erforderlich kann diese Bitte auch auffordernden Charakter haben. Im Idealfall überlegt man sich bevor man den Chef darauf anspricht welche Information man ihm mitteilen möchte und in welcher Art und Weise man diese mitteilen möchte.

(4) Ich sehe das ähnlich wie Florian:
Möchtest du weiterhin für diesen Chef arbeiten?
- Ohne schon jetzt eine Entscheidung treffen zu müssen könntest Du Ihm in einem Mitarbeitergespräch mitteilen, dass Du Dir derzeit nicht sicher bist und darüber nachdenkst. Das lässt dem Chef übrigens die Möglichkeit zu reagieren.
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