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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 11.10.2014 Uhrzeit: 16:34 ID: 53417 | Social Bookmarks: Wenn das so schwierig ist, würde ich einen Schritt zurück treten und mich fragen: Muss ich wirklich in die Kammer? Braucht man nur, um sich selbständig zu machen oder aus Prestigegründen in einem Planungsbüro. Die interessanteren und besser bezahlten Jobs gibt es aber in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Und für diesen Bereich passt ein baubezogener Ingenieur-Master hervorragend, ohne dass man Kammermitglied sein muss. T. |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 11.10.2014 Uhrzeit: 18:46 ID: 53418 | Social Bookmarks: Der einzige, vielleicht aber nicht unerheblichen Vorteil, den man als angestellter Architekt hat, ist die Mitgliedschaft im Versorgungswerk. |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 11.10.2014 Uhrzeit: 22:02 ID: 53420 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn das jetzt weg vom Haupt-Thema führt, lagern wir das einfach aus ... T. | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.04.2013
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Micha-H: Offline
Ort: München ![]() Beitrag Datum: 13.10.2014 Uhrzeit: 09:37 ID: 53424 | Social Bookmarks: Zitat:
Auch muss ich Tom bei den Altersrenten leider recht geben. Die meisten Versorgungswerke weisen heute Verzinsungen aus, die sie aktuell gar nicht erwirtschaften können. Den heutigen Rentnern kommt dies zugute, die heutigen Beitragszahler werden u.a. deswegen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch deutliche Korrektueren hinnehmen müssen. Es handelt sich um ein anderes System als bei der gesetzlichen Rente; dort spielen Zinsen keine Rolle. Wenn das jetzt weg vom Haupt-Thema führt, lagern wir das einfach aus ... | |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 14.10.2014 Uhrzeit: 08:42 ID: 53427 | Social Bookmarks: Architektenkammer brauchst du nur, wenn du dich selbstständig machen willst. Sonst bringt dir das rein gar nix. Keine besseren Jobaussicht, nicht mehr Gehalt, nicht mehr ansehen. Hatte ich auch gedacht, war leider nicht so. Im Gegenteil, oft verlangen Bekannte, man solle mal schnell deren Baupläne unterschreiben. Dabei bist du damit voll in der Haftung. Versorgung ist auch so ein Thema. Ist ein enges System, wie eine Versicherung. Wenn du mal nicht zahlen kannst, wird es eng. Bei der Gesetzlichen setzt man einfach aus. Und dann der Papierkram, wenn du mal in ein anderes Bundesland umziehst. Also ich habe mich wieder austragen lassen, fühle mich damit einfach flexibler u. freier. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.04.2013
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Micha-H: Offline
Ort: München ![]() Beitrag Datum: 14.10.2014 Uhrzeit: 09:17 ID: 53428 | Social Bookmarks: Zitat:
Und hier sind die Leistungen in jedem Versorgungswerk wesentlich vorteilhafter gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung. Für einen Vergleich musst du lediglich den Rentenbescheid eines Angestellten und eines Kammermitglieds mit vergleichbarem Werdegang nebeneinander legen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Bei Berufsunfähigkeit zahlt die gesetzliche erst bei Erwerbsunfähigkeit; das ist ein enormer Unterschied! Aus meiner Sicht ist daher zweitrangig, ob ich mich heute flexibler und freier fühle, vielmehr sollte man prüfen welche Zahlungen man erhält, wenn es dann so weit ist. Im Übrigen richten sich die Beiträge doch in beiden Fällen prozentual nach der Einkommenshöhe? Woher also dieser Unterschied? | |
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Dickmilch: Offline
![]() Beitrag Datum: 28.10.2014 Uhrzeit: 20:46 ID: 53462 | Social Bookmarks: Hallo, danke erst einmal für die Antworten, ich habe mittlerweile den Master abgebrochen und arbeite weiter in einem Architekturbüro und versuche zum SS15 einen passenden Master zu finden. Ich habe nun auch ein offizielles Schreiben der Architekten Kammer NRW, habe ich mal in den Anhang gepackt. Interessant ist ja immer noch die Rede von dem 4 Jährigen Regelstudium in der Architektur, ich habe keine einzige Universität in NRW gefunden, welche ein 4 Jähriges Regelstudium in Architektur anbietet. Ich habe ganze 2 Fachhochschulen gefunden, die ein 4 Jähriges Architekturstudium in Form eines 8 Semestrigen Bachelorabschlusses anbieten. Die Architektenkammer in BaWü akzeptiert z.b. auch nur diesen. In der Regel umfasst der Bachelor in Architektur in NRW 3 Jahre und der Master 2 Jahre, das Problem es gibt kaum Masterplätze und Studiengänge. Also wirklich nachgedacht hat man da nicht, auf Nachfrage bekommt man eh nur dumme Antworten. Ich bin mir auch bewusst, dass ich in dem Bereich kaum was "reißen" kann, man bleibt eben der unterbezahlte Angestellte mit einer Menge Verantwortungen. Es ist auch kaum möglich alleine Fuß zu fassen, sollte man sich Selbständig machen. Aber ich würde dennoch gerne diese Möglichkeit nicht zu 100% ausschließen, ich weiß ja jetzt noch nicht, wie es später aussieht. Auch wegen der Altersversorgung wurde mir nahe gelegt diesen Schritt zu tuen, ich werde mich damit aber noch auseinander setzen, aber ich denke es würde nicht schaden, wenn man die Möglichkeit hätte in die Architektenkammer aufgenommen zu werden. Den Master, den ich angefangen hatte, war eh nur eine "Wischi-Waschi" Master, den macht man halt nur wegen dem Titel, sieht schön auf dem Papier aus, wirklich bringen tut der nichts. Ich wäre mit dem weder Architekt noch ein Bauingenieur. Ich habe mich auch mal nach alternativen Master Studiengängen umgeschaut, aber da gibt es auch nicht wirklich etwas, wenn einer von euch da noch eine Idee hätte, nehme ich diese gern entgegen. Wo mein Weg genau hinführt weiß ich auch noch nicht, arbeite zwar zur zeit in einem kleinem aber echt "coolen" Architekturbüro, aber ob das wirklich mein Leben lang mache? Ich glaube nicht. Es gibt auch noch einen Plan C, ich hatte ja auch mal Maschinenbau studiert, war leider der erste Jahrgang, der kein Dipl. Ing. mehr machen konnte, ich war noch sehr jung und es war mir echt zu trocken und ein Mathe Ass bin ich auch nicht, wäre bestimmt eine ziemliche Quälerei. Noch bin ich "jung" aber irgendwas muss passieren. |
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