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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 06.06.2011 Uhrzeit: 22:23 ID: 43967 | Social Bookmarks: Zitat:
Warum wird ein Architekt in gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen Fragen nicht ernst genommen? Weil er sich damit normalerweise nicht auskennt, höchstens als ambitionierter Autodidakt. In der Ausbildung lernt er was über Ästhetik und Technik, beides mehr schlecht als recht. Und schon dieser "Generalismus" fordert die ganze Person. Die Hauptkompetenz, die ihn später von anderen Disziplinen differenziert, ist die Gestaltungskompetenz, sein Wissen über künstl. hervorgebrachte Räume (Geschichte, Theorie, Praxis) und eine gewisse langjährig-trainierte Bauch-Vermutung über ihre Wirkung auf Menschen, die sie nutzen. Das führt aber alles weg von der Ursprungs-Frage, ob Architektur soziale Probleme lösen kann. Nein, meine ich, die Architektur ist damit heillos überfordert. Architektur macht aus den Leuten keine besseren Menschen. Ich meine aber schon, dass schlechte Architektur und falscher Städtebau negative soziale Dynamiken verstärken können. T. | |
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