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Beitrag Datum: 14.04.2010 Uhrzeit: 10:28 ID: 38620 | Social Bookmarks: Strich- Eine minimale Frage: Was trägt die gezeichnete Linie? „ Mit dummen Fragen fängt jede Revolution an." Joseph Beuys Viele finden Antworten – ich habe Fragen. Von trivial bis sehnsüchtig, seit 2004 jeden Monat neu, nichtakademisch, grenzwissenschaftlich, irritiert und neugierig. Vielleicht haben sie eine Antwort und es fehlt ihnen die Frage? Ich freue mich auf einen Austausch. Treten sie ein in den Diskurs. Um nicht wieder aus dem Forum gelöscht zu werden (!?!) verzichte ich darauf einen direkten link auf die Seite des Forums zu schalten. Wenn sich jemand für die bereits eingangenen 11 Antworten interessiert (z.B.: von Will Alsop oder Wolfgang Bachmann (Baumeister)) der sollte bei Google den Suchbegriff >Frage des Monats Florian Stocker< eingeben. In der Hoffnung auf Antworten und die Duldung des Forumadministrators Mit herzlichen Grüßen Florian Stocker |
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fstocker: Offline
Beitrag Datum: 14.04.2010 Uhrzeit: 10:38 ID: 38621 | Social Bookmarks: Lieber Herr Stocker, wenn weniger mehr ist dann trägt die Linie viel. Es kommt wie immer auf den eigenen Standpunkt an den wir zu einer Frage einnehmen. Lassen wir uns auf einen minimalen philiosophischen Diskurs zur Linie ein und beginnen bei Derrida und seinem Dekonstruktionsbgriff und lesen die Linie als eine Spur, etwas Zeichenhaftes. Dabei besteht nicht die Notwendigkeit der Zeichnung auf einem Untergrund, es kann auch die gezeichnete Linie durch eine Fingerbewegung in der Luft sein, sozusagen die minimalste Linie die etwas tragen kann und dann gleich wieder verschwindet und nur für den gegenwärtigen Betrachter etwas zurückgelassen hat, eine Ahnung von einem Bild im Kopf. Dieser Ahnung des Bildes das die Linie trägt ist dann soetwas wie die Konnotationen die wir dieser Ahnung hinzufügen. Insofern die Linie eine Menge tragen, sie kann im besten Fall das Abbild einer Idee, eines Konzeptes entstehen lassen und unter günstigen Voraussetzungen über die Darstellungsform des Papieres zu einem konkreten Raum werden. Sie kann aber auch auf dem Papier verweilen und durch Ihre vage Andeutung viele andere Ideen zulassen, wie in Ihrem bild und dann zu einem unendlichen Errger der Kommunikation werden. Sie sehen, die minimale Frage kann unendlich werdene Anworten erzeugen, aber ich denke das war Ihnen bewußt als Sie die Frage stellten Herzliche Grüße Robert Thomsen |
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Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 14.04.2010 Uhrzeit: 12:22 ID: 38622 | Social Bookmarks: Sitze gerade in einem schlecht gehenden Architekturbüro und überlege, ob ich nicht auch mit einem Pseudogästebuch und dessen "Verlinkung" auf einem bekannten Forumsportal (garantiert eine Topplazierung auf Google!) das Geschäft ein bißchen ankurbeln könnte. Für einen kollegialen Informationsaustausch wäre ich dankbar... Grüße Der Archiologe |
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fstocker: Offline
Beitrag Datum: 14.04.2010 Uhrzeit: 14:11 ID: 38624 | Social Bookmarks: Lieber Kollege, die Frage des Monats gibt es seit 2004. Ich suche nach Antworten und nicht nach Googleplatzierungen- panta rhei - πάντα ῥεῖ,. Vielleicht haben Sie eine? Es würde mich sehr freuen. Mit herzlichen Grüßen Florian Stocker |
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