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Datum: 21.06.2012
Uhrzeit: 22:05
ID: 47086



verdecktes Oberlicht, denkmalgeschütztes Satteldach

#1 (Permalink)
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Hallo an Alle,

im Studium erarbeite ich zur Zeit ein Entwurf für eine ehemalige Garagenanlage (Denkmalgeschützt). Garagen werden zum Wohnen umgenutzt und sollen im Zuge dessen im Satteldach ein Oberlicht bekommen.

Nun bin ich auf der Suche, nach einer geeigneten Lösung, die möglichst das Außenbild des Satteldaches mit Tonziegeldeckung nicht beeinträchtigt.
Ein ganz normales Dachfenster kommt daher nicht in Frage.
Am liebsten wär ein Oberlicht welchem man von Außen nicht ansieht das es eins gibt, und von Innen ein fein gestreutes Licht (evtl. Tageslichtlenksystem). Das Oberlicht soll nur der Belichtung dienen nicht für den Ausblick.

Gibt ein solches System vllt. schon?
Würde mich über eure Meinungen/ Anregungen sehr freuen.

Bild der Bestandsgaragen:

http://s14.directupload.net/images/120621/umjom4x4.jpg

Danke

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Tom
 
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Tom: Offline

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Hochschule/AG: Architekt

Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice

Beitrag
Datum: 28.06.2012
Uhrzeit: 18:32
ID: 47143



AW: verdecktes Oberlicht, denkmalgeschütztes Satteldach

#2 (Permalink)
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Es gibt Glas-Dachpfannen in Form eines Hohlfalz-Ziegels. Früher hat man solche "Belichtungsziegel" eingesetzt, wenn es noch nicht mal eine Unterspannbahn gab. Wie man solche Ziegel bei einem ausgebauten Dach einsetzen könnte, sehe ich nicht. Da ist die Ziegellage nur eine mehr oder weniger wind- und regendurchlässige erste Wetterschutz-Schicht, die einen vollwertigen, wind- und regendichten Aufbau darunter erfordert.

Ich würde also von einem regulären (Dach-) Fensterband entlang des Firstes zur Belichtung ausgehen, über das ein weiterer konstruktiver Layer gelegt ist, der mehr oder weniger lichtdurchlässig ist und baukonstruktiv sonst keine Funktion erfüllen muss. Da mir das Dach nicht von höchstem denkmalschützerischem Wert erscheint, würde ich mal prüfen, ob man da nicht von den Hohlfalzziegeln weg gehen kann und zeitgenössische, keramische Platten nehmen kann. In diesem Produkt-Umfeld (z.B. von NBK) gibt es material-einheitliche Keramik-Lamellen, die man auf Abstand montieren kann und mit denen man eine Lichtdurchlässigkeit in Teilbereichen herstellen könnte.

T.

P.S. Fuksas in Mainz hat z.B. Keramik-Lamellen in Dachschrägen so eingesetzt.

Geändert von Tom (28.06.2012 um 18:58 Uhr).

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