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Social Bookmarks: Ich glaube Du meinst diesen Thread: http://www.tektorum.de/hochbau-konst...penraeume.html
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Social Bookmarks: Hallo FLorian, genau das war der Thread, den ich meinte. Ich habe mir erlaubt, Dich aus dem damaligen Beitrag zu zittieren, denn genau darum gehts mir auch: Zitat:
Der rote Radius kann doch als "lichte Breite" interpretiert werden, oder? Es gibt schließlich keine Einschränkung der Laufbreite. | ||
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.08.2006
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.12.2009 Uhrzeit: 15:24 ID: 36855 | Social Bookmarks: Falls der Platz es noch hergibt, würde ich noch die beiden Treppenläufe um eine Stufenbreite gegeneinander verschieben, sonst gibt es unschöne Knicke im Handlauf. Bei der Bemessung der Treppenhausbreite auch den oder die Handläufe mit Abstand zur Wand (ca. 4 + 6 cm) beim Ansatz der Treppenbreiten nicht vergessen. Falls das Bauvorhaben barrierefrei geplant werden soll müsste das Zugangspodest jeweils min 1,50m tief sein und beidseitig Handläufe vorgesehen werden. (s. DIN 18024-2 falls zutreffend) |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.12.2009 Uhrzeit: 15:54 ID: 36856 | Social Bookmarks: Archimedes, ich kann Dir leider zu der notwendigen Fläche als Kreis oder Rechteck keine Aussage machen, das übersteigt meine Kenntnisse. Der Satz von Florian aus dem anderen Thread Zitat:
Personal Cheese: .... und die Knickpunkte an der Treppenunterseite mitbeachten ! ...... | |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 22.12.2009 Uhrzeit: 11:01 ID: 36863 | Social Bookmarks: Der rote Radius zeigt die Laufbreite, die Tür schlägt nicht hinein, alles richtig gemacht. Platzsparend ist das Ganze aber keineswegs, das Podest ist zu breit, und der Schacht (der nie wirklich nutzbar sein kann, weil daneben Treppenhaus und Aufzugsschacht sind (oder ist er für den Aufzug? Wäre dann abder komische Geometrie)), ist auch reine Verschwendung hehe. |
Social Bookmarks: Zitat:
![]() Ihr habt aber schon die Handskizze mit den versetzten Läufen im ersten Beitrag gesehen? Ich finde solche Dinge auch wichtig und achte immer darauf, aber in einem reinen Fluchttreppenhaus kommt es mir auf andere Dinge an. Ich versuche das Teil so kompakt wie möglich zu bekommen, damit ich an anderen Stellen im Grundriss mehr Platz für Ästhetik habe. Zitat:
Zitat:
Warum ist der Schacht nicht vertikal nutzbar für Technik (Heizung, Elektro, Sanitär, Dachentwässerung, Lüftung)? Revision ist auch möglich und Brandschutz ebenfalls zu gewährleisten. Würde mich also interessieren was daran nicht funktioniert? P.S. Der Grundriss dient eigentlich nur der Klärung des Fluchttürenproblems. ![]() | ||||
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 22.12.2009 Uhrzeit: 22:03 ID: 36866 | Social Bookmarks: Aus Schächten sollte man vor allem über die längste Seite in die Geschosse ausfedeln können. Leitungen müssten also bei Dir also durch den Aufzugschacht oder durch das Treppenhaus geführt werden. Durch den Aufzugschacht darfst du aufzugfremde Installationen nicht führen. Im (engen) Treppenhaus würdest Du, falls Du unterhalb der normalen Geschossdecken rauskommen willst, irgendwo in einem halben Treppenlauf landen. Außerdem ist das führen von Installationen durch Treppenhäuser aus Brandschutzgründen eher nicht zu empfehlen. Also: Der Schacht eignet sich lediglich, um Installationen von unterhalb der Bodenplatte über Dach zu führen. Da würde ich eher den Aufzugschacht in das Treppenhaus hineinragen lassen, falls das mit den Türen hinzubekommen ist. Zum weiteren Platzsparen kannst Du ja noch prüfen wie viele Stufen Du sparst, wenn Du die Minimalwerte der DIN für Steigung (max. 19 cm) und Auftritt (min. 26 cm) verwendest. Ist zwar nicht schön, aber noch mehr Platz kannst Du bei max. 18 Steigungen mit einer halbgewendelten Treppe sparen. Geändert von personal cheese (22.12.2009 um 22:40 Uhr). |
Social Bookmarks: Zitat:
Ich habe ein Gebäude mit versetzten Ebenen. Daher hat der Aufzug auch zwei Türen im Grundriss und ich kann leider keine halbgewendelte Treppe verwenden. Die Treppe hat schon 19 cm Steigungen. Mit dem Schacht teile ich Deine Meinung nicht. Er kann durchaus als Installationsschacht nützlich sein. Er ist vom Aufzug komplett abgekoppelt. Da gibt's schonmal kein Problem. Die gezeichnete Wand zur Treppe ist zwar keine tragende, kann aber durchaus die Brandschutzanforderungen erfüllen. Ich kann im Bereich der Fluchttüren wunderbar mit Leitungen aus dem Schacht (an den schmalen Seiten) unter dem Estrich oder unter der Decke (über einer abgehangenen Decke) in die jeweiligen versetzten Etagen verziehen. In der Mitte des Schachtes liegen Stränge, die nicht in die Etagen geführt werden müssen. Es ist sogar so, daß ich bei einem Split-Level-Gebäude eher Probleme mit einem Schacht an anderer Stelle hätte wegen der Leitungsführung bzw. mind. einen zusätzlichen Schacht, statt diesem zentralen einplanen müßte. Das kostet aber Platz, den ich ohnehin nicht habe. | ||
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 22.12.2009 Uhrzeit: 23:53 ID: 36868 | Social Bookmarks: zum schacht: a) da werden eigenartige abkofferungen für die verzüge nötig, da man immer um den Aufzug herum muß. ich würde sagen, das sieht sehr sehr unschön aus. ausserdem kann man nicht alle medien seitlich aus dem schacht herausführen, wegen den kreuzungspunkten. b) wie personal cheese schon sagte, zwischen aufzug und treppenhaus ist er nicht zu nutzen ! man sollte die sanitärleitungen auch nicht so weit verziehen - kenne auch kein gebäude, wo die WC-abwässer noch spazieren geführt werden - in abgehängten decken??? das sollte man doch vermeiden. für dachentwässerung ist das okay, dafür braucht man aber nur zweimal 120mm oder so... c) das wäre eine kleine premiere, daß der architekt dem haustechniker einen zu großen schacht zeichnet hehe. zur treppe: eine treppe mit nutzbarer treppenlaufbreite = nutzbare podestbreite (=rote linie), die außen gerundet wäre, wäre ja zulässig. also kann im umkehrschluss der überschüssige platz als Türaufschlag verwendet werden. |