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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 04.06.2010 Uhrzeit: 16:15 ID: 39398 | Social Bookmarks: hm wir drucken wettbewerbspläne nur mit JPG als Grundlage, da eigentlich alle pläne noch mal durch photoshop laufen - bäume, materialien, menschen, verläufe, hintergründe farbeinstellungen etc. Im Prinzip ist das aufrastern doch quasi verlustfrei. Ausserdem sind Bilder im Layout schön robust - hatte ich noch nie Probleme mit. Kommt auch auf den Workflow im Büro dann an, aber das funktioniert schon ziemlich gut. Auch für die "Nachnutzung" (Veröffentlichungen, Broschüren, Internet etc) hat man gleich das richtige Bildformat. Und ja, Vektordaten und Illustrator ist der "schönere" Weg, aber nicht zwingend der sinnvollere. |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 04.06.2010 Uhrzeit: 18:06 ID: 39399 | Social Bookmarks: Eben das ist das Problem. Viele Leute lassen Pläne sinnlos durch Photoshop laufen, meist weil sie sich nur um Photoshop und vielleicht noch inDesign kümmern, Illustrator wird viel zu sehr vernachlässigt. Alles was gezeichnet wird, z.B. Linen, Pfeile, Fillings etc sollte man im Illustrator machen, in Photoshop sollte man wirklich nur die reinen Pixel bearbeiten, wie z.B. die Staffagen selbst. Die Bäume, Menschen und alle andere Staffagen kann man einfach im Illustrator reinladen, man kann hier sogar wie im Indesign mit Verknüpfungen arbeiten, wenn man die Dateien klein halten will. Kann nicht nachvollziehen, warum es sinnvoller sein soll eine Strichgrafik zu rastern. Man kann sowieso alles was aus Indesign oder Illustrator kommt, als Pixelgrafik rastern, der Umgekehrte Weg ist nicht möglich. |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 04.06.2010 Uhrzeit: 20:26 ID: 39401 | Social Bookmarks: ich würde ja auch keine einzige linie in photoshop zeichnen, sondern im cad-programm. das muss man auch nicht in illustrator machen. naja und in photoshop muss halt retuschiert werden, oder man legt schnitte und renderings zusammen oder oder oder. halte das photoshop finish für wesentlich effektiver, wenn auch unsauberer, als illustrator. |
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Hochschule/AG: 3D Grafiker ![]() Beitrag Datum: 07.06.2010 Uhrzeit: 09:37 ID: 39417 | Social Bookmarks: Zitat:
Florian
__________________ Florian von Behr - Blog | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 07.06.2010 Uhrzeit: 11:09 ID: 39418 | Social Bookmarks: Zitat:
Für Publikationen nur Pixeldateien parat zu haben, ist sehr unprofessionell. Gerade hier wird oft alles mögliche an Dateiformaten und Auflösungen gefordert. Manche wollen Pläne als TIFs mit spezifischen Farbprofile, andere als PDFs bzw. eps, andere wiederum als JPEGS. Professioneller Standard für Publikationen ist üblicherweise eine Weitergabe als eps. Zitat:
Bei der Weitergabe von Gerasterten Dateien ist zur korrekten Wiedergabe immer eine Angabe von Abmessung und Auflösung bzw. Pixelangaben notwendig. Um nicht jedesmal die Ausgabe von Plänen je nach Anforderung immer wieder aus CAD-Programmen neu exportieren zu müssen, sollte man möglichst alle Zeichnungen in einem universellen Format wie eps oder PDF parat haben. Wenn Pixelformate gefordert werden, werden meist sowieso Farbprofile und spezielle Auflösungen gefordert, sodass eine Neuberechnung fast immer notwendig wird. | ||
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 08.06.2010 Uhrzeit: 09:20 ID: 39439 | Social Bookmarks: ja ist ja alles richtig - aber komischerweise klappt mit Pixeldaten alles perfekt und ökonomisch: bei Wettbewerben muss man sämtliches Planmaterial sowieso als JPG speichern. Von den Redaktionen von lokal bis international werden oft TIF oder JPG gefordert - warum auch immer, und für eine Buchveröffentlichung müssen Pläne eh nochmal neu gestaltet werden. ich nehme den Qualitätsverlust in Kauf. Hatte mal einen Drucktest mit Vektor- und Pixeldateien gemacht, konnte keiner unterscheiden, und seit dem machen wir das so. Und den Qualitätsunterschied sieht man in der Tageszeitung, im Internet, oder der Briefmarkenabbildung in der Fachzeitschrift eh nicht. Moire hab ich auch noch nie in freier Wildbahn gesehen. Naja, kleineres Büro eben - für ne High End Presseabteilung muss das natürlich anders laufen. "Photoshop"- Finish: Na das mag an unseren Büroabläufen liegen: Lagepläne haben ein gerendertes Hintergrundbild, Perspektiven eh, und dann werden in Schnitten und Anischten auch oft Teilrenderings hintergelegt. Da ist an fast allen Plänen Retusche fällig, und da will ich nicht in 2 Programmen gleichzeitig rumeiern. Ich meine auch nicht, daß man ein A0 aufrastern muss, sondern die Einzelzeichnungen sind, bis auf die Grundrisse, alle Bilder. |
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