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JoergS: Offline
![]() Beitrag Datum: 24.02.2013 Uhrzeit: 20:47 ID: 49567 | Social Bookmarks: Zitat:
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Wir versuchen die Dateigröße über den Detaillierungsgrad in den Griff zu bekommen und linken deshalb alle Fachplanungen in unser Projekt. Z.B. die aus einer 3D Karte generierte Topografie würde oft jeden Dateirahmen sprengen, sie wird also als eigene Revitdatei mit dem Projekt verlinkt. In die Topografiedatei wird umgekehrt das Projekt als Link eingefügt und kann dort bearbeitet werden. | |||||
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 24.02.2013 Uhrzeit: 21:42 ID: 49568 | Social Bookmarks: Zitat:
Nach dem, was Du jetzt zu Details gesagt hast, schließe ich: Ihr macht doch das meiste in 3D und nur ausnahmsweise 2D-Ergänzungen. Das muss ich mal sacken lassen ... T. | |
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JoergS: Offline
![]() Beitrag Datum: 24.02.2013 Uhrzeit: 23:53 ID: 49569 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn ihr das Projekt aufgeteilt habt und in einem Team daran arbeitet dann synchronisiert ihr doch gegen eine Zentraldatei. Also wenn jemand z.B. einen Wandtyp ändert und eine Schicht einfügt oder ein anderes Material, dann aktualisiert er ja nach der Synchronisation die komplette Bibliothek (dieses Projektes)! Aus diesem Grund fand ich die Aufteilung des Gesamtprojekts in 3 einzelne ja nicht so toll :-) Der Austausch zwischen unterschiedlichen Projekten erfolgt über copy/paste, kommt aber bei der Nutzung eines passenden Projekttemplates gar nicht so häufig vor. | |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.02.2013 Uhrzeit: 00:45 ID: 49571 | Social Bookmarks: Zitat:
![]() T. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.11.2004
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.02.2013 Uhrzeit: 13:41 ID: 49574 | Social Bookmarks: Hallo Tom, ich habe vor ca. 4 Jahren in einem Büro mit Revit gearbeitet. Revit sollte auf Bauherren (Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure) Wunsch eingesetzt werden. Es war ein Fiasko. Wir haben vermutlich die gleichen Erfahrungen gemacht, die Euch gerade drohen oder die Ihr schon gemacht habt. Wirklich blöd war, dass damals das Erstellen vom Familien nicht vollständig dokumentiert war, und wir vieles aus unserem Bürostandard nicht übertragen konnten. Es hieß oft am Supporttelefon, dass der Distributor eine entsprechende Familie erstellen könnte. Gegen Bezahlung natürlich. Nach dem der lokale Distributor pleite war, und wir von AutoDesk München den Hinweis bekamen, dass wir den Rahmen des inbegriffenen Supports ausgeschöpft hätten, haben wir uns entschieden alles in 2D zu machen, und jeweils zum Abschluß jeder Leistungsphase das Modell in Revit von einem geschulten Mitarbeite bauen zu lassen. Das bittere Ende war übrigens, dass der Bauherr nach der Genehmigungsplanung nicht weiter beauftragt hat, da er der Auffassung war, für die Ausführung würde das Revit Modell genügen. Hatte wohl einen Generalübernehmer mit Revit. Ich habe danach in einem anderen Büro angefangen und mit ArchiCAD die BIM-Arbeitsweise nochmal versucht durchzuziehen. Bin aber auch wieder gescheitert. Hab es zeitlich nicht hinbekommen. Die Massenermittlung hat der öffentl. Bauherr z.B. nicht akzeptiert usw. Alle Fachplaner haben zudem den Aufwand, den ich betrieben habe, fleißig ignoriert. Für mich habe ich die Konsequenz gezogen, nur das nötigste 3D in ein Model zu bauen und so viel wie möglich 2D zu zeichnen. Den Detailierungsgrad in 3D niedrig halten und lieber mit 2D Ergänzungen zu arbeiten. Aus Meiner Sicht wäre die ideale Methode, das 3D Modell in diverse separate Dateien zu verlinken, z.B. Grundriss, Schnitt, Ansicht, Deckenspiegel und auch Details, um dann dort Ausschnitte von Modelldarstellungen in 2D zu ergänzen. Und nach meiner Einschätzung ist es so, dass je höher der Detailierungsgrad in 3D wird, desto mehr nähert man sich mit der Zeichenzeit der tatsächlichen Bauzeit. |
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JoergS: Offline
![]() Beitrag Datum: 25.02.2013 Uhrzeit: 20:49 ID: 49579 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn du von einem 6er Team sprichst, wie weit sind denn die 6 Mitarbeiter im Umgang mit Revit? Haben die Erfahrung oder lediglich 1-2 Schulungen? Was macht denn dieser "Revit-Guru" eigentlich? Wie habt ihr die Teams gebildet bzw. das Projekt organisiert? Gibt es Spezialisten (Tragwerk/Design/Haustechnik) oder erledigt "jeder alles"? Templates sind das A und O und die sollten zum Planungsbeginn eigentlich vorliegen. Wir haben uns die ersten erstellen lassen (gekauft) und sie dann selbst verfeinert, aber das würde natürlich jeden Revitanfänger (verständlicherweise!) überfordern. Da es eilt würden wir dem "Guru" die Änderungen der Familien überlassen, alles revitinterne... sowie die zeichnerische Überwachung des Gesamtprojekts. Dabei /damit würde ich auf jeden Fall mit der 3D Variante fortsetzen und erst wenn alle Stricke reissen mit 2D ergänzen. | |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 26.02.2013 Uhrzeit: 00:44 ID: 49583 | Social Bookmarks: Zitat:
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Bis zu welchem Detaillierungsgrad modelliert Ihr denn in 3D? Bis zu welchem Maßstab zieht Ihr Euch die Details einfach aus dem 3D-Modell? 1:50, 1:20, 1:10? Oder noch darunter? Alles in 3D zu machen, ist doch gar nicht im Sinne der Erfinder. Die besten BIM-Modelle, die ich bis jetzt gesehen habe, bestehen aus dem Rohbau, der Gebäudehülle und der inneren, gestalteten Ausbauhülle. Und das in einem Abstraktionsgrad, der ungefähr einer 1:100-Zeichnung entspricht. Verkleidungen und Kantbleche, wenn architektonisch wichtig, bis zur korrekten Fugenteilung, aber als einfach extrudierte Elemente. Keine Dämmschichten, keine Folien, keine Unterkonstruktion, keine Befestigungsmittel, etc. Eine Punktgehaltene Verglasung nur als Scheibe mit 4 stilisierten Metallknöpfen. Fenster- und Türprofile als Rechteckprofil Das scheint mir die richtige Grundlage für eine weitere Detaillierung zu sein. Aber genau über diese Frage würde ich mich gerne weiter austauschen. T. | |||||
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 26.02.2013 Uhrzeit: 10:52 ID: 49586 | Social Bookmarks: Ich würde sagen, dass die Grenze bei 1:50 liegt. Ich erinnere mich dunkel daran, dass Du 2D-DWGs in Revit einbinden kannst. Wenn Du z.B. einen Fassadenschnitt erzeugt hast, kannst Du die Fenster durch ein DWG "überlagern". Vielleicht kann JoergS das genauer erklären. Dass würde bedeuten, dass Ihr die Gebäude Geometrie über das BIModell generiert, die Details dann aber in dem Programm erzeugt, in dem Ihr fit seit. Im Falle von 1:20 oder wenn's in 3D mit den Familien nicht klappt, ladet Ihr die DWGs in Revit. |
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