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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. ![]() Beitrag Datum: 09.02.2005 Uhrzeit: 16:29 ID: 6835 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich möchte das an dieser Stelle auch gar nicht bewerten, sondern nur als These in den Raum stellen. Womit wir wieder bei der "Gesellschaft", der Abbildung der "Gesellschaft" usw. sind. Eines der aktuellsten Beispiele dieser Brüche-und-Wunden-Ästhetik ist der Umbau des sog. "Alten Hofs" in München*, jedenfalls des Teils, den Prof. Peter Kulka bearbeiten darf. Glücklicherweise habe ich den ideologischen Hintergrund (Aufbau in alter Form, aber mit reduziertem Dekor ist Geschichtslüge etc., "ich habe Dresden brennen sehen", pp.) aus seinem eigenen Munde bei einer Podiumsdiskussion erfahren dürfen. Allerdings bleibt diese architektonische Form der Geschichtsbewältigung durch die noch immer währende Lehrtätigkeit eines erklecklichen Teils dieser Generation nicht auf dieselbe beschränkt bleiben. *Interessanterweise/bedauerlicherweise sind die Proteste der Reko-Fraktion gegen dieses Projekt gering ausgefallen. Geändert von jcr (09.02.2005 um 16:45 Uhr). | |
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