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Flo: Offline

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Flo is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 24.01.2006
Uhrzeit: 17:52
ID: 13239



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Zitat:
Originally posted by Francis

Bei den grossen Büros geht es ja eigentlich immer nur um Design (meine Erfahrung), da interessiert es niemanden, dass du das Baukontruktionsbuch auswendig kannst, da musst du ausgefallene, interessante Entwürfe vorweisen können, sei es nun aus dem Studium oder aus einem Büro wo du mal gearbeitet hast.
Ich glaube schon das es auch bei großen Büros wichtig ist in Bauko fit zu sein. Deren Gebäude sind häufig Baukonstruktiv sehr viel anspruchsvoller als das was die Kleinen so bauen.

Florian

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ehem. Benutzer
 
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tenorvision: Offline


tenorvision is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 24.01.2006
Uhrzeit: 18:26
ID: 13240



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also mir persönlich ist es scheissegal ob ein büro chaotisch oder wohlorganisiert ist...es hat beides seine vorteile...nur wer das chaos beherscht....oder: ordnung ist das halbe...
ich persönlich würde mich als chaot mit hang zur ordnung bezeichnen


@sputnik![U]

höre bitte auf mit dem denkwürdigen frankfurter pokalabend..ich sass gerade im auto unterwegs von dortmund nach hamburg und hatte mich auf eine schöne radioübertragung während der fahrt gefreut.....ich wurde komischerweise immer schneller und schweigsamer...:rolleyes:

naja und pauli hat ja einen wahren pokalrausch zur zeit.
zum wetter:
derzeit -11 grad aber sonnenschein und blauer himmel..denke das hält sich bis morgen...
hauptsache die scheiss barzies setzen es heute in den sand....oh jetzt wirds aber haarig hier...lach

zu DFZ-Architekten in altona..naja die architekturauffassung im sinne der moderne kommt mir schon recht nahe. allerdings ist mir oben genanntes büro nie als so herausragen erschienen.vielleicht sollte ich mal ein paar sachen von denen live ansehen.ausserdem wohne ich in altona...da könnte man langen arbeitstag mit kurzem arbeitsweg kompensieren.....

welches cad ich nutze?
hauptsächlich habe ich mit archicad gearbeitet, bin aber auch ganz fit in autocad 2d,photoshop, illustrator

MFG
tenorvision:

Geändert von tenorvision (24.01.2006 um 19:04 Uhr).

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noone: Offline


noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 24.01.2006
Uhrzeit: 20:50
ID: 13242



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ich stimme Limbus voll zu, dass bei grossen Projekten viel mehr Bauko gefordert wird. Ich sehe übrigens auch eine Gefahr darin, dass man mit ZHeit in einem kleinen Büro es immer schwieriger haben wird, nochmals woanders unterzukommen, denn leider wird es oft so gesehen: arbeitet man in einem kleinen Büro, dann ist es so als ob man zu nichts "besserem" fähig sit..........

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Francis: Offline


Francis is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 24.01.2006
Uhrzeit: 21:25
ID: 13243



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Ich hatte auch nicht gemeint, dass bei der Arbeit dort Bauko unwichtig wäre, sondern es geht hier um die Bewerbung. Und da bringt es einem nichts, wenn man tolle Details kann, da interessieren sich die Büros nur für tolle Projekte.

Wenn man erstmal dort arbeitet, ist es hilfreich, von Bauko Ahnung zu haben, aber um überhaupt erst dort hinzukommen, braucht man eben hübsche Bilder, und keine trockenen Detailzeichnungen ;-)

Als Beispiel:
Eine Bekannte hat absolut keine Ahnung von Bauko, weiss echt nicht ob sie jemals in ihrem Leben ein Detail gezeichnet hat, aber sie hat schon bei zwei Top-Büros gearbeitet, da eben in der Wettbewerbsplanung, sie ist ja kreativ und kann tolle bunte Bilder malen...
Und diese Referenzen helfen ihr jetzt immer weiter.

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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

Beitrag
Datum: 24.01.2006
Uhrzeit: 22:18
ID: 13246



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Zitat:
Originally posted by Francis
"Dazu kommt im Wettbewerbsbereich, dass sich ein kleines Büro viele Wettbewerbe kaum leisten kann. Ein Wettbewerb kostet das Büro schätzungsweise zwischen 20.000 und 40.000 EUR."

Ich denke, diese Aussage von Florian bezieht sich auf grosse, eher internationale Wettbewerbe. Klar, kleine Büros machen auch Wettbewerbe, aber eher freie (nicht geladene) die man als Student ja auch macht. Was die so kosten, weiss jeder, der schon mal selbst einen mitgemacht hat.
Nein. Ein ganz normaler Wettbewerb mit einer HNF zwichen 5000qm und 10.000qm.
An so einem Wettbewerb sitzt eine Person 1,5 bis 2 Monate. Dann gibts den Projektleiter, der 2-3 solcher Wettbewerbe gleichzeitig betreut, also auch fast einen vollen Monat daran arbeitet. in den letzten 3 Wochen kommt dann och jemand dazu der alle 3D Sachen macht und in den letzten 2-5 Tagen nochmal 1-2 Leute für Layout, Design, Photoshop etc.. Achja, der chef persönlich opfert auch einige Stunden.
Dazu kommt die Aquise davor - kostet auch Zeit. Die Modellbaukosten (so ein Modell kostet einfach mal zwischen 2000 und 10.000 EUR). Die Mitarbeiter kosten den Arbeitgeber ca. das Doppelte dessen, was sie später auf Ihrer Abrechung sehen - da kommt der Arbeitgeberanteil, der Arbeitsplatz (Miete, Rechner, software, EDV-Betreuung) dazu. Und zu guter letzt darf man nicht die Plottkosten und den Boten, der wieder alles um 23:59 Uhr abholt und einen Saftigen aufschlag nimmt, vergessen...


Zitat:
Originally posted by tenorvision
punkt 1:damit kann ich leider nix anfangen weil ich keine empfehlungen vorweisen kann.

der fussballer bin habe ich mit golfern eh nix zu tun
Über 5 Ecken kennt jeder jeden auf der Welt. Spiel mal das Spielchen. Ich habs immer geschafft die Verbindung in diesem Spiel aufzustellen! Da wirst Du doch wohl noch einen über zwei Ecken kennen, der irgendwen in irgendeinem grösseren deutschen Büro kennt?!

Fussball ist doch großartig. gmp baut z.B. Fußballstadien und hat viele begeisterte Fußballer. In Berlin gibt's seit Jahren am ersten (?) Septemberwochenende den Architektencup, bei dem Herzog & de Meuron, Kollhoff, Foster, gmp, Leon Wohlhage, Chipperfield, Staabarchitekten etc. mitspielen. Also als Hobby kommt Fußball in Deine bewerbung, und dann mußtr Du halt z.B. zusehen, ob nicht darüber irgendeine Verbindung zu jemanden entstehen kann...


Zitat:
Originally posted by tenorvision

bewirbt man sich von vorneherein für ein praktikum, oder erst für eine normale anstellung und schiebt im falle einer absage die bewerbung für ein praktikum hinterher?
Kommt darauf an wie wichtig Dir es ist. Nottfalls schreiben, dass man sich auf eine Stelle bewirbt, sich aber durchaus für den Anfang auch ein Praktikum vorstellen kann.


Zitat:
Originally posted by Mattai
[B]kontra:
-eben nicht wirklich die spannendsten projekte (also keine Flughäfen und co).

Ich würde aber auch gerne mal - ihr habt die "Namensgeilheit" schon angesprochen auch mal einen halbwegs größeren Namen im Lebenslauf stehen haben. Ich weiß allerdings nciht, ob mir da ein Praktikum nciht schon reicht.


Aber die Hauptfrage die mich wirklich am Ganzen beschäftigt: glaubt ihr, daß man sich mit diesesn "frühzeitigen" Entscheidugen wirklich schond en Lebensweg festlegt?
zum 1.
Ich weiß nicht ob es wirklich aud Dauer (!) spannend ist, für einen Flughafen die Ausführungsplanung zu machen... Aber das muß jeder für sich entscheiden.

zum 2.
Ich fürchte das 3-6 Wöchige Praktikum reicht nicht wirklich. Wenn du ein Jahr oder länger bleibst, stellt sich doch bei der Bewerbung viel ehr die Frage, warum man Dich so lange behalten hat. Vermutlich nicht, weil Du unproduktiv bist.

zum 3.
Ja. Mit Deinem Diplomthema enscheidest Du eigentlich bereits, in welche Richtung Du gehst, da dies häufig Dein Aushängeschild sein wird. Genauso ist das mit den Büros bei den Du gearbeitet hast.

Grüsse
Flo
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Florian Illenberger

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tenorvision is on a distinguished road

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 08:11
ID: 13248



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naja...alles in allem habe ich echt miese karten! das ist es wohl auch was meine phlegmatischen monate nach dem diplom entstehen liessen.auf der anderen seite bin ich mir ziemlich sicher dass ich schon ein gewisses mass an talent aufweisen kann, es nur nie wirklich und professionell eingesetzt habe,,,ich weiss...sehr dumm...da muss ich halt jetzt etwas mehr zittern und strampeln als andere, aber das- so habe ich nach langem "inmichgehen" und abwägen beschlossen , werde ich tun!...wenn ich eins bewiesen habe in meinem leben, dann ist es durchsetzungsvermögen, kraft, energie und wille....wow hoffe das klingt nicht zu markig ür eure ohren.muss leider auch dazuschreiben dass ich manchmal erstmal ins rollen kommen muss bis es losgeht...


@ sputnik:

mist es schneit!

guten morgen allerseits!

tenorvision

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Francis is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 13:43
ID: 13254



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@Florian

Das mit den "über 5 Ecken kennen" stimmt schon, habs auch öfters selber nachgerechnet, nur ich glaube, es ist in der Realität doch schwierig umzusetzen...

D.h. ich kann mir das schön rechnen, dass ich über 3 Ecken an jeden x-beliebigen Star-Architekten drankommen könnte, aber das in die Tat umzusetzen ist doch echt völlig unrealistisch. Ich hab bei einem Top-Büro gearbeitet und kenn den Chef natürlich persönlich, klar kennt der genug andere. Und mit einem Holländischen Star hab ich auch schon zusammengearbeitet, aber wenn ich da mal nachfrage, ob die meine Bewerbung mal zu Foster rüberschieben (beide kennen ihn ja schliesslich), ich denke nicht, dass das Erfolg hätte...

Ist ja schön wenn tenorvision als Hobby Fussball angibt, aber das bringt ihn ja nun nicht weiter. Und bei diesem Cup jemanden anzusprechen, halte ich für eine schlechte Taktik, das nervt die doch nur...

@ Tenorvision

Schreib trotzdem ruhig Fussball als Hobby ;-)
und vielleicht klappts ja doch noch irgendwie

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ev1an is on a distinguished road

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 14:03
ID: 13255



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ich denke man sollte es immer versuchen - es gibt immer bessere und es gibt immer schlechtere. man braucht halt auch ein bißchen glück - und wenn man ein klares ziel hat, kann man daran arbeiten. oft bringt ein meister-entwurf einen weiter als eine ganze mappe - was ich damit sagen will, wenn man mit seinen studentischen entwürfen nicht zufrieden ist und sie einen nicht weiterbringen, kann man doch nach wegen suchen, das zu kompensieren: einen wettbewerb machen, oder einfach spontan drauflosentwerfen und dann die mappe voll darauf ausrichten. ich schätze ohnehin dass die meisten von uns hier noch die diplomarbeit vor sich haben - ich denke, das ist der perfekte zeitpunkt, um sich zu besinnen und wirklich etwas verdammt gutes daraus zu machen ;-)
und wenn man dann auch direkt nach der diplomarbeit paar monate bei einem großen praktikum macht, find ich das nicht so schlimm - schließlich kommt man zu einem fixen job in einem großen büro am leichtesten auf diesem wege. es ist wichtig, sich im klaren zu sein was man will und wieviel man dafür in kauf nehmen will.

last but not least: connections sind natürlich gut und hilfreich, aber es geht durchaus auch ohne.
es gibt wege und wege und kein ultimatives rezept zum erfolg... : )

übrigens, um das thema bissl aufzulockern (hoffe ihr kennt es noch nicht ;-)

http://www.fat.co.uk/howto/

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tenorvision is on a distinguished road

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 15:37
ID: 13258



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hervorragende sicht der dinge!
wenn man sich mit den depressionen der szene auseinandersetzt und sie zu nah an sich heranlässt kann man sich gleich die kugel geben.
meines erachtens ist entscheidend dass man sein ziel nicht ausser acht lässt und an das glaubt was in einem steckt.

gruss nach österreich!

tenorvision

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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 18:14
ID: 13265



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Originally posted by Francis
Ist ja schön wenn tenorvision als Hobby Fussball angibt, aber das bringt ihn ja nun nicht weiter.
Ich glaube die Angabe von Hobbys wird allgemein unterschätzt. Deine Qualifikation ist zwar vorrangig, aber Hobbies zeigen, dass Du Dich auch für etwas anderes interessiert. Zum einen dürfen wir als Architekten keine Fachidioten sein sondern Generalisten zum anderen kann so ein Hobby Sympathie hervorrufen, wenn einer von drei Kandidaten ausgewählt werden soll.

Grüsse
Flo

P.S. Was das kennen von Leuten über wieviele Ecken auch immer angeht, versuche ich hier nur Tipps zu geben wie's läuft. Wenn Ihr alles schwarz seht, dann lasst es - und meldet Euch doch meinetwegen bei Harz IV an...
Wer was werden will muß Gut sein, die Lauscher offen haben und selber aktiv werden. Also Nachfragen wer, wie, wo, wann - und irgendwann sag einer - vielleicht nur in einer Bierlaune, dass er dich mal versuch zu vermitteln. Darauf nagelt man den dann fest. Bevor ich bei gmp angefangen habe, hatte ich mal überlegt mich bei Kollhoff zu bewerben. Einem Architekten, der am gleichen Lehrstuhl wie ich gearbeitet hat, hatte ich davon erzählt und siehe da, er hat dort selbst mal gearbeitet und noch einen guten Draht. Das Angebot sich mal für mich einzusetzten kam ohne mein Nachfrage...
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Florian Illenberger

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tenorvision is on a distinguished road

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 19:16
ID: 13268



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hey klasse es wird kontrovers.. ich denke beide haben zugrossen teilen recht in ihrer argumentation. zum einen kann ein gemeinsames hobby sicherlich das zünglein an der waage sein,zum anderen ist es sicherlich auch kein argument in der vorauswahl.

@ francis:

was verdient ein absolvent bei gmp im praktikum und wie lange bleibt ein praktikant durchschnittlich?


MFG

tenorvision

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 19:43
ID: 13271



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beziehungen sind toll und erleichtern vieles - das wird sicher niemand bestreiten. worauf ich hinaus wollte war: wenn man (noch) keine beziehungen hat, ist man nicht gleich aufgeschmissen.
worauf es meiner meinung nach außer auf eine gute mappe und fähigkeiten ankommt ist auch die begeisterung und enthusiasmus, denn architektur ist etwas, was einem spaß machen muss. wenn man das bei einem vorstellungsgespräch rüberbringt, kommt das sehr gut an!! und man glaubt gar nicht, wieviele genau das für nicht so wichtig halten.
ob man jetzt auf die hobbies und die menschlichen werte so sehr schaut hängt sehr stark vom büro bzw. den menschen dort ab, es kann aber auf keinen fall schaden, wenn man seine interessen und fähigkeiten gut unterstreicht.

auf wiener ebene siehts so aus: die ganz großen also sprich coop himmelb(l)au nehmen gerne jeden dahergelaufenen studenten. gearbeitet wird dann 60h die woche und hauptsächlich an der erstellung von arbeitsmodellen (lerneffekt: ziemlich nahe bei 0). bekommen tut man ganze 300 euro im monat.
dennoch, wer den namen im lebenslauf stehen haben will, hat gute chancen - und immerhin kann man schauen, dass man sich gut macht - eine freundin von mir ist nach nur einem monat praktikum ins cad team gerutscht. andere wiederum waren 3-4 monate dort und haben die ganze zeit styrodur in scheiben geschnitten. ;-)

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ehem. Benutzer
 
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tenorvision is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 19:53
ID: 13272



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Zitat:
Originally posted by ev1an

auf wiener ebene siehts so aus: die ganz großen also sprich coop himmelb(l)au nehmen gerne jeden dahergelaufenen studenten. gearbeitet wird dann 60h die woche und hauptsächlich an der erstellung von arbeitsmodellen (lerneffekt: ziemlich nahe bei 0). bekommen tut man ganze 300 euro im monat.

[/B]
na das wäre doch schon was..ich bin mir recht sicher..wenn ich erstmal in so einem laden( coop dann aber nicht unbedingt) gelandet bin...werde ich mich durchsetzen...und 60 stunden in der woche sind auch ok....hauptsache ich komme irgendwo rein...wahnsinn..wenn ich das hier lese was ich schreibe...noch vor ein paar monaten hätte ich nicht so geredet....da wäre ein praktikum für mich nicht in frage gekommen.:rolleyes:

MFG
tenorvision

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timovic is on a distinguished road

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Datum: 25.01.2006
Uhrzeit: 23:20
ID: 13275



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Ich würd zu "Großen" gehen, die auch Ahnung vom Bauen haben. Gerade im Bereich Ausschreibung/Vergabe und Ausführungsplanung haben Absolventen doch quasi null Ahnung.
Über Coop hab ich übrigens auch schon so manche Praktikentengeschichten gehört... :rolleyes:

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Francis is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 26.01.2006
Uhrzeit: 10:01
ID: 13286



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@Florian

Ich meinte ja nur, dass man Leute schon etwas besser kennen muss, um da was erreichen zu können. Aber stimmt schon, manchmal denkt man gar nicht, dass irgendjemand mal jemanden kennen könnte und wenn man es dann so in den Raum stellt, heisst es plötzlich dann doch "da kenn ich einen der da arbeitet"...

Hobbies hatte ich übrigens noch nie im Lebenslauf stehen, einfach aus Platzmangel ;-)


Jedenfalls sollte man sich vorher schon überlegen, was genau man bei den Grossen machen will, und sich das Büro dementsprechend aussuchen. Auf 3 Monate Styrodur-Modelle schneiden hätte ich echt keinen Bock, da lernt man doch echt gar nichts. Aber wie es beim Traumbüro so abgeht, kann man ja vorher rauskriegen.
Und ich glaube, dass die meisten Büros einen doch eher für länger wollen, so 6 monate oder so, ist meine erfahrung...

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