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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 20:12 ID: 30624 | Social Bookmarks: ich habe damals in einem Büro mit der sehr lobenswerten Einstellung mein Praktikum gemacht, dass produktive Arbeit vergütet wurde, unproduktive nicht. Am Ende wurden alle Stunden bezahlt, mit damals glaube ich 15 DM. Insofern kann ich Danny verstehen, wenn man beinahe unentgeltlich für das Büro visualisiert usw. ist das schon ätzend! (auch wenn das nicht unbedingt ein Einzelfall ist) |
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Sven_W: Offline
![]() Beitrag Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 22:12 ID: 30626 | Social Bookmarks: Ein 1A Zeugnis aus dem Büro ist mehr Wert als 100 Eur mehr pro Woche. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Jeder Arbeitsplatz kostet den Arbeitgeber auch Geld. Der Computer, der Schreibtisch. Kalkulatorisch muss der Chef sich überlegen ob er den Arbeitsplatz vermietet und damit Geld verdient, oder ob er jemanden einstellt der noch mehr verdient als es die Miete einbringen würde. Wenn er einen Praktikanten einstellt, ist da erstmal ein dicker Minusbalken. Wenn die Arbeitsbedingungen OK waren, wenn der Chef nett ist, die Arbeit Spaß macht...denk nicht drüber nach. Leg es ab in der Schublade "Lebenserfahrung". Beim nächsten Mal wirst du den Vertrag vorher aushandeln. |
Social Bookmarks: Ein freundliches Gespräch kann aber nie schaden!
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Robi: Offline
![]() Beitrag Datum: 27.09.2008 Uhrzeit: 14:13 ID: 30637 | Social Bookmarks: Ich finde wenn man wirklich "abgezockt" wird sollte man dies vor allem an seiner Hochschule verbreiten (natürlich nur die wahren Fakten - keine Lügen). Das hilft einem zwar nicht in der Sache selbst weiter, aber man kann so andere Studenten vor der selben Erfahrung bewahren. Und der Gedanke das der "böse Chef" bald keine Praktikanten zum ausbeuten findet bringt wenigstens etwas Genugtuung. Ansonste viel Glück für dein Gespräch und berichte bitte wie es ausgegangen ist! |
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
![]() Beitrag Datum: 28.09.2008 Uhrzeit: 20:28 ID: 30647 | Social Bookmarks: So ganz verstehe ich dein Problem leider nicht. Ich mache im Moment ebenfalls ein Praktikum, hab jetzt aber erst 2 von 8 Wochen hinter mir. Ich fühle mich wohl ebenso verarscht wie du, weil ich 10 Stunden am Tag arbeite ohne dafür bezahlt zu werden. Ich habe die gleichen Arbeitszeiten wie die üblichen Mitarbeiter auch, das ist eben so. Ich habe allerdings gelesen, dass man in einem Praktikum maximal 8 Stunden arbeiten darf, von daher ist mir das schleierhaft. Aber nun zurück zu deinem Problem: Wie ein paar schon gesagt haben: Du machst ein Praktikum, keinen Aushilfsjob, von daher solltest du dich freuen, dass sie dich überhaupt bezahlen. Mein Chef sagte mir auch, dass er mich vergüten wird, wovon ich BIS JETZT noch nichts gemerkt habe. Man sollte davon einfach nicht ausgehen, wenn einem sowas versprochen wird. Aber ein paar Hundert Euro pro Monta sind doch für ein Praktikum nicht schlecht. Es ist ja bekannt, dass Praktikanten in vielen Unternehmen gerne ausgenutzt werden. Ich merke sowas auch ständig. Aber sehe es positiv, du hast die 4 Wochen rum und brauchst ja mehr auch nicht zu machen ![]() |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.09.2008 Uhrzeit: 00:11 ID: 30659 | Social Bookmarks: Leute wisst Ihr eigentlich wieviel Leute die Chefs kommen und gehen sehen? Die sind Euch doch mit Ihrer Erfahrung haushoch überlegen! Natürlich versprechen die Euch Kohle, wissen aber auch genau, dass nicht alle die Kohle auch einfordern und spielen gern die Vergesslichen. Ganz einfach: Praktikum zu normalen Arbeitszeiten und ohne LERNINHALTE, d.h. BETREUUNG ist kein Praktikum sondern normale Aushilfsarbeit, und die sollte eigentlich vergütet werden. Und ich empfehle jedem, dies auch anzusprechen, geht dieser unangenehmen Situation nicht aus dem Weg, sie bringt euch auch ERfahrung, die Ihr später in Job/Gehaltsverhandlungen anwenden könnt. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.09.2008 Uhrzeit: 09:37 ID: 30661 | Social Bookmarks: genau, Vergesslichkeit ist wohl eine Tugend im Bauwesen, das lernt man nach dem ersten mündlichen Architektenvertrag, nach der ersten mündlichen Vergabe usw...(das gilt natürlich in beide Richtungen) Es ist schon erstaunlich, was Menschen alles vergessen können. Wenn man die Dinge nicht am Anfang klärt, verschieben sich die Probleme nur in die Zukunft, jedoch wird man dann aber in der Regel keinen Einfluss mehr nehmen können, da es kein Pfund mehr zum wuchern gibt, die Arbeit ist ja mittlerweile erledigt... |
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