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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 20.10.2008 Uhrzeit: 07:39 ID: 30929 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
vorgeschriebenen Zeit die Lösung einer Aufgabe hinbekommen, das schließt alles ein. Nach Deiner Theorie könnte man ein paar unmaßstäbliche Handskizzen von einem Bauzeichner, einem Layouter, einem 3D-Grafiker und einem Modellbauer zu einem legalen Diplom zusammensetzen (immer schön unter Anleitung versteht sich). Da zwischen meiner Übertreibung und dem Zuschnitt von ein paar Holzplatten im Baumarkt natürlich ein weites Feld liegt, hat man wohl jedwede Unterstützung kategorisch untersagt. | ||
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Jenny4design: Offline
Beitrag Datum: 20.10.2008 Uhrzeit: 22:06 ID: 30951 | Social Bookmarks: ok wenn es den ein oder anderen beruhigt-dann unentgeltlich! Danke Florian an der Stelle für deine moralische Weitsicht, die nunmal bei vielen Kollegen im Laufe ihres Studium schon in eine andere Kategorie verrutscht ist! |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 08:59 ID: 30953 | Social Bookmarks: Tja Jenny, das hat mit moralischer Weitsicht wenig zu tun. Das Diplom mit den abzulegenden Leistungen ist in der Studienordnung genau beschrieben, und es steht meines Wissens drin, dass ein Modell anzufertigen ist. Und das unterschreibst du auch in der eidesstattlichen Erklärung. Wenn eine Vergabe an Bekannte oder Modellbauer als eigenhändige Anfertigung gilt, dann weiss ich nicht, was als nichtselbstständig anzusehen ist. Du kannst ja nach der Argumentation von Florian auch den Entwurf outsourcen. Wenn du dann wie als Bauherr mit deinen Vorstellungen den Entwurf lenkst, dann ist das analog zur Argumentation ( Zitat:
Nur weil viele durch falsche Organisation sich beim Diplom helfen lassen, heisst das ja noch lange nicht, dass es rechtens ist. Wobei ich eine Rettungsaktion durch Freunde kurz vor Abgabe immer noch mehr toleriere als vorsetzlich vor Diplombeginn sich Handlanger zu suchen. Solche Leute gibt es in jedem Diplomjahrgang, und sie kommen leider auch meistens damit durch. Für dein späteres Berufsleben ist es jedenfalls von Vorteil, wenn du nötige Leistungen zu einem bestimmten Abgabetermin selbstständig ableisten kannst. Wie du das Diplom jetzt angehst ist deine Sache, aber höre bitte auf, diejenigen, die sich an Regeln halten, als moralisch engstirnig zu bezeichnen. | |
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gin_tektorum: Offline
Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 11:56 ID: 30958 | Social Bookmarks: och ich kenne einige die sich ihr modell bauen lassen, einige haben eltern die selbst architekten sind und das machen, und am ende ist es doch egal obs freunde sind die einem zB beim r endering helfen oder leute denen man alt en fünfer dafür gibt. damit sollte man sich schoin abfinden, das ist halt so... stellt sich nur die frage ob man später einen job finden kann wenn man solche dinge nicht beherscht udn mans cih damit nicht selbst das bein stellt (abhackt) ![]() |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 12:29 ID: 30961 | Social Bookmarks: genau, am Ende zählt doch nur, dass man überhaupt irgendwas macht, ich habe Plangrafik, Modell und Renderings erstellt, ach ja und die Präsentation, der Entwurf kommt von Jemand Anderem. Das ist doch für die spätere Praxis als Projektleiter sehr wichtig auch anderer Leute Entwürfe erfolgreich zu präsentieren... |
| Social Bookmarks: Ich finde diese Diskussion lächerlich. Nach dem was ich so gehört habe, gibt es Universitäten (ich glaube die TU Braunschweig war das), an denen die unteren Semester im Diplomzeitraum immer den Diplomanden helfen. Das ist mehr oder weniger so vorgesehen und ist für die Helfer auch gleichzeitig so eine Art Lehrstunde... Ich kenne niemanden, der keine Hilfe beim Diplom in Anspruch genommen hat. Genauso wie wohl kaum jemand in irgendeinem Fach seine Arbeit nicht einem zweitem zum Korrekturlesen gibt. Das ist alles eindeutig kein Regelverstoß. Wenn man nunmal eine Kommilitonen oder Freunde hat, die einem helfen können, spricht finde ich auch nichts dagegen, fremde Hilfe zu holen. Damit ein Modell gebaut werden kann, ob virtuell oder aus Materie, muss ein Entwurf vorliegen, den der Diplomand gemacht hat. Das Diplom erfolgt meistens im Fach Entwurf (aber längst nicht immer) und nicht im Fach Modellbau oder Visualisierung. Also ist es der Entwurf der zählt und der wird nicht viel besser, wenn die Darstellung erstklassig ist. (Falls doch, liegt es wohl an mangelndem Sachverstand des Prüfers).
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.10.2008 Uhrzeit: 13:50 ID: 30966 | Social Bookmarks: ich kann daran nichts Lächerliches entdecken. Fakt ist, dass
Die Frage ist (wie so oft im Leben) wo man die Grenze setzen muss, und einen Aufruf im Forum halte ich in dieser Beziehung für zumindest diskussionswürdig, insofern erscheint mir fsts erste Reaktion gerechtfertigt. Interessant finde ich auch, dass Du die Leistung der Diplomarbeit so ziemlich auf die kreative Schöpfung reduzierst. Dazu muss man schon ganz schön entwurfslastig denken. Vielleicht ist das auch der Unterschied zwischen FH und Uni, mir würde das nicht in den Sinn kommen... |
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