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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 24.07.2012 Uhrzeit: 19:04 ID: 47348 | Social Bookmarks: Ich halte eine Polarisierung nach wie vor für Unsinn. Ich habe bisher nur wechselseitige Anerkennung erlebt zwischen den Leuten, die die frühen und jenen, die die späten LPH bearbeiten. Die Ausführungsplaner und Ausschreiber hätten ohne die Wettbewerbserfolge ihrer konzeptionell starken Kollegen doch gar nichts zu tun. Und ohne die fundierte Durchplanung und Realisierung würde man von guter Architektur nicht sprechen können. In kleineren Büros à 5-10 Leute machen ja oft alle Mitarbeiter alle Phasen. Und da sieht man schnell, wo die individuellen Stärken und Schwächen liegen. Gestaltungskompetenz fängt bei der großen Linie und beim Konzept an und setzt sich bis ins Detail fort. Schwache Entwerfer, oder sogar Leute, die das Entwerfen als "Blendertum" abwerten, sind als Ausführungsplaner dann höchstens in der Lage, eine Lösung aus der Detail schlecht zu übernehmen, weil sie die Schattenfuge zu groß machen, einen hässlichen Profilquerschnitt wählen und sich auch in der Glasfarbe vertun. Nur mal als simpelstes Beispiel. T. |
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