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Datum: 15.05.2008
Uhrzeit: 21:11
ID: 28443



AW: Vermessung von Bestandsgebäuden

#1 (Permalink)
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Zum Thema 3D-Laserscan - sprich hier, Vermessung durch Punktwolken - da gibts schon einen parallelen Fred.

Ich weiß z.B. das der Frankfurter Fernbahnhof durch 3D-Laserscans vermessen wurde. Die gesamte Blechabwicklung der Aussenverkleidung wurde durch dieses Vermessungsbüro dann berechnet.

Ähnlich wurde auch am Daimler-Benz-Museum in Stuttgart verfahren.

Bei beden Objekten ging es zwar nicht um nachträgliche Bestandspläne, aber um Fertigungspläne von Fachfirmen, die auch bestehende Bauten aufnehmen mussten und millimetergenau mit diesen Plänen arbeiten mussten.

Zu den Kosten: ich habe vor etwa vier Jahren als Projektleiter am LAC Frankfurt die vier Dachgeschosse ausmessen lassen.
Pro Dachausmesung wurden damals - soweit ich mich noch erinnere - 4500,-€ pro Scan berechnet.
Zuzüglich der dann abgefragten Geometrien, die wurden einzeln nach Aufwand berechnet.

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Tobias: Offline

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Datum: 18.05.2008
Uhrzeit: 10:17
ID: 28473



AW: Vermessung von Bestandsgebäuden

#2 (Permalink)
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Ich habe während meines Studium am Lehrgebiet für Vermessungskunde & Kartographie als HiWi gearbeitet und auch an diversen Drittmittelprojekten mitgewirkt, die exakt die angesprochene Aufgabenstellung hatten.
Wenn man keinen 3D-Laser hat und Punktwolken aufnimmt, ist das Aufmass mit Handlaser immer noch die beste Lösung, da es schnell durchzuführen ist und recht genau ist, wenn man von Räumen jeweils 4 Strecken und 2 Diagonalen misst. Auch wenn an ein paar wenigen Punkten dann auch mal Abweichungen von 2-3cm auftreten, war diese Methode in etwa 90% der Fälle ausreichend.
Bei exaktem Messen war die Ungenauigkeit im Rahmen der Toleranzgrenzen wie z.B. beim Neubau.

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Datum: 19.05.2008
Uhrzeit: 18:02
ID: 28486



AW: Vermessung von Bestandsgebäuden #3 (Permalink)
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Hallo! Danke schon mal für die Antworten! Über Photogrammetrie weiß niemand was genaueres bzw. kann Erfahrungen darüber schildern?
Vielen Dank!

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