ehem. Benutzer Registriert seit: 31.10.2002
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archinoah: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 31.10.2002 Uhrzeit: 14:31 ID: 789 | Social Bookmarks: Anne Heusmann - 05:37pm Nov 24, 2000 (#1 of 3) Meine 12 KB Datei, die ich von ArchiCad über PlotMaker in Photoshop holen möchte, läßt sich in Photoshop nicht öffnen. Wie kann ich sie in PlotMaker so abspeichern, daß sie keine EPS PICT Preview , sondern nur einfach eine EPS ist? |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 31.10.2002
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 31.10.2002 Uhrzeit: 14:36 ID: 792 | Social Bookmarks: Ob das nun ein EPS mit oder Ohne Preview ist, ist eigentlich egal. die Preview zeigt nur eine grobe Vorschau der eigentlichen EPS Datei, wie sie dann im Druck (zumindest von einem PostScript Drucker) aussehen wird. Sie dient der Moeglichkeit das EPS in einem Layout genauer positionieren zu k–nnen. Ohne Vorschau zeigen die meisten Programme nur einen wei©!=en oder schwarzen Kasten. Im Druck wird aber am Ende alles ganz sauber und ohne Raster! Evtl. kann man in Plotmaker unter Optionen oder so waehlen ob ein EPS mit oder ohne Vorschau erzeugt wird. Funktioniert das nicht & benutzt man einne Macintosh, dann kann man ein EPS auch direkt aus ArchiCAD mithilfe eines PostScript Druckertreibers erstellen. Mehr dazu unter: http://160.45.20.192/ArchiNoah/GraFX...D_drucken.html |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 31.10.2002 Uhrzeit: 14:36 ID: 793 | Social Bookmarks: _Markus - 08:11pm Jun 3, 2002 (2.) Ich würde am besten die Datei als PDF drucken. (Unter Win mit Acrobat und unter Mac OS X geht das wohl auch alleine mit dem was das System bietet.) |
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hs: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 07.11.2002 Uhrzeit: 15:52 ID: 894 | Social Bookmarks: Horst Sondermann, 071102, 15.11h ArchiCad ist eins der wenigen CAD-Programme, aus denen sich präzise Vektorgrafiken mit Linien und Farbflächen in ein Grafikprogramm exportieren lassen. Auch in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop sind solche Zeichnungen viel besser zu handhaben als Pixelexporte (JPEG etc.), u.a. haben die Vektorgrafiken einen transparenten Hintergrund und müssen nicht erst freigestellt werden. (Dass beim Export als Vektorgrafik die Kennzeichnung als Studentendatei verschwindet, ist bedauerlich, aber leider nicht zu ändern). Das Exportformat der Wahl ist EPS, Encapsulated PostScript, bzw. einfach PS, PostScript (der Unterschied ist hier vollkommen belanglos). Leider kann ArchiCad dieses Format nicht direkt exportieren. Daher muss ein Umweg gewählt werden. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, eine PS-Datei zu erzeugen: man lässt den PS-Druckertreiber eine PS-Datei schreiben oder man speichert die Zeichnung in PlotMaker, das seinerseits die Zeichnung als PS-Datei exportieren kann. Der erste Weg wird häufig empfohlen, führt aber zu einem unbefriedigendem Ergebnis. So werden z.B. nicht alle Linien mit der richtigen Linienstärke exportiert, einige dickere Linien werden sogar zu Flächen umdefiniert. Auch der aktuelle PS-Druckertreiber von Mac OS X erzeugt solche fehlerhaften Zeichnungsdateien. PlotMaker dagegen hat eine sehr gute PS-Schnittstelle. Die AC-Zeichnung wird als PlotMaker-Dokument gesichert (Sichern als ...), in Plotmaker geöffnet und dort als PostScript-Datei gesichert. Hier gibt es zwei Varianten: 1. Die Pixelvorschau der Zeichnung wird innerhalb des PM-Layoutrahmens plaziert und das ganze dann mit Ablage-Sichern als ... als PostScript-Layoutdatei gespeichert. 2. Die Pixelvorschau der Zeichnung wird innerhalb des PM-Layoutrahmens plaziert, aktiviert und dann mit Ablage-Öffne "Zeichnungsname" in einem separaten Fenster geöffnet. Aus diesem Fenster lässt sie sich mit Ablage-Sichern als ... als PostScript-Datei speichern. Das Resultat ist prinzipiell dasselbe, trotzdem gibt es ein paar feine Unterschiede: Bei Variante 2 sieht man die Zeichnung noch einmal in ihrer ganzen Schönheit, ausserdem lassen sich hier letzte Korrekturen bzgl. Linienstärken und Farben vornehmen (anders als in AC kann die Zeichnung hier jedoch nicht skaliert werden). Man muss den Zeichnungsnamen beim Speichern als PS-Datei nicht noch einmal eintippen, anders als in Variante 1, wo die Zeichnung als PS-Layoutdatei gesichert wird. Manchmal lassen sich diese PS-Dateien in Illustrator oder Photoshop nicht öffnen (in der Fehlermeldung ist von einem Parser-Modul die Rede); schuld sind fast immer Anwenderfehler beim Speichern der Datei, die ich weiter unten beschreibe. Ich habe aber auch schon erlebt, dass sich eine mit Variante 1 erzeugte Datei nicht, eine mit Variante 2 erzeugte jedoch sehr wohl öffnen liess, und das aus der gleichen PM-Layoutdatei. Nun zu den Standardfehlern beim Erzeugen der Datei: 1. möglicher Fehler: die Zeichnung ist zu gross. (Ich habe schon Zeichnungen mit über 4m Breite gesehen). PM erzeugt brav eine PS-Datei, diese wird von Illustrator u. Photoshop aber nicht geöffnet. Ab wann eine Zeichnung zu gross ist, was ich nicht, hier hilft nur testen. 2. möglicher Fehler: die Zeichnung ist zu klein. Wenn ein Lageplan, der in AC oder PM durch die Haarliniendarstellung ganz normal aussieht, in Wirklichkeit so gross wie ein Daumennagel ist, kann einfach keine vernünftige PS-Datei entstehen. Beide Fehler lassen sich vermeiden, wenn die Zeichnung in ArchiCad auf ihre Grösse gecheckt und ggf. skaliert wird. Zu beachten ist auch, dass in der PS-Datei wie im richtigen Ausdruck die echten Linienstärken dargestellt werden. 3. möglicher Fehler: die Pixelvorschau der Zeichnung wird zu weit vom Layoutrahmen entfernt plaziert. Wie gross die Entfernung sein muss, damit die PS-Datei nicht lesbar ist, weiss ich nicht, zur Sicherheit sollte man die Zeichnung einfach innerhalb des Rahmens positionieren.
__________________ Beste Grüße Horst Sondermann MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5 ArchiCad-Videos auf Rendertalk.de |
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Ort: weimar Beitrag Datum: 07.11.2002 Uhrzeit: 22:16 ID: 900 | Social Bookmarks: ich muss mir nicht die mühe machen einen zeichnung erst in das layout einzusetzen, einfach ablage -> öffnen -> xxxxx.pmk und dann ablage -> sichern als -> xxxxx.eps .... letztendlich finde ich es sowieso besser die pläne in programmen zu layouten, die dafür entwickelt wurden (indesign, illustrator, freehand, corel oder meinetwegen auch quark) und nicht tools zu benutzen, die von cad-herstellern mitgliefert werden, die hauptsächlich eines können cad-software herstellen ...
__________________ "vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann." exupery |
Social Bookmarks: Ich glaube, daß es hier nicht darum geht, eps Dateien für die Weiterverarbeitung in PM zu produzieren, sondern eben genau für all die professionellen Layoutprogramme, die Du genannt hast. Ob es nun nötig ist, die Zeichnung in PM noch ins Layout zu setzten, weiß ich nicht, aber das bietet einem ja noch die Möglichkeit, letzte Korrekturen durchzuführen. Geändert von Samsarah (08.11.2002 um 11:50 Uhr). | |
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hs: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 13.11.2002 Uhrzeit: 11:11 ID: 968 | Social Bookmarks: Na klar will ich nicht PlotMaker zum Layouten benutzen, aber es produziert absolut präzise Vektordateien zur Weiterverarbeitung in anderen Programmen. Dass man eine Datei direkt aus PlotMaker öffnen kann, ist natürlich richtig. Dass ich bisher den anderen umständlicheren Weg gewählt habe, ist reine Gewohnheitssache: klickt man nämlich beim Mac ohne weitere Systemvoreinstellungen doppelt auf eine PM-Datei, öffnet sich das Programm, ein voreingestelltes Layout, und die PM-Datei schwebt als Pixelvorschau auf den Monitor. Bei Windows muss man erst das Programm öffnen, dann daraus die PM-Datei (jedenfalls per Voreinstellung des Systems). Das ist alles eher uninteressant. Entscheidend ist, dass manchmal die eine oder die andere Variante zum Erfolg führt, d.h. zu einer Datei, die Photoshop, Illustrator etc. öffnen können.
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