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nicfro: Offline
Ort: Berlin
Hochschule/AG: Geschäftsführer Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 16:28 ID: 40565 | Social Bookmarks: Ich finde, die Frage danach, was du vermitteln willst, tritt viel zu sehr in den Hintergrund. Welche Absicht verfolgst du mit dem Film? Wen willst du damit ansprechen? Auftraggeber? Professoren? Die Pro- oder Contra Seite der Diskussion? Progressive oder Konservative? Was soll das ganze zum Ausdruck bringen? Soll es kritisch sein und zur Diskussion einladen, oder willst du eine klare Vision manifestieren, an der es nichts zu rütteln gibt? Oder ist das ganze ein Hochschulprojekt und du kannst dir einfach den Luxus erlauben zu "flashen" und einfach ein geiles Video zu machen, in dem du möglichst viele neue Dinge lernst? Dann mach es dir selbst schwer und stell dich der größten Herausforderung! Also, will sagen, du solltest dir klar machen, wo du hin willst, das passende stilistische Mittel findet sich dann von alleine. Achso, und ich finde immer, daß ein Modell - besonders zur Präsentation und zur Diskussion - wesentlich mehr beiträgt, als ein Film, der dann wieder vor den Augen weg ist. in einem Modell kann man dann immernoch leicht Dinge zeigen und ggf. sogar verändern. Viel Spaß! Geändert von nicfro (27.08.2010 um 16:31 Uhr). Grund: muss ich jetzt hier meine Änderung begründe!? Naja, hatte halt nen Satz vergessen... |
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Yorker: Offline
Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 18:06 ID: 40566 | Social Bookmarks: Der kurze Clip soll später verschiedene Zwecke erfüllen. Er ergänzt z.B. Filmaufnahmen auf einer DVD. Der aktuelle Gebäudebestand soll am Anfang gezeigt werden. Von mir animiert werden dann mögliche zukünftige Stadtbilder. Bei Gebäuden zwischen 2 und 200 Jahren gibt es nicht DIE Aussage zur Architektur. Es gibt einen alten Dorfkern und ein paar brachliegende Industriegebäude, ein paar Denkmalgeschützte Häuser, viel freie Fläche und etwas Industrie. Es ist ein Wohnviertel mit vielen leerstehenden Häusern, die immer mehr verfallen. Es soll klar gemacht werden, wieviel Gebäude bald verschwunden sein werden und wie sich das auf das Gesamtbild (des Stadtteils) auswirken wird. Der Stadtteil wird und muss sich verändern. Mögliche Visionen sollen dann die Möglichkeit erhalten sich in das neue Bild einzufügen. Im zweiten Teil des Films werden also weitere Gebäude verschwinden und andere entstehen. In einem echten Modell bewegt sich nichts und von Stop-Trick oder ähnlichen Filmeffekten bin ich weg. Das 3D-Modell ist so gut wie fertig. Der Miniaturlook scheint mir im Moment das angenehmste. Von "verbraucht" kann keine Rede sein. Viele kennen es noch gar nicht und alles andere gibts viel häufiger. Den Film "The Sandpit" hab ich vor Jahren mal gesehen, aber war mir ganz entfallen. Telekom ist ein aktueller Anwender und das ist Realfilm im Zeitraffer. Bilder zu bearbeiten damit es nach Miniatur ausschaut, ist gar nicht so schwer. Ein Versuch von mir im Anhang... Grüße Yorker |
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nicfro: Offline
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Hochschule/AG: Geschäftsführer Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 18:20 ID: 40567 | Social Bookmarks: Okay, wenn das 3D Modell fast fertig ist, ist ja die halbe Frage bereits geklärt. Wenn meine persönliche Meinung gefragt ist, würde ich dir empfehlen, die Optik starrk zurück zu fahren und mit sehr einfachen Oberflächen zu arbeiten. ich würde alles Visualisierungs-Schnik-Schnakck weglassen und mich auf die Struktur konzentrieren. Mach klar, was sich strukturell ändert. Bei so einer heterogenen Bebauung wird alles andere in meinen Augen zu komplex, und / oder lenkt ab von dem, was eigentlich passiert und wichtig ist. Und nach wie vor, wenns zu einer Präs mit Menschen kommt und das ganze nicht bloß als DVD verschickt wird, würde ich unbedingt über ein Modell nachdenken, wo sich die Veränderungen nochmal nachvollziehen lassen. Da kann man dann mal ganz analog Klötzchen für Klötzchen wegnehmen und wirklich aufzeigen was die Auswirkungen sind. Achos, deine Bilder machen natürlich einen hübschen Eindruck, aber ich dachte nicht, daß du Fassaden zeigen wolltest. Wie wirkt der geringe Fokusbereich, wenn du größere Zusammenhänge damit darstellst? Grüße |
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Yorker: Offline
Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 18:35 ID: 40568 | Social Bookmarks: Fassaden zeig ich doch nicht. Das letzte Bild zeigt nur die Einfachheit der Bearbeitung bei Fotos. Die Möglichkeit der Bearbeitung wurde hier ja angesprochen. So ein Eindruck entsteht sehr schnell. Mein Modell wirkt wie das Bild im ersten Beitrag von mir. Fast wie kleine Holzklötzchen. Nur grobe Volumen. Das ist schon Aufwand genug bei über 1000 Gebäuden. |
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nicfro: Offline
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Hochschule/AG: Geschäftsführer Beitrag Datum: 28.08.2010 Uhrzeit: 10:27 ID: 40574 | Social Bookmarks: Naja, es führen bekanntlich viele Wege nach Rom. ich bin einfach ein Freund von Dingen zum anfassen. Das Modell ist halt plastischer und wesentlich variabler als vorgegebene ausgedruckte Stadien. |
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Yorker: Offline
Beitrag Datum: 28.08.2010 Uhrzeit: 12:12 ID: 40577 | Social Bookmarks: Gewünscht war ein Film für eine DVD etc. Ein Modell bekomme ich da nicht drauf. |
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nicfro: Offline
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Hochschule/AG: Geschäftsführer Beitrag Datum: 28.08.2010 Uhrzeit: 13:03 ID: 40579 | Social Bookmarks: naja, dann hat sich die ganze Diskussion ja auch mit den Ausdrucken endlich erübrigt... ![]() |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.08.2010 Uhrzeit: 22:55 ID: 40570 | Social Bookmarks: Wenn das 3D-Modell vorliegt, kann man es sich doch noch zusätzlich in X Stadien ausprinten lassen. |
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